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bräuchte Hilfe für Fehlersuche/Feintunnig
Was hast Du denn jetzt eigentlich schon im gange ?
Solange das noch alles im Rechner "verstärkt" würde ich mich nicht gleich an den Peaks und Shoots aufhängen ... primär erstmal zusehen das man vernüftig seine PW moduliert und damit nach dem Filter sein analoges Signal wieder findet Tongue

Die Details kann man dann immer noch abklären.
Speziell die Gateansteuerung und das Schaltverhalten der Fets in der Endstufe, verhält sich in der Realität doch noch anders als in der Simu.
grosses Problem sind die fehlenden Induktivitäten, welche später aufbaubedingt hinzu kommen.
Weiss man die, kann man sie sicher einfügen, nur wer hat die Werte ?!

Wichtig in der Simu, die Spannungsquellen ( tlw. auch die Kondensatoren !) sollten einen realistischen Innenwiderstand haben und die Spulen auch einen R-Anteil ... beides dämpft die Ströme und somit bestimmmte Schwingneigungen.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ja, sieht erstmal erschreckend aus.
Aber bei +-75V Betriebsspannung kommt man um einen
gewissen Aufwand nicht herumkommen, allein schon
um bei den großen MOSFETs die korrekte gate-Ansteuerung
mit optimierten Totzeiten hinzubekommen.
Dabei dürften die Durchflussverluste der
Schottky-Dioden kaum ins Gewicht fallen.
Und btw, die Flußspannung der SiC-Diode
sehe ich in dieser Anwendung kaum als kritisch
an, da Verlustleistung nur während der kurzen
Totzeit ansteht, anteilig also kaum zu Buche schlagen sollte.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Jupp.
Die Kombi macht erstmal beim Schalten keinen Ärger mehr und man kann mit der DT spielen. Die 150V sind momentan die Grenze des Netzteils, Ziel sollen mal 180V werden, wenn die Endstufe sauber (wenig Überschwinger) schaltet, im Moment gehts nicht viel höher.

Das aber dann im passenden Thread, sorry Kischo Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Bei dieser Leistungsklasse in Verbindung
mit einer wirkungsgradstarken
Lautsprecherbox könntest Du dann Deine
Ortsgespräche ohne Zuhilfenahme der Telekoms abwickeln,
adäquate Gegenstellen mal vorausgesetzt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
intressanter gedanke, T-com nervt eh motz
welche Leistungsklasse is es den? - round abaut 1kW
oder was geht noch bei +-90V ?
oder gehts gar um ne Vollbrücke,
an 2 Ohm-Boxen denk ich mal lieber nicht lachend
... oO
 
Zitat:Original geschrieben von Kischo
welche Leistungsklasse is es den? - round abaut 1kW

Wenn die Endstufe nur ein paar ns falsch schaltet, sind das kurzzeitig die zu erwartenden Verluste. klappe
 
Hab nen Hobby ... Tongue
"technischer Berater" in einem kleinen Club in Berlin ... dort wurden mein, für ne Mietwohnung zu grosses, Basshorn "eingelagert" und der ebenso "sinnfreie" Amp, welcher mehr als die Hälfte des Ladens "amped" ...
Wenn er gerade mal gut lief (waren immerhin >3 Monate, jedes WE alles was geht).

BTW:
Teilweise auch 2 Ohm ... ja Rolleyes
Geht, ist ja nur Musik ...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ähm, OK korrigiere 1kW wird dann zu ca. 8kW

Bin beeindruckt überrascht
sowas möcht ich später auch mal können ...

Aber vllt mal wieder zurück zu meinem Amp:
derzeit ist das der stand:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...10_Amp.png

vllt sollten die Totzeiten noch kleiner, 10% voner Schaltzeit is vllt doch n bissel viel...
und dann kann ich vllt mal über ne Rückkopplung nachdenken...
Pre/Post-Filter - was meint ihr?
Ich bin eh immer am selben 4Ohm-Sub mit dem Amp.
 
Ja, nee die Vollbrücke habe ich nie bis über 1,5kW getretten ... aber die Halbbrücken können auch 2 Ohm ab ... das sind dann fast 1kW pro Kanal.
Und die Fets störts nun auch nicht ob der Shoot 100A hat oder 50A durch den Filter richtung Chassis geschossen werden Tongue
---

Deine Todzeit einstellung ist aber grad wirkungslos ... also fast, momentan ist da nur nen RC-Glied was nicht nur Ein verzögert, Aus auch Rolleyes
Mach mal ne Diode über R5 R6.

Pre oder Post ... bei mir hat sich Pre&Postfilterfeedback bisher am Besten gemacht.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ich versteh V10 und V8 in dem Schaltbild nicht überrascht Naja... verstehen schon aber ich versteh nicht, wie V10 realisiert werden soll.

Aber die Anregung, D4 in die Source-Leitung von U5 zu packen, ist doch schon mal klasse. Dadurch kann man deren Flussspannung sinnvoll nutzen, um das Gate noch etwas wirkungsvoller zu entladen (ohne V10-Firlefanz).

Folgerichtig wärs dann aber, wenn man auch D5 in die Sourceleitung von U4 setzt - mit gleichem Vorteil auf der low-side und ohne V8.
 
Er sagte doch, das noch genug Trafos rum liegen. Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
jup, hab noch 4 oder 5 trafos mit 2x6V 0,4A
aber ich hab mal getestet im leerlauf nach gleichrichtung haben die 11,4V
und bei 10mA last noch 10,6V ...
wenn ich das mit +/-11,4 zusammennehme bin ich insgesammt bei 22,8V Vcc
bzw 22,8 zwischen Vb und Vs
das is mir n bissel viel, also dachte inner minus seite mit nem 7905 oder ner Zenerdiode zu reduzieren...
aber plus seitig möcht ich schon 8V oder mehr haben, is also zu wenig Spannungsdropp für nen Regler, aber gut geblockt und mit 1-2 tausend µF kann ich doch eigentlich die Trafos (dazu Brückengleichrichter) direkt anklemmen - einwände?

und zur totzeit:
die LM393s haben open Kolektor-Ausgänge (pull up: R7, R8 !)
ergo: aufladen mit 3,6k und endladen mit 330 Ohm
 
Man kann doch kein Netzteil mit eigenem Trafo mit voller Schaltfrequenz hin- und herwuchten (auf der high-side geschieht genau das). Da würden HF-Ströme übers Netz abfließen wollen. Das kann doch nichts werden.
 
Todzeit ... übersehen Rolleyes
Danke.

Das mit den Trafos geht schon, die HF will zwar, kann aber nur über die Koppelkapazität. Die bekommt man mit C am Trafo primär weg (Y Kondi).
Anderswo wird im Haupttrafo einfach paar Wicklungen mehr drauf gepackt, zusammen mit der restlichen Geräteversorgung ... das geht auch.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
aber sicher geht das "hin- und herwuchenten" mit so nem Nezteil:
ist doch komplett galvanisch getrennt und hat lediglich nen kleines C gegens Chassi vllt

einem meinem ersten versuche Hatte ich 9V~ mit 2 Dioden und 7808 sowie 7908
auch auf der High-side und bis 20 oder 40 Watt hats gefunst.
waren damals zwar nur 33kHz und keine 100 ...

und Basstler: was für n C primär am Trafo?
 
Das Netzteil liegt direkt auf der heißen Seite der Filterspule, da wo es um Schaltzeiten von beispielsweise 10ns geht.

Pro jedem [nF] gegen Erde wird die mit 100V betriebene Endstufe mit zusätzlichen Strömen von 10A belastet. Irgendwelche HF-Ableitkondensatoren verschlimmern das ganze nur, da sie die Endstufe noch mehr belasten.

Je kapazitätsärmer die HF-Seite belastet ist, desto besser funktionieren D-Amps.

Die einzig mögliche Abhilfe ist die Verdrosselung der beiden Spannungspole der Hilfsspannung, also zwei Drosseln zwischen Netzteil und HF-führenden Leitungen. Wie bei HF-Sendern. Die Hilfsnetzteil-Ladekapazität muss dann auf der heißen Seite der Drosseln liegen.

Möglich... aber... die Drosseln beeinflussen den ganzen Amp, denn sie bringen eigene - hässliche - Resonanzen ins schaltende System.

Vorschlag: einmal komplett die Schaltung simulieren (und sich dann vor Gucki in Ehrfurcht verneigen hail) Wink

 
Ach Gucki, hast ja recht, nur ist der Effekt nicht so stark.
So ein Trafo (grad nen Netztrafo) hat paar pF, keine nF.
Zudem sollte die Wicklung eines 50Hz Trafos genug "Drossel" darstellen.
Zumal die "zusätzlichen 10A/100V" ja wohl ne reine Ladespitze sind -> kapazitiv Rolleyes

Schon vergessen, bei mir sitzen da 5W DCDC-Wandler.
Es gibt auch eine Highside-Welt ohne Boostrap Gerödel, wenn man weiß was man tut, geht das.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ein Handgriff.

Voll vergossener Kleintrafo 2x6V mit 144mA hat 2.4nF. Ein 12V-Trafo mit schön getrennten 2 Kammern bringt es auf rund 30pF. Wenn ich gegen die dort sichtbaren Bleche messe, krieg ich höhere Werte (schlecht zu messen).

Die Induktivität der Wicklungen hilft nicht, da es sich um eine Gleichtaktstörung handelt.

Ich hatte mit einer Schaltstufe gerechnet, die in 10ns einen 100V-Hub macht. Natürlich sind das "rein kapazitive Ladespitzen". Genauso ernst zu nehmen, wie alle anderen Spitzenstrombelastungen.

DCDC-Schaltwandler haben dagegen einen winzig kleinen HF-Trafo mit nur ganz wenigen Windungen und dadurch kleinen Querkapazitäten. Da sieht die Sache anders aus.
 
Zitat:Voll vergossener Kleintrafo 2x6V mit 144mA hat 2.4nF. Ein 12V-Trafo mit schön getrennten 2 Kammern bringt es auf rund 30pF. Wenn ich gegen die dort sichtbaren Bleche messe, krieg ich höhere Werte (schlecht zu messen).

Ich wollte einmal einen High-Side Driver mittels kleinem DC/DC Wandler speisen. Habe ich dann bleiben lassen - eben gerade wegen einer parasitären Kapazität um die 30 pF. Es gab aber von HP einmal kleine Wandler mit einer Kapazität von etwa 10 pF. Wären wahrscheinlich schon besser geeignet.

Die Bootstrap Methode ist halt immer noch nicht die schlechteste. Wenn es sein muss, kann diese noch mit Ladungspumpen u. dgl modifiziert werden, dann gibt es diesbezüglich keine kritischen Betriebszustände mehr.

Gruss

Charles
 
Zugegeben, mit den DCDC Wandler muss man aufpassen, meine sind bis 3kv Isoliert und geprüft, die sind konstruktiv schon mit geringer Kapazität (Ringkern und Wicklungen gegenüber).

Wegen Gleichtakt, ok, dort "springt" sekundär wirklich hoch und runter Rolleyes ... sollte aber per Drossel abzuhängen sein. Nutzfreq und Störfreq liegen ja Welten auseinander, und paar mH bei I<100mA gibts für kleines Geld.

Man muss schauen ob sich der Aufwand lohnt ... wie immer.
Mein Ziel ist die max. mögliche Modulation und Betriebsicherheit ... da ist Boostrap so eine Sache
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."