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RL12P35
Ihr redet über Randbedingungen und ich rede über die nackte kahlo-Formel. In der Formel gibt es nur V(G,K) als einzige Variable.

Zitat:Gg G K VALUE={(12.5E-4*(PWR(V(G,K),1.3)+PWRS(V(G,K),1.3))/2)}

Dieser Satz...
Zitat:Kahlo hat eine Ig1-Formel aufgestellt, die ausschließlich die Vgk berücksichtigt.
...ist also absolut korrekt! PUNKT.

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Die Erstellung von Pentodenmodellen ist etwas für Leute, die Ahnung von Pentoden haben und die Formeln aus dem "ff" können. Ich nahm an, dass Du genau das könntest, als Du gerade anfangen wolltest, mir die Pentoden zu erklären. Da Du das offensichtlich nicht kannst, nützen mir Deine Erklärungen auch nichts, zumal sie von dem eigentlichen Thema - der Erstellung einwandfreier Modelle - nur ablenken.

Ich sehe Deine Ablehnung der Simulationen als Ausdruck Deiner Überforderung der Beschreibung einer Röhre mit den Mitteln der Mathematik an.

Damit kann ich leben... nur dann weiß ich - ich wiederhol mich - wirklich nicht, was Du mir erklären wolltest.

 
Ich denke....

dass es nicht unklug wäre, wenn man erstmal die "innere Triode" der Pentode beschreibt, also g2/g1/k. Das sollte gehen.

Ich vermute, dass man den Anodenstrom dann irgendwie aus dem g2-Strom ableiten kann.
 
Link gelöscht
 
Es gibt sie also, DIE Pentodengleichungen.

Ich lade mir gerade das RCA-Buch. 50 Mbyte.... Rolleyes
 
Spangenberg auch an Bord. Cool

Pentoden-Formeln.. ich komme... lachend
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich denke....

dass es nicht unklug wäre, wenn man erstmal die "innere Triode" der Pentode beschreibt, also g2/g1/k. Das sollte gehen.

Ich vermute, dass man den Anodenstrom dann irgendwie aus dem g2-Strom ableiten kann.

der Anodenstrom ist der Teil des Emissionsstromes Ie, der Übrig bleibt, nachdem Ig1 und Ig2 abgezogen wurden. Das Problem dabei sind die verschiedenen Gitteerspannungen. Die beeinflussen das ganze über ihre zugehörigen Durchgriffe. Damit ergeben sich unterschiedliche wirksame Steuerspannungen an G1, unabhängig von der außen angelegten und meßbaren Spannung. Das Modell solte also die wirksame Steuerspanung berücksichtigen, nicht die von außen angelegte.
Im Kammerloher ist das alles schön beschrieben, allerdings auf 80 Seiten von Triode über tetrode, Dopelsteuerröhren, Pentoden und Hexoden bis hin zu Oktoden.
Schon bei Trioden und positiver Gitteransteuerung wird das alles recht komplex, da spielen Raumladungen genauso eine Rolle wie Sekundärelektronen, wichtig ist auch die Art der Katode und die Möglichkeit der Sättigung, die bei modernen Röhren eher nicht ereicht wird und wenn doch, diese zerstört.
 
Spangenberg ist gut. Formel (9.18) für Gridstrom. Cool

SO muss das sein!

So hatte ich mir Darius "Know-How" vorgestellt... Rolleyes

Naja...



 
@Gerd:

Es gibt offensichtlich eine Handvoll Formeln, mit denen man die Pentoden beschreiben kann. Sozusagen das Gerüst. WIE man dann die einzelnen Koeffizienten besetzt (die ja letztlich die Röhre erst spezifizieren), das ist erstmal zweitrangig - die werden möglicherweise aus Kurven gewonnen.

Mir ist erstmal wichtig, die für uns relevanten Formeln zusammenzusuchen.

Dass es diese Formeln tatsächlich gibt, das steht für mich jetzt nicht mehr in Frage. Siehe Spangenberg, 1948
 
So... und jetzt mach ich auch Nägel mit Köpfen...

...ich zieh diese Sache in den Physik-Bereich rüber. Da kann uns keiner beklauen und Darius hab ich als "große Hilfe" in dem Bereich eh schon wieder abgeschrieben. Auf Rumschwätzerei hab ich nun mal keine Lust, egal aus wessen Munde.
 
Und an dieser Stelle werde ich ausgeschlossen Cry ...naja.

"Hörprobe" hat stattgefunden. In niedrigen Lautstärken bassarm. Bei höheren Aussteuerung ist davon nichts mehr zu merken. Trotz Netztrafo am Ausgang ist der amp eine feine Sache Heart Mit Sicherheit erreicht er momentan keine 20W Musikleistung. Da ist mein PL36 Verstärker lauter bei gleichem Klirr. Und 100Hz Brummen vom Netzteil.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Ne... dass ich das mit der Modellentwicklung versteckt halten möchte, geht gegen Zucker. Der zeigt uns seine Modelle nicht und wir ihm unsere (kommenden) auch nicht. Wink Kindergarten halt.

--------

Danke für den ersten Sound-Bericht.

Wie hast Du denn den Trafo jetzt angeschlossen? Liegt da nun wirklich das Leistungsmaximum? Oder hab ich mich verhauen? Mal ausprobieren, ob der Speaker an anderen Anzapfungen - bei gleichem Eingangspegel - lauter oder leiser wird.

Hast Du 100Hz-Brummen? Trotz Deiner großen Elkos? Das sollte nicht sein. Mal beide Röhrenströme messen - ohne NF-Ansteuerung. Sollten gleich sein.
 
440µF bis 800V habe ich Elkos.

[Bild: 500_RL12P35_Tra_Netz14.JPG]
So sieht er aus.
Die Hörprobe machte ich mit 4 Ohm zwischen Anschluss 4 und 6. (Links Oben=1, L Unten=7, R U=8, R O=14 )

Ohmschen R kann ich nur zwischen:
1 - 2 - 3
4 - 6
5 - 7
8 - 9
10 - 11
13 - 14 - 15
Messen. Das heißt, dass ich nicht einfach durch Reihenschaltung der beiden 6,3V auf 12,6V komme. motz

Der Trafo regt mich auf. Erkennt ihr einen Zusammenhang zwischen Beschriftung und gemessenen existierenden Wicklungen?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
löte mal die Verbindungen in den schwarzen zwischen den blauen Drähten nach, und verbinde die beiden mittleren gelben links unten.

Warum gibt es keine 12 ? misstrau


Als AÜ solltest Du die 375V-Wicklungen verwenden. Dann klappts auch mit dem Bass ;deal2
..und der Trafo wird nicht so hoch ausgesteuert, die 20 Watt sollten dann auch gehen
 
Danke, Gerd Smile
 
Danke, doch ganz so einfach war das nicht, Wicklungen haben sich anfangs subtrahiert, naja...
Mit den 370V Wicklungen an den Anoden und mit 8 Ohm Last an der durch Reihenschaltung entstandenen 12V Wicklung spüre ich ungeahnte Lautstärken, auch die Wiedergabe tiefer Frequenzen ist besser geworden. Heart
Es klingt nicht perfekt, aber sehr angenehm. Hörbares Klirren tritt erst bei sehr hohen Aussteuerungen auf.

Mit ohne 100Hz Brummen und einem richtigen AÜ bin ich extrem zu Frieden. Smile
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Mal ausprobieren, ob der Speaker an anderen Anzapfungen - bei gleichem Eingangspegel - lauter oder leiser wird.
Wird gemacht.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Wenn ich Wicklungen wegnehme, wird der Lautsprecher leiser und der Tiefgang geht verloren.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Gut. Dann alles so lassen. Gerd könnte Dir jetzt korrekte Trafos bauen.

Nur... das Brummen muss weg. Also Oszi rauskramen und danach suchen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gut. Dann alles so lassen. Gerd könnte Dir jetzt korrekte Trafos bauen.

Nur... das Brummen muss weg. Also Oszi rauskramen und danach suchen.

Das Brummen kommt mit Sicherheit vom Netzteil. Keine Sorge.

Gerd braucht also noch den optimalen Raa?!
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Erstmal hast Du gewaltige Kapazitäten drin. Primärseitig dürften nur weniger als 2 Vss Brummen auftauchen. Und das wird durch den Gegentakt auch noch mal fast vollständig kompensiert. Und dann wird das ganze noch runtertransformiert. Da darf nichts sein!