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So siehts aus:
Statt dem 10k habe ich 11k2 und statt dem 5k 5k6.
Links stehen die Spannungen für G1 vor dem 1k.
Rechts die Dazugehörigen Anodenspannungen.
Alle Messungen bei Ub=400V
-10,0V 196V
-9,00V 187V
-8,00V 179V
-7,00V 171V
-6,00V 162V
-5,00V 152V
-4,00V 144V
-3,00V 134V
-2,00V 125V
-1,00V 115V
0,000V 108V
1,000V 97V
2,000V 89V
3,000V 79V
4,000V 71V
5,000V 63V
6,000V 56V
7,000V 49V
8,000V 43V
9,000V 38V
10,00V 36V
(Die vielen Nullen nach dem Komma nur damit die Anodenspannungen in einer Reihe stehen)
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Also so beim allerersten Überfliegen sehen die Werte recht gut aus.
Wir erreichen eine Steilheit von 2mA/V, kommen in der Restspannung weit runter. Alles so weit scheinbar ganz ok.
Nur sind mir die Ströme allesamt zu niedrig. "5k" als statischer Anodenwiderstand war ganz klar ein Fehlgriff. Entschuldige bitte.
Bitte wiederhol die Messungen noch einmal mit 1k als Anodenwiderstand.
Es genügen auch erstmal fünf Messungen: -10V, -5V, 0V, +5V und +10V.
Geht schneller.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Entschuldige bitte.
Kein Problem, mach ich doch gern
Das ganze nun mit 1k2
-10,0V 364V
-9,00V 362V
-8,00V 360V
-7,00V 357V
-6,00V 355V
-5,00V 353V
-4,00V 351V
-3,00V 347V
-2,00V 346V
-1,00V 344V
0,000V 343V
1,000V 342V
2,000V 339V
3,000V 337V
4,000V 336V
5,000V 335V
6,000V 334V
7,000V 331V
8,000V 330V
9,000V 328V
10,00V 325V
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Ok. Vielen Dank.
Aber irgendwas stimmt mit Deinen 70mA Ruhestrom pro Röhre nicht.
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Soll ich ihn für jede Röhre mal einzeln messen? Der Gesamtstrom stimmt mit 140mA
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Ja. Bitte mal beide Ströme bei "0V" messen und mit Ra=1k.
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Ich habe den Strom von beiden Röhren einmal direkt an den Anoden und einmal direkt an den Kathoden gemessen:
Röhre ohne 1k2:
Anode I=59mA
Kathode I=70mA
Röhre mit 1k2:
Anode I=56mA
Kathode I=66mA
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Danke. Also doch alles ok. Super!
Ja... ok... jetzt müssen wir nur noch Excel bemühen um zu checken, ob die Ug/Ia-Kurven halbwegs gerade sind und dann wissen wir mehr.
Tadellose Arbeit bis hierher, Onkel_S !
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Grafisch dargestellt hab ich die Werte schon, mit Open Office, ich mach mal ein Bildchen. (doch so richtig zufrieden bin ich mit der Bedienung des Programms nicht...)
y-Achse die Anodenspannung in [V]
x-Achse die am Netzteil einstellte Spannung in [V]
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
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Ug/Ia-Kurve mach ich noch...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
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Ich habe die Ströme gemessen.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
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Bist du generell nicht damit einverstanden, oder nur bestimmte Teile?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Ich nochmal:
Gerechnet den Aufwand an verschwendeter Freizeit, der hier für nicht sonderlich ergiebige theoretische Betrachtungen aufgewandt wird, hätte man sich einen netten Ausgangstrafo machen lassen können und wäre mit einem konventionell gestalteten Verstärker schon an der praktischen Umsetzung. Dieses Trockenschwimmen und Ranbasteln irgendwelcher Halbleiterei bringt doch nix.
Nehmt die P35 für das, wofür sie gedacht war: Leistungsverstärker. Das wußte und konnte man schon vor 70 Jahren.
Wenn es kleiner (auch die Löcher im Chassis) werden soll, dann nehmt EL34. Die ist auch steiler und daran krankt der Entwurf hier offenbar.
MfG
Munzel