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Anfangsplanung
Alfsch du bist eklig Angry
 
Zitat:Original geschrieben von Redegle
Alfsch du bist eklig Angry

Die harte Schule dieses Forums.... Rolleyes
 
lachend
HILFE ... ich kann nicht mehr ... alfsch, das war dein Bester bisher ... gröhl ...

ach, herrlich ... lachend
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Zitat:Alfsch du bist eklig

[Bild: 18_schwein.jpg]
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So ich hab den Aufbau jetzt ca. so gemacht wie Rumgucker es wollte.

Der Treiber hat 2 Massen.
-Den Masseanschluss zum Umladen der Kondensatoren
-Den Treibersignalmasseanschluss.

Beide Massen verbinde ich an einem Punkt mit Massefläche und somit mit der Signalmasse.

Hab das jetzt in Betrieb mit Treiber und ohne Last also ohne Mosfets.

Das Dreieck ist bis zum Komparator schön. Sieht also so weit gnaz gut aus.

Auf dem folgendem Bild sieht man das Dreieck und den Ausgang des Komparators.

[Bild: 693_TEK0041.BMP]

Dreieck schön. Reaktionszeit schön. Ich bin also zu frieden.

Als nächste kommt nen Bild der Schaltflanke am Treiber ohne Last.

[Bild: 693_TEK0042.BMP]
[Bild: 693_TEK0043.BMP]

Sieht so weit ganz gut aus.

Nun möchte ich die beiden Massen des Treiber in bezug zu der Signalmasse messen.

- Masse für das Umladen des Treiber immernoch ohne Mosfets.
[Bild: 693_TEK0044.BMP]

- Signalmasse des Treibers.
[Bild: 693_TEK0045.BMP]

Das sieht irgendwie komisch aus. Auf der Signalmasse des Treiber sollte normal fast gar kein Strom fließen.


Als nächste Messe ich die 12V von der "Powermasse" also der Masse über die die Mosfets umgeladen werden zu den 12V der Versorgungsspannung.
Denn ich denke bei so hohen Schwanunken zwischen Signalmasse und der Powermasse sollten die 12V auch absinken.


[Bild: 693_TEK0046.BMP]

Aber komischerweise sieht die noch realtiv stabil aus.
 
Hab jetzt mal nen Mosfet angeschlossen.

Könnt ihr mir sagen ob das von der Flankensteilheit ok ist?

[Bild: 693_TEK0047.BMP]
[Bild: 693_TEK0048.BMP]
[Bild: 693_TEK0049.BMP]
 
das waren noch Zeiten, als Schaltflanken so aussahen:
[Bild: schaltflanken.jpg]

Heute sind sie bunt und zappeln, damit man die Stufe nicht sieht klappe lachend .
 
#red klaro, perfekt! Confused

nur wirds etwas anders, sobald da saft drauf is...
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Die Frage ist halt ob das Verhältniss zwischen Anstiegszeit und Impulszeit stimmt.

Anstiegszeit 50ns
Abfallzeit 25ns
Impulsdauer insgesammt 2000ns
Signalverzögerung gegen Shoot wird auch um die 50ns sein.

Also rechne ich mal mit insgesammt 150ns Fehler auf 2000ns Impulsdauer.

Aber die Stufen sind interessant. Wüsste gerne wo die genau herkommen.

 
Zitat:die Stufen sind interessant. Wüsste gerne wo die genau herkommen.
von Cgd umladung
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Ehm ... zoom mal das Gate ran ... ab 5V ist das offen !
Was der Anstieg danach macht, wird erst mit Saft spannend ... idR. bekommt das Gate über die Millerkapazität eins auf die Mütze (bei >3V) und fällt wieder unter 3V (-> Vg threshold Datenblatt) ... Wink

Aber ansonsten doch schon hübsch. Tongue
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Es ist mir klar das der Knick durch das "Ladeverhalten" des Mosfets kommt.
Bei einer Spannung von ca. 5V nimmt dieser viel Ladung auf ohne das die Spannung weiter steigt.
Ich habe aber noch nirgendwo Informationen dadrüber bekommen, wiso ein Mosfet dieses Verhalten aufweißt.

Wo soll ich genau rein zoomen auf die 3V ?

Das Gate Threshold Voltage scheint die Spannung zu sein, ab der der Mosfet anfängt zu leiten.
Die liegt laut Datenblatt zwischen 2V und 4V.

Millerkapazität ist doch die Kapazität zwischen Gate und Drain oder?
Wenn ja beführchte ich das die mir noch Ärger machen wird.

Ich geh jetzt erstmal schlafen.

Heute Nachmittag werde ich mal den oberen Mosfet einbauen und schauen was die Schaltung dann so macht. Der Boosttrappfad ist doch nen bisschen länger. Ich hoffe das mit da keine Induktivität den Spaß verdirbt.




 
Miller ist saublöd aber nunmal da ... der Zoom auf den Einschaltbereich vom Fet zeigt einem OB der Fet sauber auf geht und offen bleibt !

Die Millerkapazität (ja, Drain-Gate) ist nicht ohne, sie kann die Gatespannung soweit "zusammentreten", das der Fet kurzzeitig wieder zu geht ... das wiederholt sich im schlimmsten Fall Rolleyes
Sollte aber nicht ... aber die "Kante" zeigt einem gut inwieweit man das Gate "im Griff" hat.

Wegen Anstieg ... da erstmal nur die Schwelle vom Gatethreshold interessant ist, dort macht der Fet auf. Der Anstieg der Gatespannung auf die üblichen 10-12V sorgt "nur" noch für ein absinken des Rds on, daher bringts nicht viel dort die Anstiegsgeschwindigkeit zu messen.
Sinnvoller wirds dann über DS, dort sieht man den Anstieg im Leistungsteil.
Wird der zu schnell (setzt nen schnelles Layout vorraus Tongue ) gibts wieder ärger mit Miller ... nämlich vom Fet der eigentlich zu sein sollte ... der bekommt über Miller was auf sein Gate gepackt und meint jetzt auch zu öffnen, obwohl wir das gar nicht wollten.
Dann knallts ! Heart

;pop;corn;

Klasse, jetzt kommt der spannende Teil, mach mal weiter ! Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ich hab jetzt mal den Sourcing und den sinking Mosfet angeschlossen.

Als erinnerung es ist eine H-Brücke.
Also ist quasi die eine Hälfte in betrieb.
Als Spannung erstmal nur 12V

Erstmal nen Bild der beiden Gatespannungen im Bezug zu 0V.

[Bild: 693_TEK0056.BMP]
Orange ist unten Blau ist oben des Mosfet. Blau ist natürlich im Moment noch nicht Aussagekräftig.

Steigende Flanke
[Bild: 693_TEK0054.BMP]

Fallende Flanke
[Bild: 693_TEK0052.BMP]

Jetzt wirds böse.
So sieht die Spannung zwischen Sourcing und Sinking Mosfet im bezug zu 0V aus.
[Bild: 693_TEK0057.BMP]
[Bild: 693_TEK0058.BMP]


Jetzt kommt der obere Mosfet auf Bezug zu seinen Sourceanschluss.

[Bild: 693_TEK0059.BMP]
[Bild: 693_TEK0060.BMP]
[Bild: 693_TEK0061.BMP]



Als letztes kommt nochmal die Versorgungsspannung der Mosfets.

[Bild: 693_TEK0062.BMP]
Hab die mit 2 parallelen 62nF Kondensatoren abgeblockt aber keine SMD sondern Kunststoffolien.
Hab sonst ncihts das die Spannungs aushält.


Noch mal ergänzend die 25V zwischen Sinking und Sourcing Mosfet kommen von der Boosttrapspannung die ich brauche um den oberen Mosfet anzusteuern.
 
...du kannst wohl erraten, warum ich schrieb:
nur wirds etwas anders, sobald da saft drauf is..

faustregel: je schneller du schaltest, desto heftiger die probleme...
je langsamer, desto grosser die verluste...

es gilt also, einen guten mittelweg zu finden
(oder erfahrung mit schnellem schalten von strömen zu haben... )
Wink
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Jo schon klar, dass das mit Strom etwas andersder aussieht.

Die Frage ist halt ob das so wies jetzt aussieht in Ordnung ist oder eher was kann man machen damits schönes aussieht.

Shoots hab ich schonmal keine das ist doch viel Wert. Denn sonst würden die Fets wärmer.
Die Versorgungsspannung brincht ein. Das kann ich vielleicht durch parallelschalten mehrer Kondensatoren in Ordnung bringen. Dann verschwinden vielleicht auch ein paar der Schwindungen. Ohne die 2 Kondensatoren welche schon verbaut sind sahs noch viel schlimmer aus.

Die Geschwindkeit senken ist sehr schlecht. Ich hätte die eher schneller als langsamer^^


Erstmal betrachte ich den unteren Mosfet.

Die Schaltzeiten sehen in Ordnung aus.
Beim abfallen schwankt die Spannung aber scheinbar schaltet der Mosfet nicht ein 2tes mal durch. Also die Spannungsschwankungen sind so klein das sie keine Auswirkung auf den Mosfet hat.
Beim einschalten sieht man das er bei der "Stufe" scheinbar kurz wieder schließt also die Spannung fällt tief ab.

Jetzt zu der Spannung zwischen den beiden Mosfets das sieht schrecklich aus. Kann man da irgendetwas machen?

Bei dem Gate des oberen Mosfets ist alles wie beim unteren nur das alle negativen Effekte nochmal verstärkt auftreten. Kann man da irgendetwas machen?


Ich sage mal alle meine Probleme hängen durch das Boosttrapverfahren aneinander also ein kleines Problem bringt sozusagen alles durcheinander.



 
Mir fällt gerade etwas sehr komisches auf. Als ich am überlegen war wie ich die Schwingung zwischen den beiden Mosfets weg bekommen.


Und zwar ich habe antiparallel zu beiden Mosfets eine Schottydiode und zwar eine MBRS1100 eingebaut um die interne Diode zu entlasten und um die Fets etwas gegen Spannungsspitzen zu schützen. Die ist direkt an den Beinen verlötet.

Wenn jetzt die Spannung zwischen den beiden Mosfets über 12,7V steigt sollte die Diode doch eigendlich leitend werden und Strom von den 12,7V zu den 12V fließen lassen oder?

Wie kann die Spannung dann auf 27V ansteigen?
Diode zu langsam?
Indutivität zu hoch?

Sollte normal beides net sein.


Die Versorgungsspannung geht auch kurz hoch auf 20V das ist genau so komisch. Liegt das an der Leitungsinduktivität, wenn kurz beide Mosfets geschlossen sind?
 
Wie ist dein Tastkopf angeschlossen ? Big Grin
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
So

und nein das ist nicht mein Aufbau aber ich denke du wirst das Bild wiedererkennen

[Bild: 130_Tastkopf.jpg]

Wobei bei den beiden Spannungen also Versorgungsspannung und Spannung zwischen Sinking und Sourcing hab ich nen Massekabel benutzt. Andersder kam ich da nur schlecht hin

Aber die Messergebnisse müssten so weit stimmen
 
Btw das hat ewig gedauert das zu Messen, abzuspeichern, hochzuladen und den Post zu erstellen.