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RL12P35
Zitat:Original geschrieben von rumlungerer
Dazu reicht mir das, was Du hier und als PM als Vorlage geliefert hast.
Und wozu brauchst Du dann noch meinen Realnamen? misstrau
 
Den R für das G2 ist jetzt 16k, aber ich komme über 200V.
Schwingungen konnte ich nicht feststellen. Die Schaltung läuft stabil.

Ua=350V Ia=138mA Uk=16,8V Ug2a=178V Ug2b=182V
Ua=400V Ia=140mA Uk=26,3V Ug2a=226V Ug2b=232V
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Fantastisch Heart Ok... erstmal würde ich es so lassen.

Nun solltest Du eine "richtige" Konstantstromquelle in Angriff nehmen. Ich empfehle unverändert die BJT-Quelle.

 
Okay, gern.
Was haltet ihr von BD135 und oder Ähnlichen?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Vielleicht findest Du einen mit etwas größerer Stromverstärkung und etwas größerer Leistung.

Oder gleich ein NMOS.
 
Hast Du eigentlich schon den AÜ auf Deinen Einkaufszettel geschrieben? Primär sollte er zwei Windungen mit je 4 bis 5 kOhm haben und 50 Watt schaffen.
 
Den AÜ will ich bei Gerd bestellen.

Wenn ich an den Preis denke, müssen es nicht 50W sein.
Mal angenommen, wir gehen mit der Spannung nicht so hoch und lasen vielleicht auch etwas weniger Strom fließen, sodass der AÜ kleiner ausfallen kann. So 25W Es sei denn, Gerd mag mich und macht ein Sonderangebot. Wink
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Gerd mag Dich nicht (mehr), weil Du an der "Zauberspule" rumfuddelst und das ist in seinen Augen (und in deren seiner Freunde) nun einmal Ketzerei und wird mit Verdammnis und Scheiterhaufen (oder auch beidem gleichzeitig) bestraft... Wink

Regulär kosten die Dinger bei Gerd rund 120,-- und damit gehört er weiß Gott nicht zu den teuersten Anbietern.

Ist natürlich viel Geld, wenn man nachher nur feststellt, dass die Röhren oder die Zauberspule (oder der Bastler Wink ) doch nicht taugt.... Rolleyes

Wie siehts mit nem Netztrafo zum ersten Test aus?
 
Ich habe genug Trafos für (fast) alle Wunschspannungen, geeignet für die Testschaltug. Wenn der Prototyp zufriedenstellend ist, denk ich mal drüber nach, welche zu Kaufen. Dann wird auch ein zweiter AÜ gekauft, da kann ich mit onkel_m Stereo hören lachend
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Mal angenommen, wir gehen mit der Spannung nicht so hoch und lasen vielleicht auch etwas weniger Strom fließen, sodass...

Wenn Du weniger Strom fließen lässt, kommst Du näher an den unlinearen Kennlinienteil. Das sollten wir nicht tun. Zumindest dann nicht, wenn der Trafo 140 mA Gleichstrom abkann, ohne dabei durch die Cu-Verluste zu verglühen.

Wenn die Trafoleistung nicht ganz mithalten kann, so wird die Zauberspule schon dafür sorgen, dass nichts passiert, selbst in der Eisensättigung. Nur es kommen eben Verzerrungen, wenn man zu weit aussteuert.
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Ich habe genug Trafos für (fast) alle Wunschspannungen, geeignet für die Testschaltug. Wenn der Prototyp zufriedenstellend ist, ...

DAS finde ich klug! Heart
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Fantastisch Heart Ok... erstmal würde ich es so lassen.

Nun solltest Du eine "richtige" Konstantstromquelle in Angriff nehmen. Ich empfehle unverändert die BJT-Quelle.

Etwa so?

http://www.4qdtec.com/csm.html

Eine Kreuzung aus Nr.3 und Nr.9? Big Grin
 
@FLT: No.3 reicht völlig, wenn der BJT/MOS 50V oder so abkann.

Aber No.4 gefällt mir ganz klar am besten! Heart
 
@Onkel_S: ich schlag vor, dass wir doch mal kurz eine Kennlinie dieser Schaltung aufnehmen. Das geht eigentlich recht einfach.

Du musst lediglich in die Anoden/Rg2-Zuleitung einer Röhre einen 4-5k Widerstand schalten.

Dessen Spannungsabfall messen wir in Abhängigkeit von einer massebezogenen und frei einstellbaren Gittergleichspannung von 0-10V, einmal in positiver und einmal in negativer Richtung. Welches Gitter Du ansteuerst, ist grundsätzlich egal.

Du eierst einfach in 1V-Schritten den Spannungsbereich von -10V bis +10V durch und schreibst Dir jeweils die dazugehörige Anodenspannung an der mit dem Lastwiderstand beschalteten Röhre auf. 20 Messwerte sind in 10 Minuten erledigt.
 
Zitat:Original geschrieben von Munzel
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von Munzel
Ach ja, nochwas_ evtl. wäre es hilfreich, die Schirmgitterspannung zu glätten, z.B. mit Z-Diode + Elko.
Es ist eine Haupt-Bedingung, dass beim Trioptimator der gesamte Strom über die Zauberspule fließt. Wechsel- und Gleichstrom und egal von welcher Elektrode.
Ist doch kein Akt, Z-Diode + Elko an die Katoden zu klemmen.
Jeder Energiespeicher zwischen Anode und Katode dürfte das Ergebnis versauen.

Interessant wäre der Ansatz, einen konstanten G2-Strom am Trioptimator vorbeizuführen. Da das für jede Röhre separat erfolgen müsste, ist der Aufwand hoch. Bei SE-Schaltung + Steuerung an der Katodenstromquelle ist die Option allerdings interessant. Denke ich Rolleyes , und behalte das im Hinterkopf. Für andere Projekte Tongue .
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Jeder Energiespeicher zwischen Anode und Katode dürfte das Ergebnis versauen.
Da bin ich unsicher, kahlo. Idealerweise ersetzt so ein g2-Block ja ne Batterie zwischen Katode und g2. Eine derartige Batterie ist erstmal zulässig, weil deren Strom zwischen katode und g2 fließt und nicht nach außen dringt.

Es ist also nicht der Kondensator, der uns stört, sondern eher der Widerstand, der den Kondensator nachlädt. Wir kennen aber diesen Widerstand schon: unser g2-Vorwiderstand ist ja schon da. Allerdings würde sich dessen Strom nunmehr in zwei Teile aufteilen: ein Anteil geht ins g2 und der andere Anteil in den Kondensator. Und aus der Katode fließen dann beide Ströme wieder raus.

Letztlich wirkt also der an der Anode gespeiste Rg2 als Parallelwiderstand zur Röhre. Würde man den g2-Block sehr groß machen, so wirkt allein Rg2, da aller Rg2-Wechselstrom über Cg2 fließt und der g2-Wechselstrom vernachlässigt werden kann.

Rg2 mindert also die Steilheit unserer Schaltung, weil er dieser parallel liegt. Andererseits sorgt aber diese g2-"Batterie" für eine Steilheitserhöhung der Röhre. Das könnte also was bringen.

Hier wäre das Know-How knallharter Röhrenkenner gefragt. Oder ne Simulation mit korrektem g2. Oder - da wir über die beiden ersten Voraussetzungen nicht verfügen - ne Praxismessung, die allerdings wegen des g2-Blocks dynamisch erfolgen müsste.
 
Moment mal....

der g2-Strom in einer Pentode steigt mit Sicherheit nicht linear zur g2-k-Spannung. Zur Zeit haben wir sozusagen einen spannungsabhängigen Nebenschluss zur Röhre.

Wenn wir jetzt einen wirklich großen Block zwischen g2 und Katode schalten würden, so würde 99% des Rg2-Wechselstroms über diesen Block fließen. Und damit hätten wir einen reinen Widerstand parallel zur Röhre und nicht mehr diesen bisherigen g2-Eierstrom.

Vielleicht ist das sogar genau der richtige Weg..... misstrau

...andererseits faällt dann aber die gegenkoppelnde Wirkung des g2 weg. Zur Zeit (ohne Block) betreiben wir ja die Pentode sozusagen in einer "Ultra-Ultra-Linearschaltung", bei der nicht 50% der Anodenwechselspannung zur g2-Gegenkopplung dienen, sondern satte 100%.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Eine derartige Batterie ist erstmal zulässig, weil deren Strom zwischen katode und g2 fließt und nicht nach außen dringt.
...
Allerdings würde sich dessen Strom nunmehr in zwei Teile aufteilen: ein Anteil geht ins g2 und der andere Anteil in den Kondensator. Und aus der Katode fließen dann beide Ströme wieder raus.
Katoden- und Anodenstrom (bzw. Anoden+G2-Stom) müssen gleich oder streng proportional sein. Das macht der Kondensator kaputt. Wenn du Energie im Kondensator zwischenspeicherst, stimmt die Gleichung vielleicht bei statischen Verhältnissen, aber nicht bei Audiofrequenz.

Der Katodenstrom muss also gleich oder proportional zu dem Strom durch den AÜ sein. Wenn der Strom der Katode irgendwohin fliesst, ist das nicht gegeben...
 
Wirklich interessante Gedanken.... Rolleyes
 
Dann lasst mal fliessen.

Modus ;pop;corn; an.