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Anfangsplanung
Kommt letzlich auf die Länge deiner Leitung (also die der Schaltung klappe ) an. aber mit 1-3.3u kommt man gut hin.
Aber bitte die 100nF drin lassen ... die wirken weiter oben im F-Bereich.

Solch dicke Folien findet man oft in Netzfiltern als X2 Kondensatoren, fallst du E-Schrott als Quelle hast ... PC-Netzteile liefern eigentlich alles was der gemeine D-Amp Bastler so braucht ... so als Tipp Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Bringt nichts. Angry

Hab nen richtig Dicken X2 Kondensatoren aus nem Netzteil 250V und knapp 1µF gemessen. Eingebaut passiert ist gar nichts. Hab gemessen und den Draht ab und an gemacht.
Am Oszi kein Unterschied wirklich gar nichts.
Dann hab ich jetzt nen ich sag mal nen 2ten Kapazitätspfad gebaut.
Also erster Pfad geht von 30V nach Massefläche.
Der 2te Pfad geht on 30V nicht auf die Massefläche sondern direkt an den Anschluss vom Mosfet hab also ne Stecke von ca. 1,5cm
Hab da jetzt 2x2 10nF 0201 SMD Kondensatoren in Reihe und Parallel geschaltet
und 2x2 100nF etwas größere SMS Kondensatoren in Reihe und Parallel geschaltet.

Resultat die 30V Versorgungsspannungen gehen nicht mehr ganz so hoch.
Die Spannung zwischen Sinking und Sourcing Mosfet bleibt fast genau gleich.

Dann noch 1x 62nF Kunststofffolien + 1x 420nF Kunststofffolien parallel.
Passiert ist gar nichts. Wirklich gar nichts wenn man wenigstens sehen könnte das der Überschwinger minimal kleiner würde.

Hab den ganz großen X2 jetzt erstmal raus.
Aber das alles bringt mir zwischen Sinking und Sourcing, dass der Überschwinger der auf 60V geht jetzt nur noch auf ca. 57V geht und ich will net wissen was mein Oszi da wegschummelt.




 
Also Kinners... entweder messen oder löten. Ich wär dafür ERSTMAL zu messen und DANN zu löten.
 
Belaste dort mal mit 100 Ohm gegen GND (zwischen den Fets ...) du hast noch KEIN Filter dran -> Hardswitching ... mit dem LC wirds ein Umschwingen. Keine Panik ... und lass die Folien drinn ... vertrau mir mal, hab das alles durch Wink

Letzlich können wir dir nur insoweit helfen, wie genau deine Beschreibung und die Bilder vom Aufbu bzw. der Messung sind ... viele Sachen sind symptomatisch ... (50 MHz ... typisch ... Wink )
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Achso, und KEINE Panik wege Üspannung am Anfang ... solange das Netzteil noch keinen Wummps hat, macht der Fet halt kurz auf ... mehr nicht.

Solange deine Ströme im Rahmen bleiben (wie jetzt) geht da nix kaputt.

Stichwort Avalanche !
Ist spezifiziert im DB vom Fet ... der kann das in Grenzen ab ...

Und letzlich MUSS mal was kaputt gehen Tongue gehört dazu.
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Für Heute ist erstmal Schluss

100ohm bei ner 60V Spitze das wird nen Spaß^^
P=U^2/R
P=60^2/100
P=36W

Ich denke eher an 10kohm

Btw hab keine Leistungswiderstände.

Wie ist das wenn die Spannung Drain-Source über 100V geht machts dann net bumm?

Mit dem Kaputtgehen bin ich bis jetzt noch sehr klimpflig weggekommen.
Was ich getötet hab war nen 25A Gleichrichter das weiß ich noch.

Kurz testen ohne Sicherung.
Lötdraht zwischen 2Adern gekommen. Muss sagen 25V AC und dicker Trafo.
Licht im Zimmer wurde dunkel und es hat extrem gestunken. Aber keine Haussicherung gefogen.
War extrem Ärgerlich weil ohne Gleichrichter lief nichts mehr.




 
Zitat:ie ist das wenn die Spannung Drain-Source über 100V geht machts dann net bumm?
njein, der fet begrenzt (avalanche) wie ne zenerdiode beim durchbruch, nur wenn die leistung im chip in dem moment zu gross wird...wird er zum 0-ohm widerstd..
sonst, bei kleiner leistung, überlebt er das; daher testet man eben immer zuerst mit kleiner spg. + leistung, erst wenns "gut" aussieht riskiert man stufenweise mehr saft drauf...
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
OK
Das klingt schonmal gar net mal so schlecht.
Für sowas bräuchte man dann nen 60V Labornetzteil.

 
Nee.. pack dir ne 20W Glühlampe vor den Trafo in Reihe (VDE gerecht bitte) und nicht zuviel Siebung (Elkos nach GL) am Anfang, das begrenzt auf <20W. BTW: Kanst bei bedarf die Leistungsbegrenzung per Lampe anpassen ... Luxus zu lowcost Konditionen ... Wink

Wegen den 60Vp mach dir keine Sorgen ... guck dir den Zeitbereich an ... 20ns ... das sind kurze Überschwinger ... die merkt nicht mal nen 1/4 W standard R.
Der Widerstand soll da ja nun keine Wurzeln schlagen, für ne kurze Messung wird sich schon was im Bereich 100-1k finden, wenn nicht lass die Spannung unten. Oder packst zwei 100W Glühlampen (parallel) als Last ran, wenn sie warm sind haben die beiden gut 260 Ohm ... kalt etwas weniger ... gehen nicht kaputt, bekommste überall (noch !!) und kosten fast nix.

Edith:
Späte Stunde Fehler teilweise beseitigt Rolleyes
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Zitat:Der 2te Pfad geht on 30V nicht auf die Massefläche sondern direkt an den Anschluss vom Mosfet hab also ne Stecke von ca. 1,5cm

misstrau

Mach davon morgen (oder später) mal nen Bild/Skizze von ... ich ahne was du meinst ... mehr leider nicht. Rolleyes
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Ist ganz einfach.

Ich hab unten 6 Beinchen von 2 Mosfets.

Von oben kommt ne Ader die geht an den Drain des High-Side Mosfets. Da gebe ich meine 30V drauf.
Von oben kommt noch eine Ader die geht an den Sourceanschluss des Low-Side Mosfets und ist direkt mit der Massefläche verbunden.
Die 0V von der Versorgungsspannung sind oben auf die Massefläche gelötet.

Die Kondensatoren müssen von 30V zu 0V gehen.
Das heißt einmal habe ich die Beinchen an die 30V gehangen und bin an mehreren Stellen durch die Platine und hab die mit der Massefläche verlötet.

Das andere mal bin ich von den 30V also vom Drain des oberen Mosfet, auf der unteren Seite, der Platine direkt an den Sourceanschluss des unteren Mosfets dran.

Morgen kann ich ggf paar Bilder machen.



Ne Reihenschaltung nach VDE ^^
Wollen wir 2 mal nach der Norm Suchen? lachend

Für die 30V benutze ich im Moment nen selbstgebautes Labornetzteil (der letzt Mist das Teil).
Wobei die eingebaute Strombegrenzung des Spannungsreglers funktioniert die des Stromreglers net.




 
Zitat:Das andere mal bin ich von den 30V also vom Drain des oberen Mosfet, auf der unteren Seite, der Platine direkt an den Sourceanschluss des unteren Mosfets dran.

So war es gemeint.

Wegen VDE , halt mit Stecker -> Kabel -> Fassung -> Lampe -> Fassung -> Trafo ... also die Fassung Wink

An nem Labornetzteil sollte nix passieren ( es sei denn es liefert >10A, da kanns brenzlich werden), dachte du hast nen nackten Trafo + GL + Elko ... sowas steht bei mir, vorne weg ein Stelltrafo (alles bis 2kva) ... minimalistisch Heart .

Wie gesagt, die Fets sterben nicht so schnell ... erst wenn das Netzteil genug Power hat gehts fix ... aber alles unter 10A* sollte keine Probleme machen.

*
Bei Labornetzteil ... eins ohne Regelung kann derbe Kurzschlusströme liefern, welche wieder tödlich sind -> Glühlampe hilft auch hier ... einfach die volle Bandbreite von 20 - 100 W und paar günstige Fassungen lassen einige Kombination zu ... sind zwar keine genauen Widerstände, aber als Last oder Strombegrenzer optimal.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Heute hab ich gar nichts geschafft.
Fast den ganzen Nachmittag geschlafen.

Mal abwarten was es morgen gibts.

 
So als erstes kommen Rumguckers Messungen.

Generatormasse - Signalmasse vom Treiber
[Bild: 693_TEK0075.BMP]



Generatormasse - Powermasse vom Treiber
[Bild: 693_TEK0082.BMP]

Als nächstes hab ich nacheinander verschiedene Widerstände zwischen den
Highside-Lowside-Fets und GND geschaltet.
-3k
-3k parallel zu 913ohm
-350ohm
-12ohm

Die Spannungsspitze von 60V bleibt oder mein Oszi misst mist.
 
Ich hab den Faden verloren! Wie schon gesagt bin ich totaler Feind von irgendwelchen wilden Versuchen.

Ich steh eher drauf, ein klares Schaltbild und einen klaren Modul-Verdrahtungsplan zu haben und an diesem dann die Messungen durchzuführen. Dann macht man ne Analyse der Messungen, ändert Schaltung und Aufbau entsprechend ab und beginnt mit dem nächsten Messzyklus. Usw. Schritt für Schritt.

Also entweder folgst Du endlich exakt diesem Plan, oder Du machst weiter wilde Änderungen.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Redegle
So nachdem ich die Lötbrücke entfernt habe hab ich jetzt zwischen Power und Generator
ähnliche 2V wie zwischen
Signal Treiber und Generator
Bitte miss zur Sicherheit nochmal zwischen Generator und Signal Treiber.

Hups. Ich seh gerade meinen Schwachsinn. Es sollte natürlich heißen

"Bitte miss zur Sicherheit nochmal zwischen Power und Signal Treiber."

Du hast mir ja jetzt nur die Messungen gemacht, die Du ja schon verbal beschrieben hattest. Aber es fehlt die Kontrollmessung.
 
Ich habe nur getestet was wie wirkt.

Alle Messungen die ich für dich gemacht habe beziehen sich auf den Ausgangszustand.

Ich habe also quasi deinen letzten Auftrag erledigt und sonst nichts.

Guck bei #800.
 
#816
 
Zeitüberschneid.

Das messe ich gleich
 
Bitte nicht wieder mühsam die Grafik reinladen. Einfach die Werte in Worten hinschreiben. Mich interessiert, ob sich die Spannung in Höhe und Aussehen von den beiden vorigen Messungen unterscheidet.