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ETF 2009
Darius sagt "nein". Kahlo und ich haben Zweifel. Hmmmm... müssen wir wohl absichern.

Denn eins ist natürlich klar: WENN eine normale Cascode ein besseres SR-Verhältnis hat als eine Triodenschaltung, dann KANN das auch bei Frank zutreffen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd: es wurde nichts eingeführt, sondern Darius hat erkannt, dass es eine normale Cascode ist, weil der die Pentoden-Anode als Stromquelle begreift.

das mit dem begreifen ist eben so eine Sache.

Euer Vorgehen mit dem Drahtumlegen ist eben nicht das gleiche.
Die Pentode wird einmal als solche betrieben, mit Ua > Ug2, und einmal als Triode mit Ua=Ug2.
Das ist ein Unterschied. Egal, was Ihr dazu für eine Meinung habt.

Zitat:Dadurch hatten wir eine vergleichbare Schaltung und mussten uns eben nicht auf das Glatteis begeben, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

genau umgekehrt, dadurch sind die beiden Schaltungen eben nicht vergleichbar, und Ihr vergleicht Äpfel mit Birnen.

Wie verhalten sich denn die Anodenwechselspannungen in beiden Varianten? Warum sind die denn nicht gleich?
 
Die Anodenwechselspannungen (= Verstärkungen) sind gleich, Gerd. überrascht
 
Auf ein Neues: Der Output ist gleich. Gleich. Gleich sogar an gleicher Last. Bis auf das Rauschen...
 
Ich hab übrigens die Übersteuerungssache untersucht. Frank kann tatsächlich weiter negativ durchschwingen (*), während bei der normalen Cascode bei Uref Schluss ist. Aber dabei treten sichtbare Verzerrungen bzw. Zerstörungen auf.


(*)
1. mit Triode als Dreipol, es fließt dann Gitterstrom
2. mit BJT und Verpolschutzdiode in der Kollektorleitung, es fließt dann voller Basisstrom (beim Kleinleistungs-BJT)
3. MOS als Dreipol verhält sich wie Cascode, bevor er durchschlägt.
 
 
Zwischen einer Triode im Kurzschlussbetrieb und einer Pentode
besteht kein Unterschied.
Man kann auch sagen, die Untere Triode in der Cascode arbeitet
als Pentode und verleiht der Cascode Pentodeneigenschaften ohne
Verteilungsrauschen. Dafür ist die Cascode gemacht.

Ich hatte mal im Hififorum und später bei Ebmule versucht zu erklären,
dass man Trioden wie Pentoden betreiben kann.
Es ging mir darum zu erklären, dass die Verwendung von Trioden der
Verstärkerstufe nicht zwingend Triodeneigenschaften verleiht.
Ich dachte, das begreifen die Jungs nicht. Mit der
Patentargumentation hier verstehe ich auch warum.
Der Sumpf ist sehr viel tiefer als ich dachte.
 
Wenn eine Triode auf einen Kurzschluss arbeitet, so erreicht sie ihre volle Steilheit.

Die ECC81 ist dabei der EF86 weit überlegen. Es gibt auch keinen Grund warum das Gitter einer Pentode wirkungsvoller gestaltet sein soll, als das Gitter einer Triode.

Nur kann keiner was mit dem Stromausgang einer kurzgeschlossenen Triode anfangen. Darum fehlt da noch eine Gitterbasisschaltung, die den eingangsseitigen Kurschluss in die ausgangsseitige Hochohmigkeit umwandelt. Am Signalstrom ändert das aber nichts.

Ich vermute daher mal, dass eine Cascode mit ECC81 doppelt so hoch verstärken kann, wie eine EF86. Korrekt?
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich hab übrigens die Übersteuerungssache untersucht. Frank kann tatsächlich weiter negativ durchschwingen (*), während bei der normalen Cascode bei Uref Schluss ist. Aber dabei treten sichtbare Verzerrungen bzw. Zerstörungen auf.


(*)
1. mit Triode als Dreipol, es fließt dann Gitterstrom
2. mit BJT und Verpolschutzdiode in der Kollektorleitung, es fließt dann voller Basisstrom (beim Kleinleistungs-BJT)
3. MOS als Dreipol verhält sich wie Cascode, bevor er durchschlägt.

Negativer als Usg soll es nicht werden. Aber bei der Pentode kann Usg klein gehalten werden, z.B. Uref 60V, und trotzdem die Anode auf 150 oder 200V liegen. Das verschafft dann auch genügend Aussteuerbereich.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wenn eine Triode auf einen Kurzschluss arbeitet, so erreicht sie ihre volle Steilheit.

und was nützt das? Und warum sollte das bei anderen Röhren nicht so sein?

Zitat:Die ECC81 ist dabei der EF86 weit überlegen. Es gibt auch keinen Grund warum das Gitter einer Pentode wirkungsvoller gestaltet sein soll, als das Gitter einer Triode.

sag ich doch die ganze Zeit. Nimm eine 18040 oder EL861 ode irgend eine ander breitbandpentode, die ist dann der ECC81 haushoch überlegen. Das hat nichts mit der Frage Triode oder Pentode zu tun, sondern den Daten.

Zitat:Nur kann keiner was mit dem Stromausgang einer kurzgeschlossenen Triode anfangen.

mit dem einer Pentode ebensowenig...

Zitat:Ich vermute daher mal, dass eine Cascode mit ECC81 doppelt so hoch verstärken kann, wie eine EF86. Korrekt?

Kommt drauf an. Sollen Datenblattwerte eingehalten werden?
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die Anodenwechselspannungen (= Verstärkungen) sind gleich, Gerd. überrascht

sind sie wohl eher nicht. In der Patentschaltung liegt an der Anode der EF86 die volle Ausgangswechselspannung, in der Neidschaltung hingegen nicht wesentlich mehr als am Eingang. Da kommt die Ausgangsspannung erst durch die kaskadierte GB-Stufe.
 
Ja und?

Das, was letztlich am Arbeitswiderstand rauskommt, darauf kommt es an. Und das ist bei Frank und normaler Cascode gleich.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ja und?

Das, was letztlich am Arbeitswiderstand rauskommt, darauf kommt es an. Und das ist bei Frank und normaler Cascode gleich.

nicht zwangsläufig. Wie viele verschiedene Pentoden hast Du untersucht, und dabei mit wieviel verschiedenen Trioden/BJT gepaart?


 
Ich habe hier in diesem Forum eindeutig mehr Pentoden mit BJT anlässlich dieser Patentanalyse in der Praxis gepaart als die Verteidiger, Gerd lachend
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich habe hier in diesem Forum eindeutig mehr Pentoden mit BJT anlässlich dieser Patentanalyse in der Praxis gepaart als die Verteidiger, Gerd lachend

wenn dabei immer die gleiche verstärkung rauskam hast Du was falsch gemacht, so einfach ist das.
 
Was ich hier in diesem Forum gepaart hab, hab ich ja dokumentiert. Eindeutig mehr als Ihr. Und aus dieser einen Paarung kam immer das gleich raus... Wink

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Sag mal Gerd: kann es sein, dass wir uns im Kreis drehen? Big Grin

Dein Versuch der Ehrenrettung von Zucker war ja lieb gemeint. Ging nur leider völlig in die Hose.

Aber wenn Du jetzt anfängst, über Gebühr zu nerven, dann nehme ich - eiskalt - Deine Simulationen mit in die Übersicht auf. So nach dem Motto: "und damit wollten Sie uns verschaukeln?"

Also wärs freundlich, wenn Du die Frage #657 beantworten würdest.
 
Hier.. damit Du nicht lange nach 657 wühlen musst:

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Mooooment...

...ich bin kein Röhrenkenner. Ich muss da etwas vorsichtiger sein.

Klare Frage:

ist das SR-Verhältnis einer Cascode besser als das SR-Verhältnis einer Triode? misstrau

Bitte klare Antwort:

1. kann man nicht vergleichen
2. ja
3. nein
4. weiß ich nicht
 
Ach Quatsch. Ich nehm die Simulationen trotzdem mit auf. Und Darius Texte auch.
 
1. kann man nicht vergleichen

eine Triode hat relativ wenig verstärkung, aber dafür einen relativ geringen Innenwiderstand, eine kaskode hat viel Verstärkung, aber einen sehr großen Innenwiderstand. Auch bei an sich niederohmigen Röhren ist das so.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dein Versuch der Ehrenrettung von Zucker.....

:brueller

als ob das nötig wäre....