25.11.2009, 12:10 AM
Das mit dem negativen Ausganswiderstand ist erst der Anfang.
In grauer Vorzeit, hat das ein Skandinavier (K. Staehl ??) sehr schoen ausgetüftelt.Man kan dem Amp eine beliebige komplexe Ausgangsimpedanz geben.
Wenn man nur eine negative Inpedanz wählt, kann man hauptsächlich die Dämpfung des elektromagnetischen Gesamtkreises erhöhen.
Wenn man so etwas aber komplex gestaltet und verschachtelt, kann man mit den resultierenden effektiven Thiele/Small-Parametern jonglieren.
Innere Verschachtelung:
Neg.Impedanz, die den ohmschen Widerstand des Speakers kompensiert (...lassen wir mal Temperatureffekte der Schwingspule weg...).
Schon ist der Serienwiderstand im Laustsprecherersatzschaltbild weg.
Nun kann man dem L & C, was das Feder/Massesystem widerspiegelt, per
komplexer Ausgangsimpedanz beliebige Zusatz-L und Zusatz-C parallel legen.
Im Amp bringt man dafür entsprechende Integrierer und Differenzierer in den stromabhängigen Rückführzweig ein.
Und abschließend (äußere Verschachtelung) gönnt man sich einen neuen Ohmschen Serienwiderstand.
Voila, der 16cm-Bass tut als wär's ein 30er.
Na ja, zumindest solange der Amp nicht clipt und der erforderliche Hub der Membran nicht zu groß wird...
Charles? Hattest du nicht die Originalartikel....
Das Internet schweigt sich zu diesem Thema weitgehend aus.
Man findet nicht mal den Autor - vermutlich, weil er sich mit so nem Kringel über dem "a" schreibt
In grauer Vorzeit, hat das ein Skandinavier (K. Staehl ??) sehr schoen ausgetüftelt.Man kan dem Amp eine beliebige komplexe Ausgangsimpedanz geben.
Wenn man nur eine negative Inpedanz wählt, kann man hauptsächlich die Dämpfung des elektromagnetischen Gesamtkreises erhöhen.
Wenn man so etwas aber komplex gestaltet und verschachtelt, kann man mit den resultierenden effektiven Thiele/Small-Parametern jonglieren.
Innere Verschachtelung:
Neg.Impedanz, die den ohmschen Widerstand des Speakers kompensiert (...lassen wir mal Temperatureffekte der Schwingspule weg...).
Schon ist der Serienwiderstand im Laustsprecherersatzschaltbild weg.
Nun kann man dem L & C, was das Feder/Massesystem widerspiegelt, per
komplexer Ausgangsimpedanz beliebige Zusatz-L und Zusatz-C parallel legen.
Im Amp bringt man dafür entsprechende Integrierer und Differenzierer in den stromabhängigen Rückführzweig ein.
Und abschließend (äußere Verschachtelung) gönnt man sich einen neuen Ohmschen Serienwiderstand.
Voila, der 16cm-Bass tut als wär's ein 30er.
Na ja, zumindest solange der Amp nicht clipt und der erforderliche Hub der Membran nicht zu groß wird...
Charles? Hattest du nicht die Originalartikel....
Das Internet schweigt sich zu diesem Thema weitgehend aus.
Man findet nicht mal den Autor - vermutlich, weil er sich mit so nem Kringel über dem "a" schreibt