• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


ETF 2009
Vermutlich haben die beiden Bilder nicht dieselbe Zeitbasis eingestellt.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Kannst du noch etwas zur vertikalen und horizontalen Aufløsung sagen?
Und eventuell noch ein Oszibild zur stinknormalen Pentodenschaltung ohne BJT machen? Dann wäre alles vollständig...

Werde ich noch etwas schuldig bleiben müssen. Zur Zeit habe ich gerade starke Einstrahlungen, woher auch immer. Mittagspause vorbei? misstrau ich muss heute abend nochmal ran, wenn die alle weg sind.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Vermutlich haben die beiden Bilder nicht dieselbe Zeitbasis eingestellt.

Doch. Ich hatte am Scope nichts verdreht.
 
Gerd: optimal wären solche Messungen in einem EMV-Labor. Hab ich nur gerade nicht rumstehen. Ich kann nicht mehr anbieten im Moment. Ist nicht restlos wasserdicht, das ist mir schon klar. Aber es ist mehr als nichts.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Wieviel ist hochverstärkend ?

Laut uraltem Messprotokoll 1.4 mVpp/cm.
 
Ich habe mal meinen Versuchsaufbau abgehört.
Heizung 6V3 DC
Einen Schwingschutzwiderstand von 820R vor die Basis des Transistors.
Gitter an GND.
Ausgekoppelt über Wien-Filter 1KHz.
Ich kann nicht wirklich einen Unterschied im Rauschen zwischen Anode
an Collector oder Anode an Emitter hören.
Dazu müsste ich wirklich messen.
Rumgucker hat es ja getan.

Dann habe ich mal in der Stellung Anode an Collektor den Emitter
über 47uF verblockt. Das entspräche dann der Pentodenschaltung.
(Ja gut, der Transistor rauscht auch noch etwas herein...)
Das Rauschen ist dann aber sehr viel lauter zu hören.

Den Vergleich zur Triodenschaltung kann ich mit diesem einfachen
Aufbau nicht ziehen, weil dann die geringere Verstärkungsziffer ein
wesentlich geringeres Rauschen und damit fälschlich einen höhrern S/N
vorgaukelt.

LG Darius
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Patentschrift S.3
"... der Signal- Rauschabstand von Trioden übertroffen wird. ..."

Das ist eine nachvollziehbare Aussage.
Der Beweis fehlt.

Es steht jedem frei, in Patentschriften enthaltene Aussagen durch eigene Untersuchungen zu bestätigen oder zu widerlegen.

Ganz klar widerlegt.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
(edit) ich vergass: ;respekt
(edit) das ist wirklich Rauschen und nicht Schwingen? Ist nicht erkennbar auf dem Foto.

Danke, kahlo. Aber für "Respekt" müsste noch weiter abgesichert werden. Rolleyes

Schwingen sieht man eigentlich immer schnell an der Handkapazität. Dann verändert sich das "Rauschen". War definitiv nicht der Fall. Nur Brummen konnte ich einstrahlen.

Das ist schon alles grenzwertig. Quantitative Messungen wären mir auch lieber.

Mal nachdenken....
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Ganz klar widerlegt.

Zumindest haben wir keine Indizien, die das Patent stützen würden.
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Ich habe mal meinen Versuchsaufbau abgehört.
Heizung 6V3 DC
Einen Schwingschutzwiderstand von 820R vor die Basis des Transistors.
Gitter an GND.
Ausgekoppelt über Wien-Filter 1KHz.
Ich kann nicht wirklich einen Unterschied im Rauschen zwischen Anode
an Collector oder Anode an Emitter hören.
Dazu müsste ich wirklich messen.
Rumgucker hat es ja getan.

Dann habe ich mal in der Stellung Anode an Collektor den Emitter
über 47uF verblockt. Das entspräche dann der Pentodenschaltung.
(Ja gut, der Transistor rauscht auch noch etwas herein...)
Das Rauschen ist dann aber sehr viel lauter zu hören.

damit wäre ja schon mal geklärt, daß der im Patent benannte Vorteil des geringeren Rauschens der Schaltung mit dem Dreipol gegenüber der klassischen Pentodenschaltung wirklich existiert.

Interessant wäre jetzt noch der verstärkungsunterschied zwischen der Patentschaltung und herkömmlicher Pentode.

Zitat:Den Vergleich zur Triodenschaltung kann ich mit diesem einfachen
Aufbau nicht ziehen, weil dann die geringere Verstärkungsziffer ein
wesentlich geringeres Rauschen und damit fälschlich einen höhrern S/N
vorgaukelt.

Kannst Du das Rauschen messen? Dann kriegt man das über die Verstärkung raus
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das ist schon alles grenzwertig. Quantitative Messungen wären mir auch lieber.
Mal nachdenken....


einen rauscharmen OPV dahinterschalten? Damit wird alles angehoben und evtl. einfacher meßbar.
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Zitat:Original geschrieben von Gerd
Es steht jedem frei, in Patentschriften enthaltene Aussagen durch eigene Untersuchungen zu bestätigen oder zu widerlegen.

Ganz klar widerlegt.

überrascht

eben hast Du noch geschrieben
Zitat:Den Vergleich zur Triodenschaltung kann ich mit diesem einfachen
Aufbau nicht ziehen, weil dann die geringere Verstärkungsziffer ein
wesentlich geringeres Rauschen und damit fälschlich einen höhrern S/N
vorgaukelt.

was davon ist denn nun richtig?
 
Zitat:was davon ist denn nun richtig?

Ich habe mir gerade Franks Folien von der ETF reingezogen, kamen gestern per Mail. Mal sehen was die Jungs hier noch so herausbekommen

Lungernd,

Holm
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
damit wäre ja schon mal geklärt, daß der im Patent benannte Vorteil des geringeren Rauschens der Schaltung mit dem Dreipol gegenüber der klassischen Pentodenschaltung wirklich existiert.

Das hat nie jemand bestritten:

Zitat:Kurzschluss zwischen g2 und Pentoden-Anode ist am besten = normale Cascode

BJT zwischen g2 und Pentoden-Anode wird auch noch gut gehen

MOS zwischen g2 und Pentoden-Anode...hmmmm... fallweise

Triode zwischen g2 und Pentoden-Anode: schlecht

Gar nichts zwischen g2 und Pentoden-Anode, also geblocktes g2: ganz schlecht = normale Pentode


Aber das Patent behauptet auf Seite 3 oben links, dass es weniger rauscht als Triode.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
einen rauscharmen OPV dahinterschalten? Damit wird alles angehoben und evtl. einfacher meßbar.
Kann aber auch voll nach hinten losgehen.

Können wir irgendwas machen, damit die Schaltung ihr eigenes Rauschen noch besser darstellt? Drossel statt 10 kOhm wird wohl nicht viel bringen.

-------

@Holm: die Zeit des Versteckspiels ist vorbei. Zeig, wenn Du was hast. Oder nimm hin, was wir Dir zeigen (alles in zuckersüßem Tonfall... Heart ).
 
Zitat:@Holm: die Zeit des Versteckspiels ist vorbei. Zeig, wenn Du was hast. Oder nimm hin, was wir Dir zeigen (alles in zuckersüßem Tonfall... Heart ).

Ich DARF nicht!

Evtl. möchte Frank Euch zappeln lassen?

Lungernd,

Holm
 
@Holm: es hat sich sozusagen ausgezappelt.

Bis auf leichte Unsicherheiten in der Rauschgeschichte sind wir wasserdicht, denke ich.

<--- alles unverändert mit zuckersüßestem Tonfall hinschreibt Heart
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

@Holm: es hat sich sozusagen ausgezappelt.

Bis auf leichte Unsicherheiten in der Rauschgeschichte sind wir wasserdicht, denke ich.

Kennst Du den Witz bei dem der Arzt nachts beim Klempner anruft wei bei ihm der Keller unter Wasser steht?

Zitat:<--- alles unverändert mit zuckersüßestem Tonfall hinschreibt Heart

^^^Quatschkopf^^^.

Wenn Du denkst Du denkst dann denkst Du nur Du denkst... (Simulation?)

1.kommt es anders und 2. als man denkt...


Lungernd,

Holm

 
Wo liegt eigentlich Euer Problem, Holm und Gerd. Mal ganz losgelöst von Zuckers Erlaubnis.

Warum messt Ihr nicht mal so ne olle EF80 schnell mal durch. Die Röhre habt Ihr. Ihr habt sogar Sockel. Auch ein HV-BJT und ein Oszi wird sich finden lassen.

Ok... Ihr habt beide keine Zeit, sagt Ihr.

Wenn ich mir aber die Vielzahl Eurer Beiträge anschaue, so wäre die Zeit für die Messungen doch eigentlich da, oder?

Machts doch genau wie wir. Bei der ersten Messung einfach die Anode umklemmen. Vierfache Absicherung ist besser als zweifache Absicherung.

Und dann steigen wir alle zusammen in die Rauschmessung ein. Acht Augen sehen mehr als vier. Vielleicht habt Ihr auch weniger Störungen oder empfindlichere Geräte.

Why not? Was spricht eigentlich dagegen? Die halbe Stunde Arbeit?
 
Fassungen,

Holm,

was das soll weiß ich auch nicht. Ich weiss was, sage es aber nicht, das ist Kleinkindgehabe.