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Anfangsplanung
Ah ok Danke werds erstmal mit Singelsupply versuchen.

Aber gerade das mit 100nF statt 1µF und vorallen Aufbau ohne Sockel wird mir noch viel Arbeit erstparen.
 
Gibt es irgendwo eine Seite wo erklärt wird, wie man mit Fehlermeldungen in Spice umgeht?

Irgendwie komm ich da teilweise nicht mit.

Ich erhöhe die Größe eines Stützkondensators von 1nF auf 100nF und es kommt eine Fehlermeldung.
Ich verändert leicht die Widerstände zum Einstellen des Offsets und es kommt eine Fehlermeldung.
Ich Baue am Filter einen Spannungsteiler zwischen Leistungswiderstand und GND ein und es kommt eine Fehlermeldung.
Ich nehme das Sinussignal weg und nehme stattdessen nur die Offsetspannung damit ich nen 50-50 Verhältniss bekomme und es kommt eine Fehlermeldung.

und immer das selbe mit Singular matrix checknodes #collector Interation etc.
 
Zitat:Original geschrieben von Redegle

Gibt es irgendwo eine Seite wo erklärt wird, wie man mit Fehlermeldungen in Spice umgeht?

Wozu braucht man da eine Seite? misstrau

Man macht mit den Fehlermeldungen einfach das, wofür sie da sind. Man liest sie....
 
Ja toll gelesen habe ich die.

Aber was mache ich, dass die nicht nochmal kommt?
Bzw. woher weiß ich woran es liegt, dass die kommt?
 
Hey Redegle, solange du keine monstermässige Multiprozessor-Multicore-Workstation unterm Schreibtisch hast, würde ich nicht probieren einen kompletten DAmp zu simulieren, das wird nix.

Nimm einzelne Schaltungsteile, simuliere die durch und bilde deren Funktion zu weiteren Verwendung durch die Spice-Werkzeuge nach.
Man kann auch Simualtionsergebnisse (bsp. deine Dreieckspannung) als Input für eine andere Simulation nehmen... aber ein angepasster Rechteck-Generator (tr+tf=pw) macht fast das selbe.
Die Hoffnung in der Simulation die genauen Wechselwirkung der Schaltungsteile nachzubilden kannst du begraben...wie gesagt, sowas geht nur rudimentär (Spannungsquellen werden belastet, etc.), EMV Effekte fehlen völlig, somit wird die Simulation vielleicht gehen, real muss nicht.
Ebenso wenig werden Kompensationsmassnahmen in der Simulation im realen genügen.
Die Komplexität der Simulation springt mit jedem IC enorm hoch, das sind Subcircuits - Schaltungen im Modell (kann man auch selber machen), dh. so ein Gate-Treiber besteht aus zig Bauteilen und Knoten.

Zusätzlich muss man wissen, das es grösstenteils ideale Bauteile sind, welche sich mitunter viel biestiger als realen Leben verhalten, das führt zu Lösungsproblemen in den Gleichungen von Spice.

Mein Tipp:
Reduziere schrittweise die Schaltung, bis sie wieder geht.
Analysiere welcher Schaltungsteil Probleme gemacht hat und warum, danach ist man schlauer.
Spice ist nur Mathe, wenn ne Gleichung nicht aufgeht, ist idR. was faul oder man stösst an die Grenzen der Auflösung (Zahlenbereich Fliesskomma Berechnung überschritten).
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Zitat:Original geschrieben von Basstler

Man kann auch Simualtionsergebnisse (bsp. deine Dreieckspannung) als Input für eine andere Simulation nehmen... aber ein angepasster Rechteck-Generator (tr+tf=pw) macht fast das selbe.

Kannst du mir erklären wie ich das mache?
Also wie erstelle ich einen Dreieckgenerator?
 
[Bild: 1_param05.png]
 
Danke Gucki ...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Auch von mir Danke.

Hab mich als sehr schwer mit den Einstellungen beim Rechteckgenerator getan. Aber gute Idee die Flanke einfach entsprechend lang zu ziehen das nen Dreieck entsteht. Jetst läuft meine Simulation auch etwas schneller^^

 
Big Grin
Wird schon ... sei froh das du mit LTSpice arbeitest, das ist in gewisserweise entschärft. PSpice macht mitunter bei nur einem Mosfet in der Schaltung schon gar nix mehr ... da müssen überall von Hand Parasiten eingebaut werden (Ls+Cs+Rs) bis die Simu überhaupt den Initialpoint findet.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Wo ist denn der Unterschied LTSpice PSpice?

Hab mir nen ganz simplen Differenzverstärker aufgebaut.
http://www.elektronik-kompendium.de/site...210153.htm
Will jetst kein Bild einstellen.

Der Op wird mit +/-5V betrieben und R4 ist an 0V.
Verwende einen LT1227.
Widerstände alle 100kohm.
Problem: Beide Eingangssignal sind 0V wiso hat der Ausgang ein Potential von -0,7V?
 
Das Bauteil hat zwar laut Datenblatt nen Eingangswiderstand von 1,5Mohm.
Ich muss aber mit den Widerstanden auf 1kohm runter um den Offset auf 12mV zu reduzieren.

 
Ich kann sogar nen Sägezahn. Schade, dass wir hier keine Mädels haben. Denen würde ich meine ganze Spannungskurven-Sammlung zeigen Heart
 
Ich hätte atm 2 Probleme.
Es geht um meine Feedbackschleife.

Meine Idee war als erstes die Spannungen, welche am Ausgang anliegen über einen Spannugsteiler auf unter 5V zu bringen.
Anschließen werden diese Spannungen Subtrahiert.
Nun habe ich mein Ausgangssignal welches zwischen "0V und 60V" schwankt in in Signal umgewandelt, welches zwischen +/-5V schwankt.

Dort entstehen meine 2 Probleme.
1. Welche Bauteile kann ich für einen Differenverstärker verwenden? Ohne das es extrem teuer wird. Da gibts glaube schon integrierte Ops oder?

2. Zwischen Eingangssignal und Ausgangssignal entsteht eine Phasenverschiebung. Wie kann ich nun eine Feedbackschleife bauen?
Also ich meinte die Phasenverschiebung, welche durch den Filter entsteht.
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Subtr...A4rker.svg

--------

Filterphasenverschiebung ist beim post-feedback ein Problem. In gewissen Grenzen kann man die Gegenkopplung voreilen lassen, um den Tiefpass zu kompensieren. Aber - wie bei jeder GK - kanns Schwingungen geben.

Es gibt ein D-Amp-Konzept, was aus dieser Not eine Tugend macht. Da wird die Phasenschiebung des Filters genuztz, um eine Schwingung anzufachen. Das "UcD"-Konzept. Sehr simple Verstärker. Ich persönlich trau den Dingern nicht. Wenn plötzlich die Schwingung aussetzt (z.B. nach Übersteuerungen), so knallen die Speaker.
 
Ich muss echt sagen Spice ist verwirrend.

Hab jetst mal die parasitären Induktivitäten der Mosfets eingebaut.
Hmm ich stelle mir gerade die Frage ob die nicht schon vorher in dem Modell dabei waren? Rolleyes
Naja was ich sagen wollte seit dem ich da paar nH Spulen eingebaut habe geht die Simulation um einiges schneller was ich absolut nicht erwartet hätte.

Kann man irgendwie herrausfinden ob meine Feedbackschleife einen Erfolg hat?

EDIT: Ich Poste mal nen Bild
Nur irgendwie spinnt das Forum
[Bild: 07.03t7QWAweVYAGrUA4.JPG]

Erstmal hierbei ist der Feedback extrem groß gewählt.
Rot ist die Spannung welche von meinen Sinusgenerator an meine Feedbackschleife gesendet wird.
Grün ist die Spannung, welche an meinem Lautsprecher anliegt.
Blau ist die Spannung, welche meine Feedbackschleife an meinen Komparator weiterleitet.

Also man kann erkennen, dass die Ausgangsspannung Grün niedriger ist als die Sollspannung (Rot). Die Reaktion der Feedbackschleife ist somit ihre Ausgangsspannung Blau zu erhöhen, sodass gewährleistet wird, dass die Ausgangsspannung mit der Sinusspannung übereinstimmt.

Ich denke so in der Art sollte die Funktion einer Feedbackschleife sein.

Jetst nochmal ein Bild im Vergleich der Sinusspannung mit dem Ausgangsstrom.

[Bild: 07.03LGLFqVsu81CqJT8.JPG]

Sry wegen den vielen Edits dauert aber immer nen bisschen bis die simulation durchgelaufen ist.

[Bild: 07.03amSROxnhhkzlbzD.JPG]

Das Bild ist jetst ohne Feedbackschleife. Wie man sieht ist das einzige was die Feedbackschleife macht, dass die Phasenverschiebung reduziert wird. Die Qualität wird jedoch schlechter.
Ich geh jetst aber schlafen den Schaltplan werde ich dann Morgen oder so Posten.


 
Mein letster Post ist ja schon ein wenig her aber ich lebe noch.

Meine Feedbackschleife sieht im Moment wie folgt aus.

-Sinussignal ist mein Eingangssignal
-Ausgangssignal geht zum Komparator
-Feedbacksignal ist das Signal welches zu den Boxen geht. Also nach dem Filter und anschließend in der Spannungshöhe reduziert.

[Bild: 17.03LSxbMPxab94pfqf.jpg]

Im Moment ist alles ohne Verzögerung etc aufgebaut.
Deswegen versucht die Feedbackschleife die Phasenverschiebung auszugleichen. Deswegen kommt es zu Schwingungen im Ausgangssignal.

Habt ihr da irgendeine Beispielschaltung wo man schauen kann, wie das dort aufgebaut ist oder ist eine Feedbackschleife gar nicht mal so wichtig?



Als nächstes komme ich zu meinem Ausgangsfilter.

Problem 1 währe, dass ich noch nie so richtig Filter dimensioniert habe außer mal nen Eingangsfilter erster Ordnung. Einfach RC halt.

Welche Formeln kann man dabei verwenden?
Hängt die Dimensionierung nur von der Ausgangsfrequenz ab also von den 20Hz-20kHz oder auch von der Taktfrequenz des Dreieckgenerators?
Kann ich wenn ein Filter, wenn er einmal dimensioniert wurde nur eine Impedanz verwenden?
Kann ich den Frequenzgang irgendwie Simulieren?

Ich Poste mal was ich bis jetst Aufgebaut habe.
Es hat schonmal funktioniert, irgendwie halt^^

[Bild: 17.03uRq3kClBMO1zFmd.JPG]


 
..zu viele fragen auf einmal Rolleyes

bzgl theorie: lies erstmal dazu:
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...readid=480

http://d-amp.org/include.php?path=forum/...readid=311

allg.: warum gleich vollbrücke mit dem hip.. ?
mach erst ein einfacheres ding.. (mein vorschlag.)

filter is kein problem, allenfalls die "richtige" spule Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Bei ner Vollbrücke hab ich weniger Spannung.

120V Gleichspannung ist mir nen bisschen zu viel und ich habe die Möglichkeit die Eingansspannung zu verändern ohne alles 2mal bauen zu müssen.

Filter sind alle Lastabhängig das stört mich ein wenig das Problem habe ich bei ner AB-Endstufe nicht.

Werd aber beide Links mal durchlesen.

Ist ne Vollbrücke so viel schwerer?
Wenn der Schaltplan stimmt sollte doch alles einigermaßen Funktionieren.

Link 1 hatte ich schon gelesen und Link 2 nun auch.

Btw. wie hast du die Klirrmessung gemacht?
 
naja, voll..is eben doppelte halb.. Rolleyes ob das "viel" ausmacht, muttu wissen

+ filter is nicht lastabhängig , wenn im regelkreis = "post filter feedback"

+ Klirrmessung ..welche? klirrmessbrücke, SpectraLab , simu...je nachdem.
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