Naja, mehr oder weniger.
Problematisch sind halt Offset an Dreieck und Audio. Zu allem überfluss gibts dann bei einer Gleichtaktstörung auf Ub, die doppelte Amplitude aus sicht des Komparators. (Invertierernder, Nichtinvertierender Eingang).
Hinzu kommt der Drift, läuft auch auseinander, einer hoch, der andere runter...
Daher ja mein Vorschlag, soweit möglich symmetrisch arbeiten und nur homopathisch Offset einspeisen um asymmetrien in der Schaltung auszugleichen. Bei mir nehme ich zum stabilisieren des Offsets LM336-2.5, eine positiv, eine negativ. Hat man eine gut funktionierende Feedbackschleife, braucht man ansich gar keine Einstellung, aber am Anfang ist sie recht praktisch.
Die Störungen deiner Endstufe bekommste auch mit viel Cs niemals komplett aus der Versorgung raus, bei Audio reichen wenige mV zum hörbaren Rauschen, aus.Nen uF ist schon gross, 100n Keramik packen mehr, hab das durch ... Überall rote Kästen drauf ... brachte nix.
So ein Komparator hinterlässt beim Umschalten kleine Peaks in der Versorgung, da auch er Kapazitäten umladen muss, die bekommt man in Grenzen mit schnelle induktionsarmen Abblock Keramiken gut in den griff, aber auch nur wirkungsvoll wenn der Komparator wenigstens ohne Sockel (bei Dip) und so kurz wie möglich an seine Abblock Cs gebunden wird.
Der LT1016 im Sockel macht ganz lustige Sachen ... wollte dem Datenblatt auch erst nicht so recht glauben ... bis sich dann einen 50Mhz Oszillator hatte
Ist alles etwas fusselig und schwer zu packen (da schwierig zu messen), daher ausprobieren ... Theorie ist das eine, praktisch wird man bei nen DAmp immer wieder überrascht. Eine Simulation bringt echt nur nen groben Überblick, obs überhaupt spielt ... in der Simulation funkt deine Endstufe und der Treiber nicht in den Analogteil rein.
Aufbauen !