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RL12P35
Wow! Das hätte ich echt nicht gedacht! Klasse. Jetzt bin ich restlos überzeugt. Heart Heart Heart

Aber dann ist doch schon alles klar. Gerd müsste Dir einen Trafo anbieten, der genauso ist, wie Dein Netztrafo. Besser gehts doch gar nicht mehr.
 
Nicht Besser, naja der Frequenzgang (vordergründig Tiefgang) und der Wirkungsgrad muss noch mit dem AÜ besser werden.

Als du sagtest, ich solle alle Niederspannungswicklungen in Reihe schalten und das ganze mit 8 Ohm belasten, war das ein kalkulierter Wert, oder Bauchgefühl? Sonst teste ich <8 und >8 Ohm um das Optimum auch wirklich zu treffen.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Ich kann nur schwer kalkulieren, weil ich die Restspannung Deiner Röhren nicht kenne. Und meine hingepfuschten Modelle der RL12P35 sind viel zu ungenau.

Wenn Du kannst, dann wäre es schon gut, wenn Du an irgendeiner Anzapfung ein Leistungsmaximum erkennen kannst. Ich brauch dann den Wert des Widerstands, die Spannungsangaben der letztlich benutzten Anzapfung und die Spannung am Widerstand in Vss. Daraus können wir dann rückrechnen und Gerd die nötigen Daten geben.
 
Alle Niederspannungswicklungen in Reihe haben an 24,7 Ohm mit 3,1Vss ein Leistungsmaximum.
Die Anodenspannung beträgt 83Vss
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Gut. Super. Ich hoffe, dass die Daten genügen. Dann lassen wir morgen mal Z-Calc ran. Wink

 
Es kommt was noch nicht hin. Nach Deiner aktuellen Messung würde ich das Leistungsmaximum mit einem 8-Ohm-Lautsprecher dann erwarten, wenn Du die Anoden jeweils mit den 320V-Wicklungen verbindest und den Speaker an 6.3V anschließt.


 
Ja, die Anoden sind auf den 320V Wicklungen (schrieb ich, war ein Tipp von Gerd) und die 25 Ohm Last an 12,6V
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Hallo Onkel_S.
Hast Du denn mal ausgetestet wie weit Du mit der Anodenspannung runter kommen darfst? (Stromübernahme g2)
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

Ja, die Anoden sind auf den 320V Wicklungen (schrieb ich, war ein Tipp von Gerd) und die 25 Ohm Last an 12,6V

das wären 16k, etwa viel finde ich.
Übrigens hatte ich heute jemanden hier, der meinte daß 75W mit 2 x RL12P35 problemlos zu machen seien....
 
Darius.. da kann nicht viel schiefgehen, weil die g2's hochohmig gespeist werden.

------

Onkel_S: versuche mal bitte mit einem 8 Ohm Widerstand das Leistungsmaximum zu finden.

------

Gerd: bei Ub=800V kann das ja auch gelingen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Darius.. da kann nicht viel schiefgehen, weil die g2's hochohmig gespeist werden.

...

Class A ? Bitte gib mir doch mal einen link zur aktuellen Schaltung.

LG Darius
 
Das müsste die Schaltung sein, die Onkel_S da vor sich hat:

[Bild: 1_rl12p35_45.png]

Die beiden g2-Ströme heben sich auf. Daher war kein Block nötig. Trotzdem ausreichende Verstärkung, wie Onkel_S ja schon zeigte.
 
Danke. Smile
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Onkel_S: versuche mal bitte mit einem 8 Ohm Widerstand das Leistungsmaximum zu finden.

Ich habe mal die Spannungen mit 8 Ohm je zwischen den einzelnen Wicklungen gemessen:
Linke Anschlussseite:
0V - 4Vunterer Ur=1,48Vss
6,3V - 4Voberer Ur=1,04Vss

Rechte Anschlussseite:
0V - 4V Ur=1,5Vss
4V - 5V Ur=0,5Vss
5V - 6,3V Ur=0,66Vss

An der Rechten 4V Wicklung erziele ich die größte Leistung, be je gleicher Aussteuerung.
Kann man mit diesen Angaben eine Prognose machen, mit welchen Wiklungskombinationen wir Erfolg haben könnten?

Wenn ich noch andere Leistungen an Widerständen ermittle, so hat höchstwahrscheinlich die 4V W. auch bei 8 Ohm kein Maximum.


(Zum Thema 800V... Gerd, wie groß ist der Einfluss der zulässigen Spannung für den Preis der AÜs?)
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Onkel_S... ich versteh Dich noch nicht ganz.

Verstärker nicht zu laut speisen. Klar. Beide Anoden auf jeweils einen 320V-Anschluss, Mitte der beiden auf +400V. Alles klar.

Aber jetzt kommts: du musst die Sekundärwicklungen in Reihe schalten, so dass Du nacheinander die fünf Anschlüsse:

4V
5V
6.3V
10.3V (6.3 + 4)
12.6V (6.3 + 6.3)

abgreifen kannst. Der Widerstand liegt mit seinem einen Pol dabei natürlich immer auf dem Beginn der Reihenschaltung. Folglich muss die Spannung - mit 8 Ohm Last - erstmal auch immer höher werden. Bis sie schließlich wieder einsackt.

 
Hallo Onkel_S.
Du musst mit einem Sinussignal bis kurz vor Gitterstromeinsatz aussteuern. Erst dann kannst Du mit dem Lastwiderstand spielen und die Sprechleistung ermitteln.
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Danke. Smile

Zusätzlich hat Onkel_S die HV-Pentodenzuleitung noch verblocken müssen, weil er sonst zuviel Brummen hatte.
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Hallo Onkel_S.
Du musst mit einem Sinussignal bis kurz vor Gitterstromeinsatz aussteuern. Erst dann kannst Du mit dem Lastwiderstand spielen und die Sprechleistung ermitteln.

Sicher?

Ich hab kleinere Lautstärken empfohlen, weil wenn er mit dem Lastwiderstand rumzappelt (der wird heiß und er muss dran messen) kann ihm die ganze Endstufe hochgehen.

Außerdem bezweifel ich, dass Onkel_S nen 8-Ohm Bräter mit 50 Watt hat.
 
Ja sicher Sicher!
Bei kleiner Aussteuerung würde er das Leistungsmaximum bei vollem
Anodenspannungshub bekommen. Will er dann später weiter aussteuern,
geht das einfach nicht. --> OTA !!!
 
Uff überrascht . Logisch irgendwie.... Rolleyes