Gerd: Du hast weder den Tri- noch den Bioptimator verstanden. Oder tust zumindest beharrlich so.
Dann lass es doch gut sein. Zwingt Dich doch keiner. Aber kämpf doch nicht gegen das, was Du nicht verstehst, weil Du es nicht verstehst. Das ist doch albern.
Wie auch immer: ich hab hier auf den Trioptimator und Bioptimator hingewiesen. Beide Schaltungen zeigten in den Simulationen die dort abgebildeten fantastischen Ergebnisse, die sich mit den Formeln deckten. Damit ist mein Job hier im Thread eigentlich erledigt. "Eigentlich", weil ich ich empfinde es als Verdummung, wenn Du und Kurt, die Ihr beide ganz offensichtlich nicht viel begriffen habt, die damaligen Ergebnisse wahlweise - und je nach destruktiver Stimmung - als "alte Kamellen" bzw. als "nicht wahr" abtun. Jeder kann sich die Simulationsdateien laden und so die Ergebnisse nachvollziehen.
So. Und nun langweilt es mich hier.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Der Zauberspulen-Vollverstärker sieht so aus:
[...]
Ok... dann kriegen die beiden g2 doch noch Widerstände, damit die g2 nicht verglühen.
Dann lasst es uns mit dem Trioptimator angehen.
Der BJT die LED und die beiden Widerstände funktionieren als Konstantstromquelle.
Wie viel Strom sollte fließen? In welchen Größenordnungen würden sie die 4 Bauteile befinden.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Warum soll die Stromquelle unbedingt in die Endstufe?
Nimm eine Doppeltriode im Eingang und setze die KSQ in die
gemeinsame Katodenleitung. Dann hast Du eine sehr symmetrische
Phasenumkehr. Statt einer LED/Transistor-Lösung bietet sich
die TI-Applikation für den TL431 an. Sollte konstanter
sein als die LED. Zusätzlich würde ich eine Kaskode der Transistoren
empfehlen. Dabei kann man z.B. BC549 und MJE340 so kombinieren dass
der MJE den grösseren Spannungsabfall hat.
Mit der Ausgestaltung der Stromquelle bin ich einverstanden.
Bitte beachte aber, dass an ihr nur um die 40V abfallen (hab das DB der RL12P35) nicht im Kopf. Das schafft noch jeder BD135 o.ä.
Die Vorteile der Stromquelle in der Endstufe hab ich schon erklärt. Trotz Pentoden Linearität von Trioden bei gleichzeitiger Hochohmigkeit von perfekten Pentoden.
Das mit der Linearität der Trioden ist leicht einsichtig, weil g2 ja wegfällt. Und das mit der Hochohmigkeit kann man sich selbst vor Augen führen, wenn man sich mal überlegt, was bei einer Erhöhung einer Anodenspannung um beispielsweise 100V passiert. Es passiert nichts. Der Strom bleibt völlig gleich. Daher stammt auch die Brummfreiheit dieser Endstufe.
All diese Vorteile hat man nur in der Endstufe.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Mit der Ausgestaltung der Stromquelle bin ich einverstanden.
Auf wen/was genau beziehst du dich?
DB:
http://tubedata.milbert.com/sheets/043/r/RL12P35.pdf
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Vielen Dank für das DB. Wir müssen also dafür sorgen, dass die g2-Spannung nie über 200V ansteigt. Das ist doof.
Wir brauchen also in jedem Fall einen Vorwiderstand zwischen Anode und g2.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wir brauchen also in jedem Fall einen Vorwiderstand zwischen Anode und g2.
So ca. im Bereich von 7k bis 10k?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!