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RL12P35
Zitat:Original geschrieben von kahlo


Dass V<1 ist, mag wahr sein. Es ist aber ein Unterschied, das zu sagen, oder sich mit den Ursachen zu befassen. Bzw. den, der sich damit befasst, mit Phrasen zuzuschütten.
"Concertina Phase Splitter" ist eine weitere schöne nichtssagende Phrase, "Katodynstufe" ihr wenigstens teilweise informativer Vorgänger. Noch dazu kommt, dass dort die Verstärkung an Katode und Anode exakt gleich ist, was in diesem Zusammenhang eher nicht dem Verständnis dient.

Im englischsprachigen Teil dieser Welt ist das nun mal der gängige Ausdruck dafür.
Da kann ich leider nichts daran ändern.
Man kann durch unterschiedliche Widerstände für unterschiedliche Spannungen in der Katodyn sorgen.
Niemand hat gesagt dass die Widerstände immer gleich gross sein müssen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Für unsere Sorgenkinder mal ne schwere Kost:

[Bild: 1_rl12p35_36.png]

Wie man sieht, wird die untere Röhre überhaupt nicht mehr angesteuert. Zwischen Gitter und Katode liegt ne Gleichspannung. Wer mag da noch von Gitterbasisschaltung sprechen?

Und.... oha.. die Schaltung arbeitet immer noch. lachend

Du hast aus der Röhre einen Widerstand gebastelt, das wird auch arbeiten, wenn Du statt der Röhre und Batterie da einen 60k-Widerstand einschaltest.
Und vielleicht sogar etwas besser (linearer)
Hatten wir irgendwie schon mal...

wie war das gleich noch mal mit wissenschaftlich arbeiten klappe
 
@Gerd: mein Beitrag war gegen Holms Ignoranz zielend, wie ich schon schrieb. Eine kleine böse Falle halt Wink
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Das idealisierte Ausgangskennlinienfeld einer Triode sind senkrechte Linien,
wobei jeder Linie eine Gitterspannung zugeordnet wird.

[Bild: 437_PLONK.JPG]

 
@Gerd: lass es sein! Selbst Deine noch verbliebene Reputation geht gänzlich zum Teufel, wenn Du jetzt auch noch auf Holms Niveau abgleitest.

Darius hats völlig richtig geschrieben.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

@Gerd: lass es sein! Selbst Deine noch verbliebene Reputation geht gänzlich zum Teufel, wenn Du jetzt auch noch auf Holms Niveau abgleitest.

Darius hats völlig richtig geschrieben.

meinst Du?

Steilheit ist definiert als Differentialquotient aus deltaIa/deltaUg bei Ua=konst.
Rechne das mal für senkrechte Gitterspannungskennlinien....

Der innenwiderstand ist bei senkrechten Gitterspannungskenlinien 0 (tan(0)=0)

Preisfrage: auf der Ua=100V steht senkrecht die Gitterspannungskennlinie für Ug=-5V. Welcher Anodenstrom fließt da?



 
Er hat von "idealisierter" Kennlinie gesprochen.... und damit mein Herz geöffnet Heart
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Er hat von "idealisierter" Kennlinie gesprochen.... und damit mein Herz geöffnet Heart

ich weiß ja nicht, was so toll an einer Idealisierung sein soll, die das ganze System unbrauchbar macht.
 
Darius konnte so erklären, was Ihr nicht erklären konntet... und IMHO unverändert auch nicht begriffen habt. Denn wir sind weiterhin bei dem uralten Thema "Zauberspule".

Jedenfalls die GB- und KB-"Erklärung" läuft nicht. Ich will nicht sagen, dass sie falsch ist. Aber die bloße Nennung der Schlagworte ist nichtssagend, wie Kahlo schon schrieb.

Alfsch und Darius sind Euch "Röhrenkennern" da (noch) weit voraus.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

[SUP]mir wird nur immer aggressiv, wenn ich "Concertina" lese...[/SUP]

geht mir genauso. Erinnert mich irgendwie an Darius, der auch immer neue Namen für alten Kram erfindet klappe
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Darius konnte so erklären, was Ihr nicht erklären konntet... und IMHO unverändert auch nicht begriffen habt. Denn wir sind weiterhin bei dem uralten Thema "Zauberspule".

Jedenfalls die GB- und KB-"Erklärung" läuft nicht. Ich will nicht sagen, dass sie falsch ist. Aber die bloße Nennung der Schlagworte ist nichtssagend, wie Kahlo schon schrieb.

doch, die läuft. Auch Kahlo hat dazu wichtiges mitgeteilt:
Zitat:3. Änderungen der Spannung G1-K können am Gitter fast leistungslos vorgenommen werden.
4. Änderungen der Spannung G1-K benötigen eine nennenswerte Leistung bei Potentialänderung an der Katode.

warum kehrst Du das so unter den Tisch?

Ich hab u.A. auch geschrieben, daß der niedrige Eingangswiderstand der GB die KB-Stufe belastet, aber das wolltest Du partout nicht hören.
 
Du wolltest ja auch einiges nicht hören. Nun heul also nicht.

Also versuch es nochmal den Differenzverstärker so zu erklären, dass man es begreifen kann. Was alfsch schrieb, kann ich begreifen:

"das is ne ganz gewöhnliche diff-stufe, auch long-tailed pair genannt; wenn eine seite mehr strom zieht, hat die andere entsprechend weniger -> somit selbes out-signal, nur gegen-phasig"
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Du wolltest ja auch einiges nicht hören. Nun heul also nicht.

Also versuch es nochmal den Differenzverstärker so zu erklären, dass man es begreifen kann. Was alfsch schrieb, kann ich begreifen:

"das is ne ganz gewöhnliche diff-stufe, auch long-tailed pair genannt; wenn eine seite mehr strom zieht, hat die andere entsprechend weniger -> somit selbes out-signal, nur gegen-phasig"

Richtig, wobei das "long tailen" ein Ersatz für eine nicht ideale Stromquelle darstellt.
Habe dazu einen schönen link für meinen blog gefunden:

http://www.alanturing.net/turing_archive...dex.html#3

Bemerkenswert ist, dass beim Differenzverstärker (z.B. dem mit Stromquelle) weder die Verstärkerelemente noch die Arbeitspunkte gleich sein müssen, um ein symmetrisches Ausgangssignal zu erhalten. Das wird nochmal in einem anderen Thread von Bedeutung sein.
 
@Darius:

Dieser Effekt der "selbstsicheren Symmetrierung" stammt aus der Stromquelle, hier von mir ja auch stets gern als "Zauberspule" bezeichnet.

Das ist mein Problem seit Mitte 2008: nach "Erfindung" der Zauberspule lehnten sich die "Röhrenkenner" selbstgefällig zurück und sagten, dass das ja kalter Kaffee sei. Aber bis heute hab ich nicht annähernd das Gefühl, dass die Selbstgefälligen die Sache wirklich durchdrungen haben. Mit allen Konsequenzen, die Du ja schon anklingen lässt.

Ich hatte damals die "Lehrveranstaltung" allerdings abgebrochen, weil:

1. mich kein Sendungsbewusstsein treibt und ich
2. heilfroh war, dass die Zauberspule so toll funktionierte.

Meine "pädagogische Schludrigkeit" rächt sich bis heute: die Jungs haben es einfach nicht gerafft.
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Bemerkenswert ist, dass beim Differenzverstärker (z.B. dem mit Stromquelle) weder die Verstärkerelemente noch die Arbeitspunkte gleich sein müssen, um ein symmetrisches Ausgangssignal zu erhalten.


[Bild: 1_rl12p35_37.png]

Man beachte die völlig unterschiedlichen Röhren.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

@Darius:

Dieser Effekt der "selbstsicheren Symmetrierung" stammt aus der Stromquelle, hier von mir ja auch stets gern als "Zauberspule" bezeichnet.

Das ist mein Problem seit Mitte 2008: nach "Erfindung" der Zauberspule lehnten sich die "Röhrenkenner" selbstgefällig zurück und sagten, dass das ja kalter Kaffee sei. Aber bis heute hab ich nicht annähernd das Gefühl, dass die Selbstgefälligen die Sache wirklich durchdrungen haben. Mit allen Konsequenzen, die Du ja schon anklingen lässt.

...

Wunderbar, da läufst Du bei mir offene Türen ein.
Damit wird der Unterschied zwischen Gegentaktverstärker
und Differenzverstärker deutlich.
Das scheint wirklich schwer verständlich zu sein,
hatte da im ELKO auch eine "Probleme" das zu erklären.
Habe das dort unter Reaktionen zusammengefasst:

http://ppdriver.blogspot.com/2009_07_01_archive.html

(Das ELKO Forum ist sonnst fair und gut, findet man selten im wewewe.)
 
Darius... wo haben wir eigentlich den Thread mit dem Gegentaktverstärker verbummelt? Den würde ich auch gern in unsere Inhaltsangabe bringen. Damals hattest Du uns erklärt, dass der SR-Abstand beim Gegentaktverstärker schlechter ist als beim Eintaktverstärker. Ich war überrascht. Die Röhrenkenner eher verärgert.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Darius... wo haben wir eigentlich den Thread mit dem Gegentaktverstärker verbummelt? Den würde ich auch gern in unsere Inhaltsangabe bringen. Damals hattest Du uns erklärt, dass der SR-Abstand beim Gegentaktverstärker schlechter ist als beim Eintaktverstärker. Ich war überrascht. Die Röhrenkenner eher verärgert.

Du meinst die Symmetriefalle? Keine Ahnung aber ich erinnere mich.
Übrigens kann ich den vorhergehenden Beitrag nicht nochmal editieren, -einige "Probleme".
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

@Darius:

Dieser Effekt der "selbstsicheren Symmetrierung" stammt aus der Stromquelle, hier von mir ja auch stets gern als "Zauberspule" bezeichnet.

Das ist mein Problem seit Mitte 2008: nach "Erfindung" der Zauberspule lehnten sich die "Röhrenkenner" selbstgefällig zurück und sagten, dass das ja kalter Kaffee sei. Aber bis heute hab ich nicht annähernd das Gefühl, dass die Selbstgefälligen die Sache wirklich durchdrungen haben. Mit allen Konsequenzen, die Du ja schon anklingen lässt.

Ich hatte damals die "Lehrveranstaltung" allerdings abgebrochen, weil:

1. mich kein Sendungsbewusstsein treibt und ich
2. heilfroh war, dass die Zauberspule so toll funktionierte.

Meine "pädagogische Schludrigkeit" rächt sich bis heute: die Jungs haben es einfach nicht gerafft.


au mann, die erste Kirchhoffsche Regel kannst Du einfach voraussetzen... und darauf läuft es letztendlich ja hinaus....
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Du meinst die Symmetriefalle? Keine Ahnung aber ich erinnere mich.
Übrigens kann ich den vorhergehenden Beitrag nicht nochmal editieren, -einige "Probleme".

Ok. Das Stichwort hilft mir hoffentlich.

Wieso geht das Editieren bei Dir nicht? Ging doch früher. Hast Du den Browser gewechselt?