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mpsa...62 -> ich meinte natürlich den 92 Rolleyes

spice model steht im mpsa92 datasheet drin !

+ bzgl daten: vor allem interessant is die Ccb, da liegt der bf423 deutlich besser im rennen

ed
auch verwendbar, bis 150v : 2n5401
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
also mit mpsa92 gehts schonmal...
nen Model für bf423 hab ich noch nicht...
2n5401 geht auch, keine veränderung

soweit der stand:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...0_Amp7.png

das gefällt mir soweit schonmal...
 
Schon mal probiert, ob es einen Unterschied macht wenn man das "Ding" (d.h. der PNP transistor) nicht ganz ausschaltet ? Also z.B. einen Ruhestrom, welcher viellecht 5 % des Einschaltstromes beträgt ? Auf diese Weise muss theoretisch die Sperrschichtkapazität weniger auf- und entladen werden. Aber wenn es sonst schon schnell genug ist kann man das auch bleiben lassen.

Gruss

Charles
 
Nö, ich würde das eher anders rum angehen: Dafür sorgen dass
der pnp nicht übersteuert wird. Das verbessert das
Abschaltverhalten, hat aber überhaupt nichts mit der Sperrschichtkapazitätals solcher zu tun sondern
mit der Sperrverzugsladung im Basiskreis.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Dafür sorgen dass der pnp nicht übersteuert wird.

Dies ist bei der Basisschaltung, wo der Emitter via Widerstand angesteuert wird, eh schon der Fall.

Gruss

Charles
 
also ich hab nun mal wischen Emitter und dem Lm393 470 Ohm reingeschmissen (Spannundsteiler mit R13), die Basisstrompeaks haben sich von 1,4 mA auf 0,5mA reduziert, is vllt gar nicht so schlecht ändert aber am gesammtverhalten nicht viel... kann also so bleiben Confused

jetz muß ich mich nochmal mit C6 aus dem lokalen Feedback auseinadersetzen
das funst derzeit nur gebrückt misstrau

und wenn ich dann noch nen übersteuerungsschutz
(100%Modulation sind ja leider nicht drinn)
hingefrigelt bekomm, wär ich schon ziemlich zufrieden damit ...
gibs für sowas schon Konzepte/Idenn/Ansätze ? ...

Ed:
hab derzeit den 2N5401 drinn, weiß zwar Ccb nicht aber bis zu 300MHz ft überzeugen irgendwie...
 
Laß Dich von Ft=300MHz nicht blenden. Das kann jeder
Feld-Wald und Wiesen Si-BJT. Und das sagt nichts
aus über das Schaltverhalten.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich hatte mal den wirren Gedanken mittels Monoflop eine minimale On-Zeit zu realisieren ... habs nie probiert Rolleyes
Sollte aber gehen, muss nur retriggerbar sein. Nachteilig ist höchstens, dass die Signale auch immer um diese Zeit länger sind und Verzerren wird es auf jedenfall, aber nicht mehr lethal für die Fets.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Monoflopp misstrau interessanter Ansatz ...

ich hatte im Kopf etwas mit dem SD pin vom IR2110 rumzuspielen.
Nach dem Motto wenn der PreFilter Out nich mehr "zappelt" dann SD von 0 auf 1 (5V) setzen.

aber die Monoflop Variante gefällt mir auch recht gut, is ja quasi selbstzurückstellend und muß beim hören nichtmal zwangsläufig auffallen

toll wär n Ausgang der Schutzschaltung - quasi als Warn LED für Klipping (das heißt doch so oder?)
 
Naja, wenn du es schon an Preout siehst ist eh schon zu spät...

"Richtige" Clipping Erkennung will ich mal mit einem Vergleich von Ub zu Amplitude am Amp Ausgang ... man kennt ja die Grenze und reagiert vor der Übersteuerung.
Will man nur Schutz, kann nen Komparator ganz fix SD ziehen ... Limiter Funktion ist schon etwas aufwändiger -> VCA, geschickte Fet-Schaltung oder wie auch immer.

Hab da schon ne Menge überlegt nur noch nicht probiert, bin grad auf dem Tiny-DAmp-Trip, daher liegt das dicke Projekt auf Eis Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Nimmt man clipping mal als
"die Grenze der linearen Aussteuerung ist Überschritten"
dann läßt sich eine "Übersteuerungsanzeige" im
Sinne des Wortes recht einfach realisieren:
In jeder Regelschleife sitzt irgendwo der
soll-ist-Wert Vergleicher, normalerweise ein OPV oder Komparator.
Mit dem Übersteuerungseinsatz steigt die
AC-Spannungsdifferenz der beiden zu vergleichenden
Spannungen abrupt von wenigen mV an auf ein Vielfaches.
Also mißt ein "Übersteuerungsdetektor"
die Soll-Ist-Abweichung und
gibt oberhalb einer fest vorgegebenen
Schaltschwelle Übersteuerungs-Alarm.
Zur Anzeige reicht eine LED, die mit wachsemden
Übersteuerungsgrad heller leuchtet.
Das schöne an diesem Verfahren ist,
dass keine Einpegelung notwendig ist.
der Einsatzpunkt bleibt immer exakt,
auch bei geänderter Betriebsspannung.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ist das dann nicht schon "zu spät" ? misstrau
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Was ich beschrieben habe ist keine Übersteuerungsverhinderer,
sondern eine Übersteuerungs-Anzeige.
Also die einfache Lösung
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Uebersteuerung kann bei class-d auch durch das Aussetzten der Steuersignale detektiert werden. Dies kann ganz einfach mit einem retriggerbaren Monoflop geschehen.
Ist in der Praxis übrigens auch schon gemacht worden.

Gruss

Charles
 
OK also ein klassischer Clipping Indikator wie von voltwide beschrieben reicht mir leider nicht Cry

Was ich verhindern will ist das der Pre-filter-out zu lange an einer Rail "hängt" (30-100µs dacht ich als Grenze)das kann theoretisch auch ohne "echtes" (größeres) Clipping der Fallt sein, wenn man gerade bis an die aussteuergrenze geht (oder nur kurz darüber) und das mit sehr niedriegen Frequenzen, was ja führ Subwoofer nich ungewöhnlich ist überrascht

Jetz muß ich nur noch überlegen ob ich die Monoflopp-geschiche in den Signalpfad einbaue oder ob es nur "mithören" und gegebennfalls SD auslösen soll (müßte auch nur n Kurzer Auslöer sein) aktiv wird der IR2110 ja laut Datenblatt erst beim nächsten schaltwechsel ;deal2

aber diese Monoflopp geschichte wäre ziemlich schnell, da brauch ich schonmal keine LEB ranklemmen, die muß dann mochmal nen extra monoflopp bekommen der 1-2 sekunden verzögert misstrau
 
wieso macht dir das clipping solche sorgen? jeder a/b - amp clippt auch...

wenn du das schon sinnvoll verhindern willst, dann mit nem kompressor /limiter vorne dran .. i.ü. bei fetten PA-amps auch oft eingebaut..
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Im Amp sollte man wenigstens verhindern, dass durchs massive Übersteuern die Boostrapversorgung der Highside ausfällt ... das geht ins Auge ... meistens Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
genau das war meine Sorge,
deshalb hatte ich ja auch zwischenzeitlich zur Highside-Versorgung nen NT eingeplant womit es allerdings vermutlich HF-Probs gegeben hätte...

und vornedrann limitieren find ich auch doof, da nehm ich mir ja selber Leistung wech ^^

wobei, wenn out an einer Rail "klebt" dann wir nix umgeschaltet und aus den Bootstrap Kondis wir fast nix gezogen, dadurch könnte die schaltung das vermutlich ne ganze weile mitmachen
 
Da Dein Signal ac-gekoppelt ist, brauchst Du nur die tiefstmögliche
Übertragungsfrequenz bei voller Übersteuerung zu betrachten und
für diesen Fall einen hinreichend großen bootstrap-cap dimensionieren. Das wird allerdings auch in den Herstellerapplikationen oft falsch gemacht, die von MPS
angegebenen Werte habe ich z.B. mit Faktor 10 multipliziert.
Da Übersteuerungsverhalten eher nicht spezifiert ist,
wird das vermutlich im Werk auch nicht getestet.

Imho läßt sich in der Praxis der D-Amp mit hinreichend großen
bootstrap-caps übersteuerungsfest machen
...mit der Lizenz zum Löten!
 
da is was drann,
also da ich eh DC entkoppeln will mit 1,5µ und 10k (=Vol.-poti)
hab ich schlimmstenfalls 10Hz d.h. die Bootstap-Komdis müßen 0.1s halten können,
oO das is ne ganze Menge misstrau
aber es wird ja derweil kein Treiberstrom benötigt nur leckstrom und steuerfirlefans wenn ich das richtig seh...
werd das nacher mal überschlagen ;pop;corn;