Audiosix: die Entwicklung von Darius hatten wir ja schon vielfach kritisiert. Mir persönlich hatte nicht gefallen, dass das Teil so viele Koppelkondensatoren im Signalpfad hatte.
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Kurz mal zurück zum anodenseitigen Differenzverstärker aus #726....
Ich sehe direkt drei Nachteile im Vergleich zum normalen Diff-Amp:
1. die Steuerspannung ist nicht massebezogen
2. der Aufwand ist etwas höher
3. die hochliegende Konstantstromquelle ist problematischer
Aber die Schaltung hat einen gewaltigen Vorteil:
auch sie beweist den "Röhrenkennern" noch einmal, dass das Wirkprinzip des Diff-Amps wirklich nichts mit der Nennung von KB- oder GB-Grundschaltungen zu tun haben kann.
Die obere Röhre erinnert ja nun eher an eine AB-Schaltung und die untere Röhre ersetzt - wie schon einmal gezeigt - lediglich einen Widerstand.
Wer den Differenzverstärker immer noch mit den drei Grundschaltungen erklären will, liegt definitiv falsch. Daran hilft auch die Aufforderung zum Rumlöten nichts.
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Fassen wir mal zusammen:
Munzel und Holm plappern nur rum und schnallen nichts.
Gerd behauptet, dass das beim Rauschen nicht so ist, wie es ist.
Der schon etwas tatterige Kurt kann nicht mehr vollständig lesen und trägt Eulen nach Athen.
Zucker interessiert sich für die Fortpflanzung von Schnecken und audiosix schreibt hübsche Gedichte.
Kinners... so geht das nicht weiter. Ihr blamiert die ganze Innung. Echt jetzt...