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RL12P35
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wir wollten 70mA pro Röhre haben.... Rolleyes

Ist doch kein Problem. Ich wollte nur die Schaltung an sich testen. Der 18 Ohm Widerstand ergab durch Zufall die 70mA.
Bei 9 Ohm stehen die gewünschten 140mA zur Verfügung.

Mag sein, dass ich dem Projekt nicht gewachsen bin. Bei meinem d-amp hatte ich ähnliche Befürchtungen, er läuft dennoch perfekt.
Man wächst mit seinen Aufgaben.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

@FLT: ja und nein.... lachend

Nun ist es "etwas" groß geraten. klappe lachend

OK., ich arbeite daran.
Abgesehen davon: Wie siehts mit dem technischen Aspekt aus?
Offensichtlich gibt es "Oszillationen" - wenn auch gedämpft.
Zum Vergleich werde ich mal das Oszibild von der neuen KSQ
hochladen.
 
Leider lässt sich aus dem Oszibild nicht entnehmen, was da gemessen wurde und in welcher Schaltung Rolleyes .
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Leider lässt sich aus dem Oszibild nicht entnehmen, was da gemessen wurde und in welcher Schaltung Rolleyes .

OK.
Röhre: 12BH7/Elektro Harmonix
Schaltung: Differenzverstärker mit LM317 als Stromquelle in gemeinsamer Katodenleitung.

Oberes Signal ist Input der Gesamtschaltung(0,2V/div).
Unteres Signal ist direkt an den beiden Katoden gemessen worden(2,0V/div).
Zeitbasis 20µs/div
 
Dem LM317 ein 20kHz-Rechteck mit einer (vermutlichen) Flankensteilheit von ein paar Nanosekunden zuzumuten... da kann ich ihn verstehen Wink .
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Dem LM317 ein 20kHz-Rechteck mit einer (vermutlichen) Flankensteilheit von ein paar Nanosekunden zuzumuten... da kann ich ihn verstehen Wink .

Es ist halt eine Treiberschaltung für einen NF-Verstärker. Da sollten 20kHz
noch kein Problem darstellen, schliesslich ist die KSQ für den Arbeitspunkt der Röhre und die Signalsymmetrie verantwortlich.
 
Ein paar MHz stellen ein Problem dar...
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Ein paar MHz stellen ein Problem dar...

Schon klar, deshalb habe ich auch was anderes gebaut.


[Bild: 791_ksq-neu.jpg]

Gleiche Baustelle, neue Stromquelle


 
Conrad, Grundschaltungen der Funktechnik, 1957 FV Leipzig:

Zauberspule
[Bild: 437_Katodenkopplung.BMP]

---------------------------------------------------------------

Selbstumkehr in der Endstufe:
[Bild: 437_PU1.BMP]


[Bild: 437_PU2.BMP]
 
Zitat:Original geschrieben von FLT
Gleiche Baustelle, neue Stromquelle
Vielleicht kønnte man das mit ein paar wenigen uH in Reihe mit der Stromquelle noch verbessern?

---
Noch was allgemeines (nicht an FLT).
Wie schön, dass diese Art der Phasenumkehr in der Endstufe allseits bekannt, alt und bewährt ist. Wir sollten alle mal unsere Køpfe abschalten und nur noch stumpfsinnig in >50 Jahre alten Büchern blättern, die wir nicht haben. Da steht doch sowieso schon alles drin, und alles war früher eh besser als heute. Besonders im Westen scheint es regelmässig so zu sein.

Eigentlich müsste die Branche nur noch depressiv sein, das kann ich als Aussenstehender aber nicht verifizieren.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Zitat:Original geschrieben von FLT
Gleiche Baustelle, neue Stromquelle
Vielleicht kønnte man das mit ein paar wenigen uH in Reihe mit der Stromquelle noch verbessern?

.

Prima Idee!
Jetzt habe ich nur das Problem eine Drossel aufzutreiben.
Bei einigen µH müssten die Dinger in Widerstandsbauform ausreichen.
Dann wäre nur noch der Wert zu ermitteln.
 
@Kahlo
Das Anschleppen uralter Literatur in diesem Forum
kann unter anderem zu der Einsicht führen, dass man
da an etwas herumforscht, was schon seit Jahrzehnten
ausgelotet ist.
Oder es wird altes Wissen, das auf dem Wege
der Vergessenheit ist, reaktiviert.
Beides finde ich nicht verkehrt.
Allerdings bin ich kein Verfechter alter Technik,
wo es einen deutlichen Fortschritt in Richtung
kleiner, weniger Materialeinsatz, effizienter
gibt. Und von daher können mir diese ganzen
"Röhrenforschungen" gestohlen bleiben.
Wer lange genug sucht, findet auf jede
Röhrenfrage erschöpfend Auskunft,
also wozu das Rad zum n-ten Male erfinden?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Das mag sein. Es geht um die Form der Darreichung der Information, die mich zumindest in einem Falle den Filter von "Adblock Plus" anpassen liess. Wozu soll ich Wissen aufsaugen, wenn ich dadurch mein Selbstwertgefühl aufgebe?
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Stabis sind als Stromquellen in Audio-Anwendungen IMHO nicht brauchbar.

Mein PCL86-Verstärker läuft seit gut 10 Jahren mit dem LM317T als Konstantstromquelle in der Pentode und klingt besser als jeder 10.000-Ocken-Verstärker. Und geplatzt ist noch kein einziger der Stabis, warum auch? Die knapp 40 mA pro Pentode benötigen noch nicht einmal einen Kühlkörper!
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
..Wozu soll ich Wissen aufsaugen, wenn ich dadurch mein Selbstwertgefühl aufgebe?


überrascht

wieviel davon war nach 10 Jahren Schulbesuch denn noch vorhanden? Rolleyes
 
Es wurde hinterher (irgendwann) wieder besser Wink .
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Conrad, Grundschaltungen der Funktechnik, 1957 FV Leipzig:
Zauberspule

Sprich es mir (mehrfach) nach, Gerd: "Eine Zauberspule ist nur dann eine Zauberspule, wenn sie in der Endstufe eingesetzt wird".

Im Conrad (den ich auch hab), gibt es keine Zauberspule.

Bild 49 ist keine Endstufe.
 
Zitat:Original geschrieben von diabolos
Mein PCL86-Verstärker läuft seit gut 10 Jahren mit dem LM317T als Konstantstromquelle in der Pentode und klingt besser als jeder 10.000-Ocken-Verstärker.

Ist ja gut, Kurt. *beruhigende Sprechweise*

Du setzt also schon seit 10 Jahren einen LM317T in der gemeinsamen Katodenleitung eines Gegentakt-Pentodenverstärkers ein.... klappe

Kriegt man Dein Medikament auch rezeptfrei ? misstrau

-----

Damit haben wir jetzt die dritte Variante:

1. Zauberspule ist Quatsch
2. Zauberspule ist "olle Kamelle" (allerdings nur in der Vorstufe und nie in der Endstufe)
3. ich bau die Zauberspule schon seit 10 Jahren in meine Geräte ein


...also Kinners mal ganz im Ernst: wenn Ihr SO mit Darius rumgekaspert habt und wenn ich dann obendrein annehme, dass Darius von einem Sendungsbewusstsein getrieben wird (darauf deuten seine "Patente" hin) und dass er über nur wenig Humor verfügt, dann wird mir - im Nachhinein - einiges an Darius Verhalten klarer.
 
Das sonderbarste ist, dass die ganzen Meckerer das wirklich ernste Problem der Zauberspule nicht entdecken. Es wird noch eine ganz große Überraschung geben, wenn der Aufbau überhaupt gelingt.

Und dann, aber erst dann, werde ICH der größte Kritiker der Zauberspule werden... Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Sprich es mir (mehrfach) nach, Gerd: "Eine Zauberspule ist nur dann eine Zauberspule, wenn sie in der Endstufe eingesetzt wird".

Erst, wenn Du bereit bist, in allen einschlägigen Foren die Behauptung aufzustellen, daß eine Stromquelle nur eine Stromquelle ist, wenn sie zur Phasenumkehr in der Endstufe eingesetzt wird.

Es ist doch völlig egal, ob da Vorstufen- oder Endröhren damit symmetriert werden.

Zitat:Bild 49 ist keine Endstufe.

woher willst Du das wissen? Es ist auf jeden Fall Darius Koppeltriode, warum sollte es keine Endstufe sein können?