Die roten Keramitk Cs sind für Feinschlüsse bekannt, russischer Bauart und tragen den Spitznamen "Arbeiterfahne".
Ich bin mir nicht sicher, ob es solche Cs auch aus DDR Produktion gab, ich habe da welche die im Gegensatz zum üblichen 33H oder 47H mit 33n oder 47n bedruckt sind,
normalerweise haben sie die Russen nicht hintenrum gegriffen und für die DDR extra lateinische Beschriftungen angebracht, sondern die Kondensen halt mit kyrillischem n
exportiert.
Egal, als Stützkondensatoren baue ich die auch nach wie vor noch auf Basteleien ein,
ich habe da noch ein paar Tüten voll...
Wenn Du auf radiale Elkos in weißem Polystyrolgehäuse von Frolyt stößt bitte auch gleich entsorgen. Die Dinger heißen "Schneemänner" und haben ihren Elektrolyt bereits seit langer Zeit durch das Gehäuse ausgegast.
@Gucki: Heißluft würde ich für diese Drehschalter wirklich nicht empfehlen, die Dinger haben eine recht niedrige Schmelztemperatur,
man kann sie nach dem Auslöten dann gleich wegwerfen.
Gruß,
Holm
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Die Drehschalter werden nicht ausgeløtet... pro Schalter 6 durchkontaktierte Beinchen an weicher Plaste.
Die roten Kondensatoren sind deutsch beschriftet. Durchweg, auch auf meinen alten Radioplatinen.
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ich hab zum auslöten schon heissluft fön genommen...
die grobe methode: platine unten anblasen, bis lötzinn flüssig ist, dann platine hart irgendwo draufklopfen...alles fliegt raus...
oder das ding geht auch gut:
[Bild: G840088.JPG]
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für den preis unschlagbar...auch aus durchkont. platten geht alles raus..
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so ein teil hab ich auch. bin da aber nicht so recht überzeugt von. bei kleinen lötstellen ist es nicht so leicht sie richtig zu erhitzen. auch fand ich das handling nicht so toll. bin dann wieder zurück zur althergebrachten methode mit lötkolben und pumpe.
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Also ich weiss ja nicht... was soll an den dingern russisch sein? Bei mir sind die durchweg nicht kyrillisch beschriftet.
Das einzig auffällige ist, dass die Kapazitäten durchweg ca. 20% niedriger sind als der Nennwert. Vielleicht liess sich so der Plan leichter übererfüllen
.
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@ Gert, hast du die Kondensatoren eingescannt? Sry, wenn ich ablenke...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
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Sicher, dass geht ganz gut.
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Dekadenzähler mit Nixi Ausgabe. Da ist eine magnetisch geschirmte Röhre in der Rolle,
erinnere mich mal was über das seltsame Ding gelsesen zu haben..
Gruß,
Rumlungerer
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ohh, dachte : erster versuch, nen zünder für ne A-bombe zu bauen..
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Ooch, das ging aber schnell. Bleibt noch anzumerken, dass nicht die Røhre magnetisch geschirmt ist, sondern die Umwelt. Der Magnet ist in der Rolle mit drin...
Wie man sieht, war das Modul im Oktober 1968 noch gut, danach hat es keiner weggeschmissen
. Ich bezweifle aber, dass ich es wieder zum Laufen bekomme, da ich keinen Schaltplan habe.
Von diesen "Beam-X" Röhren habe ich einige, mit externen Magnet wie hier, oder auch mit im Glas untergebrachten kleineren Magneten. Sie waren eine kurze zeitlang eine elegante Möglichkeit, Nixies direkt anzusteuern, bis der SN74141 auf den Markt kam und alles andere überflüssig machte.
Eine gewisse Ähnlichkeit zu einer Bombe ist aber irgendwie vorhanden
.
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Dual-Gate-Mosfet? (edit) Ach nee, is bestimmt was Gewickeltes
Ja genau. MOS fällt weg, weil die durchweg flache Anschlussstreifen haben. Den Drähten nach was Gewickeltes.
Vielleicht ein dynamisches Mikrofon mit Erregerspule?