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ETF 2009
Moment Darius... das war Bockmist. Sorry. Ich bessere es nochmal nach.
 
Bitte in dieser:

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...frank2.png

Gehe jetzt in Pause ...
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Moment Darius... das war Bockmist. Sorry. Ich bessere es nochmal nach.

Ne.... doch alles ok.. der Anodenstrom wird tatsächlich moduliert!

Nur nicht "ganz" so deutlich, wie eben dargestellt. Da hab ich ja nur den Spannungsabfall an dem 1k erwischt. lachend
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Bitte in dieser:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...frank2.png
Gehe jetzt in Pause ...

[Bild: 1_frank6.png]


Ich hab die Rauschspannung über der - an sich rauschfrei angenommenen! - Triode dargestellt. Damit wird die Pentode moduliert. Als Anodenbasisschaltung mit g2 als Steuergitter.

In der unteren normalen Cascode-Schaltung besteht zwischen Anode und g2 ein Kurzschluss, weswegen da nichts moduliert wird.
 
Zitat:Original geschrieben von audiosix
Das liegt an "Koppeltrioden", "Stromquellen mit positiven Gittern" und angeblichen "Symmetriefallen". Zum Gegentaktreiber sei nur gesagt, das ich auch da nicht alles glaube.

Ich kenn mich in Glaubensfragen nicht aus.
 
Ich verfeinere mal meinen Beitrag...


Also fassen wir zusammen:

Franks Patent beschreibt eine Cascode-Schaltung, da die Pentodenanode ein Stromausgang ist und es gleich ist, ab man sie bei der Triode an die Anode oder - wie bei der Cascode gewohnt - an die Katode schließt. Also Stand der Technik.

Die Gesamtverlustleistung ist bei bei Frank und normaler Cascode gleich. Auch das Klirren.

Nur beim Stromverteilungsrauschen gibts einen Unterschied. Im Patent wird es eben nicht kompensiert, weil der Dreipol dies behindert (an seinem diff. Widerstand entsteht ein Rauschspannungsabfall als Folge des g2-Stroms. Diese Rauschspannung moduliert den Pentodenstrom, die sich dabei in Anodenbasisschaltung befindet mit g2 als Steuergitter). Also irrt das Patent.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von audiosix
Das liegt an "Koppeltrioden", "Stromquellen mit positiven Gittern" und angeblichen "Symmetriefallen". Zum Gegentaktreiber sei nur gesagt, das ich auch da nicht alles glaube.

Ich kenn mich in Glaubensfragen nicht aus.

Es geht nicht um Glauben sondern um Glaubwürdigkeit.
 
In der Wissenschaft gehts weder um das eine noch um das andere. Da gehts um Fakten und Beweise und - besonders - um Nachvollziehbarkeit. Hier im Forum wurden alle Punkte erfüllt. Mehr geht nicht.

Woran oder an wen Du "glaubst", das geht mich nichts an. Vielleicht wäre dafür auch unser Voodoo-Bereich besser. Mach doch da nen Thread auf: "ich glaube daran, dass Arcolette unfehlbar ist". Wink
 
Na, daran glaub ich nun auch nicht, weder bei Arcolette noch bei dir und bei Darius noch weniger.

Ich habe sowieso in der ganzen Angelegenheit einen anderen Betrachtungswinkel. Verstärker müssen so klingen, das der Kunde sie kaufen will. Ein Spice Modell kauft keiner.
 
Es geht hier um ein Patent zur Rauschminderung bei Pentoden, den darauf basierenden EFT-Vortrag und unserer Widerlegung des Patentes.

Bei solchen wissenschaftlichen Auseinandersetzungen muss man sich ne Augenbinde umbinden und die Beweise und Gegenbeweise in zwei Waagschalen legen und abwägen. Ohne Betrachtung der Person!

Möchtest Du einen Streit um einen Auffahrunfall nur deshalb verlieren, weil Dein Gegner "Westerwelle" heißt? Wohl kaum.


 
Um Gottes Willen !
 
lachend
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Holm: Zucker hat gesagt, dass ich simulieren soll. Das hab ich getan. Mit dem überraschenden Ergebnis. Ich will nicht ausschließen, dass ich falsch simuliert hab.

Ich werde mich nun aber nicht hinsetzen und auch noch Schaltungen von irgendwelchen Leuten nachlöten, die schon in der Simulation scheitern.

Fakt ist: Du hast was gänzlich Anderes simuliert als Frank mir als Schaltung geschickt hat und das was er geschickt hat sieht auch nicht im Endferntesten nach einer Cascode oder Euren Plänen hier aus.

Ich habe Ihm auf seine bitte damals zugesagt, das ich die Klappe halte und das Zeug nicht rausgebe, ich werde mich dran halten. Ihr rennt aber in einer völlig falschen Gegend herum.

Lungernd,

Holm

Edit:
Verwendet Die Zeit für was Vernünftiges und wartet einfach das WE ab.
Wann ist ein Patent Scheiße? Wenn Apple den Papierkorb auf dem Display patentieren läßt? Wenn Amazon ein "One Click" Patent zum Einkaufen im Internet erwirbt? Wenn der menschliche Genpool patentiert werden soll? Oder dann wenn Jemand sich Gedanken macht wie man die Vorzüge verschiedener Bauelemente zusammenführen kann?
 
Wir beziehen uns auf Franks offengelegtes Patent, Holm. Das kann man nachlesen, darauf soll der ETF-Vortrag basieren (s. #5 hier im Thread) und das haben wir widerlegt. hinterhältig

Wenn Frank Dir heimlich sein Zipfelchen zeigt, so solltest Du das auch wirklich keinem erzählen, wenn Frank das nicht will. Wink
 
Zitat:Original geschrieben von rumlungerer
Wann ist ein Patent Scheiße? Wenn Apple den Papierkorb auf dem Display patentieren läßt? Wenn Amazon ein "One Click" Patent zum Einkaufen im Internet erwirbt? Wenn der menschliche Genpool patentiert werden soll? Oder dann wenn Jemand sich Gedanken macht wie man die Vorzüge verschiedener Bauelemente zusammenführen kann?

Genau darum hab ich diesen Thread in unserer Inhaltsangabe so benannt, wie ich ihn nun mal benannt habe:

"Patent-Sinn und -Unsinn: warum Bastler keine Patente machen sollten"
 
Du hast Nichts wiederlegt, Du hast was simuliert. Du hast simuliert etwas überlegt zu haben und Du legst die Simulation eines Beweises vor, der in einer simulierten Welt simulierte Ergebnisse bringt. In einem simulierten Amp wird das Ding in simulierte Musik simuliertes Rauscheen einstreuen das dann aus simulierten Lautsprechern in simulierten Gehäusen Deine simulierten Ohren erreicht. Was danach passiert weiß ich noch nicht.

Wenn ich einen Hechtsprung in ein Schwimmbecken mache und dort mit Schwimmbewegungen anfange werde ich beweisen können das das zur Fortbewegung nicht taugt, wenn das Modell Schwimmbecken nicht über das unwesentliche Detail Wasser verfügt. Dabei ist aber das Schwimmbecken an und für sich als völlig ok anzusehen..

Und genau das ist Dein Problem. Du paddelst nur auf dem Trockenen.

Lungernd,

Holm
 
Sag mal Holm.. kann es sein, dass Du die Dinge gar nicht verstanden hast, die ich da geschrieben hab?

Ein "Röhrenkenner" sollte jedes Argument begreifen können, weil er das so kennt. Die Simulation sollte nur UNS helfen, diese Tatsachen hinschreiben zu können:

Zitat:Franks Patent beschreibt eine Cascode-Schaltung, da die Pentodenanode ein Stromausgang ist und es gleich ist, ab man sie bei der Triode an die Anode oder - wie bei der Cascode gewohnt - an die Katode schließt. Also Stand der Technik.

Die Gesamtverlustleistung ist bei bei Frank und normaler Cascode gleich. Auch das Klirren.

Nur beim Stromverteilungsrauschen gibts einen Unterschied. Im Patent wird es eben nicht kompensiert, weil der Dreipol dies behindert (an seinem diff. Widerstand entsteht ein Rauschspannungsabfall als Folge des g2-Stroms. Diese Rauschspannung moduliert den Pentodenstrom, die sich dabei in Anodenbasisschaltung befindet mit g2 als Steuergitter). Also irrt das Patent.
 


Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Das Verteilungsrauschen der Pentode gleicht sich tatsächlich nicht aus!... in der Patent-Schaltung lachend

[Bild: 1_frank2.png]

Irgendwie auch logisch, weil die Triode ja die Zusammeführung der beiden Teilströme behindert.

Oder hab ich nen Fehler gemacht? misstrau

Hallo Rumgucker

Würdest Du bitte mal eine einzelne Rauschstromquelle über einen Koppelkondensator
zwischen g2 und Anode der Pentode, in den Schaltungen oben, legen?

Würde mir helfen, danke.
 
#99, Darius.

Aber ok.. ich zeig nochmal den Anodenstrom. Eine Sekunde.
 
Darius.. in 104 hab ich den Spannungsabfall über die Triode gemessen. Die rauscht doch schon. Durch den g2-Strom.

Willst Du da noch extra ne Rauschquelle zusätzlich parallel zur Triode?

Und nochmal: Koppelkondis sind bei Stromquellen nicht nötig