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RL12P35
Du glaubst doch wohl selber nicht, dass einer der Trafohersteller die Bleche selbst stanzt und glüht.
 
An Onkel_S (Beitrag aus der Röhrenbude):

Zitat:verfasst von McCoy-Tyner, 10.02.2010, 20:57

Hallo Gucki,
wenn Du willst, kann ich Dir eine Bezugsquelle für (IMHO) brauchbare Gegentakt-AÜ's nennen.

Die Wickeldaten habe ich selbst dimensioniert, Stückpreis bei 45?, 8kOhm Anode-Anode, Ausgang 8Ohm und 4Ohm, Line-Out mit ca. 1V zusätzlich. Streuresonanz bei ca. 150kHz (gemessen), Streuinduktivität ca. 5mH, für etwa 15W-20W gut brauchbar.

Weitere Daten auf Anfrage.

Für Gegentakt 6V6 / EL84 gedacht.

Allemal besser als Netztransformatoren und ähnliches, von denen man nix weis.

Bei Interesse kannst Du mir eine Email schreiben.
Bis dann

Dieter

...ich hab Dieter schon geantwortet, dass Du Dich ggfls. bei ihm meldest, Onkel_S
 
Lasst uns mal die drei Links von Gerd daraufhin abklopfen, ob wir daraus irgendwas ersehen können, was die ganzen Feinheiten nachher wirklich bringen.

Wenn man zum Beispiel ein bestimmtes Blech doppelt so stark magnetisieren kann (nur als Beispiel), dann ist das ja mal ne Aussage, mit der man was anfangen kann.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Du glaubst doch wohl selber nicht, dass einer der Trafohersteller die Bleche selbst stanzt und glüht.

Hallo Kahlo, gib doch mal "Nachglühen" in in die Forensuche ein. Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

An Onkel_S (Beitrag aus der Röhrenbude):

Zitat:verfasst von McCoy-Tyner, 10.02.2010, 20:57

Hallo Gucki,
wenn Du willst, kann ich Dir eine Bezugsquelle für (IMHO) brauchbare Gegentakt-AÜ's nennen.

Die Wickeldaten habe ich selbst dimensioniert, Stückpreis bei 45?, 8kOhm Anode-Anode, Ausgang 8Ohm und 4Ohm, Line-Out mit ca. 1V zusätzlich. Streuresonanz bei ca. 150kHz (gemessen), Streuinduktivität ca. 5mH, für etwa 15W-20W gut brauchbar.
...
Dieter

...ich hab Dieter schon geantwortet, dass Du Dich ggfls. bei ihm meldest, Onkel_S


überrascht

Ich hatte es zwar schon angedeutet, #1517 aber den Übertrager halte ich für die hier besprochenen Applikation für "nicht optimal". Wink
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Zitat:Original geschrieben von kahlo

Du glaubst doch wohl selber nicht, dass einer der Trafohersteller die Bleche selbst stanzt und glüht.

Hallo Kahlo, gib doch mal "Nachglühen" in in die Forensuche ein. Wink
Ich wusste schon immer, dass du mich für bløde hältst. Das war es dann mal wieder für eine Weile mit unserer Kommunikation.
 
Darius:

Auch wenn Dieters Trafo nicht optimal sein mag, so ist es ja ein nett gemeinter Tipp und wird lieb beantwortet.


BTW: der aktuelle Thread in der Röhrenbude scheint mal ausnahmsweise komplett entspannt. Selbst mb versucht sowas ähnliches wie "freundlich" zu sein. Was ist denn mit denen los? Wo bleiben die üblichen Hasstiraden? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Lasst uns mal die drei Links von Gerd daraufhin abklopfen, ob wir daraus irgendwas ersehen können, was die ganzen Feinheiten nachher wirklich bringen.

Wenn man zum Beispiel ein bestimmtes Blech doppelt so stark magnetisieren kann (nur als Beispiel), dann ist das ja mal ne Aussage, mit der man was anfangen kann.

die aber insofern nichts nützt, daß man bei AÜ nicht annähernd so hoch aussteuert, daß das zum Tragen käme.

Leider geben die Hersteller wirklich relevante Werte, z.B. die Permeabilität, so gut wie garnicht mehr an. Der einzige Parameter sind die Wattverluste. Werden die eingehalten ist für die Hersteller alles i.O., anderes interessiert die nicht...
 
Ich überfliege gerade Deine Links:

"...kornorientiertem Material im Bereich der Schnittkante stark vermindert. Diese Verminderung kann durch eine Glühung bei ca. 800 ºC rückgängig gemacht werden"

Und diese Kornorientierung scheint wirklich viel zu bringen. Überhaupt scheint das Blechmaterial sehr wichtig für die Verluste des Trafos zu sein. Man kann so leicht 50% Verluste einsparen.

Aber auch die Blechdicke ist wichtig. Und natürlich die Form.

Aber wie Du schon sagst: im realen Röhrenamp sind diese Dinge vielleicht gar nicht soooo wichtig. Wie hoch sind denn die Kernverlust-Unterschiede zwischen Deinen Trafos und einem grottenschlechten Mitbewerber?
 
Hannes, da steht noch etwas von Schutzgas und zeitlicher Beschränkung und bei kleineren Kernblechen zu empfehlen.
Ich denke nach wie vor, dass man da man viel falsch machen kann. Aber man kann es auch fertig ordern, also keine "Zauberbleche" wie "Gerds Kater" meint.

Damit die "Magnetfeldlinien nicht durch die Kante laufen", sollte man sich wirklich die Mühe machen und jedes Blech gegensätzlich zu schichten und nicht n-Bleche so herum und n-Bleche anders herum. (Siehe dazu Kahlos Foto ! ) . Damit ist das "Problem Kante" gelöst.

OT: Ich kann mir vorstellen, dass die Sache mit der Kante bei Eintaktübertragern bezüglich der Reproduzierbarkeit des Luftspaltes eine Rolle spielt. Aber den gleiche ich individuell ab.

http://air-gap.blogspot.com/

Gruß Darius

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wie hoch sind denn die Kernverlust-Unterschiede zwischen Deinen Trafos und einem grottenschlechten Mitbewerber?

Kann ich so nicht sagen, dazu müßte ich mir welche besorgen, um das richtig zu messen.
Aber wenn man beim Leistungsfrequenzgang von 30 auf unter 20Hz kommt, ist das schon deutlich mehr als 1%. Allerdings ist das nicht alles, auch die Aussteuerung ist wichtig, da die Verluste mit dieser ansteigen. Sprich, man sollte sich an die vor 80 Jahren ermittelten Werte bezüglich der Induktion halten. Eisen ist nämlich immer noch Eisen, genau wie damals. Manche Hersteller werben mit dem Argument, daß die Bleche ja jetzt viel besser sind und man höher aussteuern kann, übersehen dabei aber, daß es nach wie vor eben jenes Eisen ist....
Und eine Reihe weiterer Dinge sind für einen guten Übertrager unabdingbar, ein AÜ ist mehr als nur irgendwie aufgewickelter Draht und Kern...
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Hannes,....
Cry
Du, das macht mich jetzt aber betroffen! ...
Das sah er dann auch gleich ein....

-----------

Zitat:Original geschrieben von Gerd
Und eine Reihe weiterer Dinge sind für einen guten Übertrager unabdingbar, ein AÜ ist mehr als nur irgendwie aufgewickelter Draht und Kern...

Wenn diese Dinge "unabdingbar" sind, dann wird sich doch das irgendwie belegen lassen. ;deal2

 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Hannes, da steht noch etwas von Schutzgas und zeitlicher Beschränkung und bei kleineren Kernblechen zu empfehlen.
Ich denke nach wie vor, dass man da man viel falsch machen kann.
Nichts gegen schwarze Magie und Hexenkunst. Das ist auch in der Wissenschaft erlaubt. Aber zum Schluss nach dem ganzen Rumzaubern muss man beweisen, dass man wirklich was erreicht hat. Mit Messungen. Das unterscheidet Wissenschaft von Voodoo und verhindert das "Verschlimmbessern".

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Damit die "Magnetfeldlinien nicht durch die Kante laufen", sollte man sich wirklich die Mühe machen und jedes Blech gegensätzlich zu schichten und nicht n-Bleche so herum und n-Bleche anders herum. (Siehe dazu Kahlos Foto ! ) . Damit ist das "Problem Kante" gelöst.
Vielleicht nicht "gelöst", aber "gemindert" oder zumindest "geändert".

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
OT: Ich kann mir vorstellen, dass die Sache mit der Kante bei Eintaktübertragern bezüglich der Reproduzierbarkeit des Luftspaltes eine Rolle spielt. Aber den gleiche ich individuell ab.
http://air-gap.blogspot.com/
Darüber müssen wir nochmal diskutieren!

[SUP]Wenn Du uns nicht vorher wieder wutentbrannt wegläufst[/SUP] Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
... Manche Hersteller werben mit dem Argument, daß die Bleche ja jetzt viel besser sind und man höher aussteuern kann, übersehen dabei aber, daß es nach wie vor eben jenes Eisen ist...

überrascht
Man kann sie höher aussteuern und es ist nicht jenes Eisen ...
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Damit die "Magnetfeldlinien nicht durch die Kante laufen", sollte man sich wirklich die Mühe machen und jedes Blech gegensätzlich zu schichten und nicht n-Bleche so herum und n-Bleche anders herum. (Siehe dazu Kahlos Foto ! ) . Damit ist das "Problem Kante" gelöst.
Vielleicht nicht "gelöst", aber "gemindert" oder zumindest "geändert".
Es ist gar nicht da, weil jemand eine falsche Behauptung aufgestellt hat.

edit: für Brillenträger ohne Brille ist das Bild anklickbar.
 
Kahlo: das versteh ich jetzt nicht... ich hatte Darius Text und Dein Foto so verstanden, dass Du es ja richtig hast. Also einzeln wechselseitig geschichtet und nicht packenweise. Hab ich das Foto missinterpretiert? misstrau
 
Auch die Vergrößerung überrascht überrascht sagt mir, dass alles richtig ist.
 
Vielleicht meint er, dass da nicht kornorientiertes Blech verwendet wurde?
 
Zitat:verfasst von McCoy-Tyner, 10.02.2010, 20:57

Hallo Gucki,
wenn Du willst, kann ich Dir eine Bezugsquelle für (IMHO) brauchbare Gegentakt-AÜ's nennen.

Die Wickeldaten habe ich selbst dimensioniert, Stückpreis bei 45?, 8kOhm Anode-Anode, Ausgang 8Ohm und 4Ohm, Line-Out mit ca. 1V zusätzlich. Streuresonanz bei ca. 150kHz (gemessen), Streuinduktivität ca. 5mH, für etwa 15W-20W gut brauchbar.

Weitere Daten auf Anfrage.

Für Gegentakt 6V6 / EL84 gedacht.

Allemal besser als Netztransformatoren und ähnliches, von denen man nix weis.

Bei Interesse kannst Du mir eine Email schreiben.
Bis dann

Dieter
Danke!
Aber empfehlen würdet ihr mir den Trafo also nicht? misstrau
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
8K und 15-20W ? Rolleyes