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Freizeit hat einen Vorteil: Jeder kann selbst entscheiden, was er damit macht. Jeder kann sogar selbst entscheiden, ob es für ihn ergiebig ist und ob für ihn der Zweck von "Freizeit" erreicht wird. Und jeder kann den Zweck von der Freizeit selbst definieren.
So, Onkel_S. Wie willst Du es?
1. -25V an Konstantstromquelle
2. +25V auf die Gitter
3. Trick-Schaltung
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Bevor ich mich falsch entscheide, was steckt hinter der Trick-Schaltung?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Ach... die kann man verschiedenartig ausgestalten.
Elegant wäre es, die Konstantstromquelle auch mit einer Röhre zu bestücken und mit -200V oder so zu versorgen. Aber ich vermute, dass Du nicht genug RL12P35 dafür hast.
Nicht minder elegant wäre es, aus der Not der angehobenen Gitterspannungen eine Tugend zu machen: man könnte die Vorstufe galvanisch mit der Endstufe koppeln. Dann "würde kein einziger Koppelkondensator im Signalpfad liegen", wie unser aller Herr und Meister es auch immer tat.
Und bestimmt gibt es noch 1000 weitere Ansätze. Aber im Moment mag ich den 2. Ansatz ganz gerne.
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Okay, versuchen wir es ohne galvanischer Trennung.
...falsch, naja sagen wir suboptimal.
Ich habe nur 7 RL12P35 (wobei es noch ungewiss ist, ob alle noch funktionstüchtig sind) die ich nur für die Endstufe verwenden will.
Willkommen wäre mir die ECC81 in der Vorstufe.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
ECC als Vorstufe und Katodyn, danach 2x EF80 als Treiber (FWK V75) oder ECC als Vorstufe udn EL84 als Phasenumkehrung (VTB LV-75).
MfG
Munzel
Kommt, Jungs. Butter bei die Fische. Zeigt konkrete Schaltungen für die RL12P35, die eisenarm UND aufwandsarm sind.
...ich will heute mal versuchen, die Heizung kunstvoll in das Schaltbild zu integrieren und auch die Aussteuerbarkeit noch anzuheben und die Verluste abzusenken.
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Zitat:Original geschrieben von Gerd
Bei 0V oder sogar positiver Ug1 ist damit kein sinnvoller betrieb möglich, auch nicht mit gewaltsamer Aufprägung eines konstanten Stromes für alle Anoden und Gitterströme gemeinsam.
Gerd, ich erkenne in Guckis Schaltung keinen Betrieb mit positiver Gitterspannung. Nach einem flüchtigen Blick (mehr geht grad nicht) ins Datenblatt scheint alles halbwegs zu stimmen. Es dürfte sich zwischen Katoden und G1 eine Spannung von -25..-30V einpegeln. Dass die Stromquelle einen Bezugspunkt bei -25V gegen Masse hat, tut doch nichts zur Sache. Die zusätzlichen 25V werden in der Konstantstromquelle verheizt.
Bisher sehe ich die Ansteuerung von 2 Endröhren mit einem Triodensystem und einer Konstantstromquelle. Mir erscheint das machbar.
FLT macht die Ansteuerung mit 4 Röhrensystemen und 2 Konstantstromquellen... Das funktioniert mit Sicherheit, ich würde aber gern die erste Variante funktionieren sehen
. Dass der Klirr hier nicht bei 0,000x% sein soll, macht es ebenfalls interessant.