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RL12P35
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

Mein Tastkopf hat 10M Ohm und ich habe mit 10M Ohm Vorwiderstand zwischen Tastkopf und Anode gemessen und komme auf folgende Anodenspannungen:
Links 368Vss und rechts 362Vss was ja reale 736Vss und 724Vss sein müssten. misstrau Was habe ich falsch gemacht?

Kapazitive Kompensation vergessen.

Lungernd,

Holm
 
Er hat zuviel Spannungsanzeige. Also genau das Gegenteil von "vergessen" Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wie hört sich das an? Laut genug? misstrau

Schon sehr zufriedenstellend. Hätte ich nicht von dem Trafo mit dem 4 Ohm Speaker erwartet Heart
Im Moment, wenn ich die Betriebsspannung abschalte, höre ich ein leises ganz kurzes "pieeeep" wo kann das herkommen? Ein ganz klein wenig brummt er auch, was aber von einer Masseschleife am Eingangspoti kommt.

Und du meinst, dass man noch bis zu 17W rausholen kann?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Wenn Du bedenkst, dass der Steuerspannungsunterschied zwischen 11 Watt und 17 Watt gerade 20% beträgt, so genügt schon jetzt ein winziges Verdrehen des Potis Wink Den Unterschied kann man kaum hören.

So richtig gut hörbar werden Watt-Unterschiede erst bei einer Vervierfachung. Also zwischen 10 Watt und 40 Watt wird man was merken. Aber zwischen 11 Watt und 17 Watt eher nicht.

Das Maximum haben wir ja auch noch nicht. Ideal wäre natürlich zur Zeit wirklich eine Last von 2 Ohm. Damit würde die maximale Leistung dann so ungefähr in der Mitte Deiner Anzapfungen entnommen werden können.

Das "pieeep" ist eine Schwingung. Während des Ausschaltens brechen Deine Spannungen zusammmen. Also scheint der Amp zu piepen, wenn er mit geringen Anodenspannungen versorgt wird. Wahrscheinlich kann die Konstantstromquelle dann die 140mA nicht mehr aufrechterhalten und wird hysterisch - ist ja auch nur ne Frau Rolleyes

Tja... und nun? Wollen wirs bei 500V belassen? Oder noch höher?
 
Da werde ich die beiden 4,9 Ohm Widerstände parallel als Last verwenden und erneut nach dem Maximum suchen.


530V Wäre eine Klasse Spannung, weil sich die Suche nach einem Netztrafo erleichtert. Smile


Wegen dem piepen, muss ich mir keine Sorgen machen?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Wenn das piepen leise ist und wirklich erst nach dem Ausschalten auftaucht und auch nur ganz kurz da ist, dann halte ich das für harmlos.

530V geht klar. Bitte dann nur die Spannung an den g2 kontrollieren. Bis 250V wäre ok. Und natürlich die Spannung an den Katoden. Die kann unter Volllast schon bis auf 50V hochgehen. Und Schwingungen kontrollieren.

Bei 530V und mit 2.5 Ohm Last sollte sich bei einer 10-Volt Anzapfung das Maximum von 20 Watt Sinus ergeben.
 
Der Gerd-Trafo sollte dann primär zweimal 10H haben und sekundär 35 mH für 8 Ohm. 20 Watt Sinus. Bzw. Vielfache davon, damit die Bässe auch gut kommen.

Du kannst für 8 Ohm Last aber auch einen Netztrafo mit 2 mal 110V und 6,3 Volt nehmen. Wink
 
14,8Vss an 2,45 Ohm an der 10V Wicklung.

"Du kannst für 8 Ohm Last aber auch einen Netztrafo mit 2 mal 110V und 6,3 Volt nehmen."

Hast du bedacht, dass die Anoden an den beiden 320V Wicklungen.


Da werde ich mal einen Kostenvoranschlag bei Gerd einholen...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Moment. Das sind noch zu wenig Watt. Hast Du das Maximum gesucht? (die Simul stimmt nicht ganz exakt) misstrau

Ich will exakt 20 Watt sehen! motz

-----

Beim "2 mal 110V auf 6.3V"-Trafo gehören die Anoden natürlich an die 110V-Wicklungen. 320V-Wicklungen gibts da nicht mehr. Ist nur die Frage, ob die Bässe gut genug rüberkommen. Aber wenn die Last richtig angepasst wurde, dann sollte das ganz gut gehen.

 
Ja, ich habe das Maximum gesucht:

12,6V - 12,6Vss
11,3V - 13,4Vss
10,3V - 14,2Vss
6,30V - 13,2Vss
4,00V - 8,40Vss
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Ist Dir auch klar, dass Du bei geänderten Lasten auch den Eingangspegel ganz neu abgleichen musst? misstrau
 
Klar. Immer soweit, bist fast Gleichspannung über R7 abfällt.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Du kannst für 8 Ohm Last aber auch einen Netztrafo mit 2 mal 110V und 6,3 Volt nehmen. Wink

spätestens jetzt glaube ich Dir, daß Du von Trafos nicht die mindeste Ahnung hast lachend
 
Ich hab von nichts ne Ahnung. Das macht mich ja so unbeschwert. Smile

Verrätst Du mir auch, wie Du darauf gekommen bist? misstrau
 
http://www.b-kainka.de/roehren/trafos.htm
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Klar. Immer soweit, bist fast Gleichspannung über R7 abfällt.

Dann trau ich Deinen Lastwiderständen nicht. Deine Messgeräte bringen es nicht. Also müssen wir Deinen Lastwiderstand mal mit einer Brückenschaltung bestimmen. Weißt Du, wie das geht? misstrau
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Wheatstones...r%C3%BCcke

Meinst du das?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Ganz genau! Heart

[Bild: 180px-WhBr_Diagonalbild.svg.png]

R1 ist Dein unbekannter Widerstand von meinetwegen rund 2,5 Ohm. Wissen wir aber noch nicht genau. R2 ist ein wohlbekannter Widerstand von 100 Ohm mit 2 Watt.

R4 soll 10 kOhm haben. Und R3 sollte ein Trimmer sein mit 500 Ohm.

Das Instrument ist ein hochohmiges Digi-Voltmeter mit 200mV Vollausschlag.

Speisen tust Du die Brücke mit 12V=.

Mit dem Trimmer gleichst Du die Brücke so ab, dass das Instrument genau 0 mV zeigt.

Dann löst Du das Instrument und misst den Trimmer. R1 = R_Trimmer / 100 Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich hab von nichts ne Ahnung. Das macht mich ja so unbeschwert. Smile

Verrätst Du mir auch, wie Du darauf gekommen bist? misstrau

ganz einfach auf Grund dieser dämlichen Empfehlung, die deutlich Deine diesbezüglichen Defizite aufzeigt.
Ein Trafo ist wesentlich mehr als ein rechnerisches Übersetzungsverhältnis.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

http://www.b-kainka.de/roehren/trafos.htm

und? was soll das beweisen?

Der gute Burkhard ist da nicht weit weg von Dir,

Schon diese Aussage:
Zitat:..dass relativ große Netztrafos durchaus brauchbare Ausgangsübertrager darstellen können...
zeigt deutlich mangelndes Trafoverständnis.

Je größer ein Trafo, desto geringer ist die Windungszahl und damit die Induktivität. Die geringe Windungszahl führt dummerweise dazu, daß bei höheren Spannungen schneller in die Sättigung gefahren wird.

Ein Netztrafo wird im Gegensatz zu AÜ relativ hoch ausgesteuert.

Wenn Du nun empfiehlst, einen 2x110V-Trafo zu verwenden, ist der bei 50Hz bei 2x110V schon viel zu hoch ausgesteuert und verzerrt schon stark. Brauchbar wäre das bis etwa 2x70V

220V:6,3V entspricht einem Raa 1,22k pro Ohm. Für 8 Ohm also Raa rund 10k.

Was soll da bei 140V für eine Leistung übertragen werden? P=U²/R

bei 2W setzen Verzerrungen ein, bei 3W ist definitiv Ende Gelände. Für 50 Hz. Bei 25Hz sieht das schon ganz anders aus. Bis 1W brauchbar, 1.5W mit Qualen.....

Allerdings wird das kein Problem sein, da auf Grund der relativ geringen Induktivität dieses Netztrafos von ca. 1-2H bei 10k die Grenzfrequenz wesentlöich höher liegt. Gerade bei derart hohen Raa verbietet sich ein Netztrafo als AÜ von selbst, zumindest für den, der weiter denkt als nur bis zum Übersetzungsverhältnis lachend