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Die Frage ist nur, was ich gegen den Stromimpuls machen kann.
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Zitat:Original geschrieben von Redegle
@ kahlo
Thx das wars jetst klappt. Kannste noch erklären was das genau bewirkt?
"Skip Initial operating point solution" ist eigentlich was Interessantes.
Wenn das Häkchen nicht gesetzt ist, startet die Simulation sozusagen dynamisch. Alle Kondensatoren sind den Bedingungen entsprechend aufgeladen, Schwingungen schwingen als wäre alles schon Jahre in Betrieb (na ja, nicht ganz
) Diesen Startarbeitspunkt zu finden ist für LTSpice manchmal schwer, teilweise wird dann irgendwie gestartet. Erfahrungsgemäß haben schnelle Rechner weniger Probleme, die Suche scheint zeitlich limitiert zu sein. Schnelle Rechner schaffen mehr in der gleichen Zeit...
Wenn das Häkchen gesetzt ist, ist der erste Arbeitspunkt in der Ursuppe des Grundrauschens. Einige Bauteilmodelle kommen damit nicht klar, verkorkste Schaltungen teilweise auch nicht
.
ich nutz gern die option "start external dc supply voltages at 0v" das simuliert ein "reales" einschalten der schaltung und hilft manchmal.
hast du mal versucht r7 und r8 in reihe zu d5 und d6 zu schalten?
der spannungsanstieg der roten kurve erklärt sich durch den spannungsabfall über r10. die gemessenen kurven sind swcad alle massebezogen. darum sind die gatespannungen der oberen fet auch nicht unbedingt aussagekräftig. um jetzt Ugs vom oberen fet anzuzeigen, klickst du rechts auf die kurvenausgabe und dann auf add trace. in das feld gibst du ein V(n014)-V(n006)
dann bekonnst du die differenz der beiden knotenpunkte n014 und n006 angezeigt. bei deiner beispielschaltng ist das gate und source des linken oberen fet.
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Wenn ich die in Reihe schalte, was soll das bewirken? Die Dioden dienen doch nur dazu die Kondensatoren mit 12V zu laden.
hab ich doch im letzten post schon geschrieben. wenn du sie in reihe mit den dioden schaltest schützt du die dioden vor zu hohen strömen aber behinderst die gateladung nicht. wenn du sie so schaltest wie jetzt verzögerst du die gateladung unnötig. du kannst sie auch da lassen wo sie sind, ist deine schaltung. nur sinnvoll sind sie an dieser stelle nicht.
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Wenn ich die wegnehme kommt ne Fehlermeldung hatte ich geschrieben.
Hab die von 5 ohm auf 1 ohm reduziert hat nichts geändert.
Das Problem scheint dadran zu liegen, dass die unteren Mosfets nicht richtig entladen werden.
Ich poste gerade mal ein Bild.
Sobald die Mosfets unter 4V sinken bleibt der Entladevorgang fast stehen. Deswegen sind die noch durchgeschaltet, wenn die anderen beiden eingeschaltet werden.
Also so erkläre ich mir das oder hast du eine andere Idee?
Rot--> unten Links
Grün --> oben Links
Türkis --> unten Rechts
Blau --> oben Rechts
Pink --> Strom
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Hab mal meinen Test-PWM-Generator rangeklemmt. Geht doch
.
(Spannungen an allen 4 Gates, relativ zur jeweiligen Source)
(Sinus am Eingang und Ausgangsstrom am Lastwiderstand)
(die Schaltung)
(die Datei)
hip_test_01.asc
Haken gibt es
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Hast recht, bei dir klappt das.
Danke für deine Arbeit.
Ich vergleiche jetst seit 40 Minuten beide Schaltungen.
Du hast als erstes die oberen Widerstände durch 38 ohm ersetzt. Das ist klar dann werden die oberen Mosfets nicht so schnell geladen.
Ich habe nun die gesammte Schaltung bis auf die Ansteuerung identisch mit deiner.
Der einzige Unterschied ist der PWM-Generator.
Ich verwende einen LT1016 als Komparator der ein Sinussignal mit 0V vergleicht und somitein Rechtecksignal mit 50-50% erzeugt.
Die Flankensteilheit ist fast genau so wie bei dir.
Aber bei mir entsteht trotzdem ein Stromimpuls.
Irgendwie ist das extrem komisch.
Was mir aber gerade ins Auge sticht ist, dass bei deiner Schaltung beide Mosfets GLEICHZEITIG entladen werden, während bei meinen ca. 20ns verzögerung vorhanden ist.
Hab meine PWM nun verändert und hab eine Flankensteilheit von wenigen ns. Nun werden beide Mosfets gleichzeitg entladen aber der Stromimpuls ist immernoch dabei.
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Ich hab geschummelt ;baeh . Die 38 Ohm am Gate sind nicht die feine Art - erster Schummel. Die Stromversorgungen haben einen Innenwiderstand bekommen - zweiter Schummel. Ich wollte nur sehen, ob es generell funktioniert. Für das Timing der Ansteuerung gibt es hier doch richtige Experten
?
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Hab beide "Schummel" bemerkt^^
Aber naja 38ohm sind nichts "schlimmes" wenn ich die Totzeit nicht zu groß wird.
Mal hoffen das mir sonst wer helfen kann.
Das Hauptproblem ist irgendwie das die Mosfets nicht viel tiefer als 4V entladen werden. Bzw. nur ganz langsam.
Bin mir nicht ganz sicher wie genau das Bauteil mit dem orinigal übereinstimmt.
Wenn ich nen Widerstand zwischen Gate und 0V hänge würde die Schaltung funktionieren aber mein Treiber würde wegen Überlastung schmoren^^
Mal was ganz anderes wie schlimm währe so ein Stromimpuls?
Die Erwärmung dürfte gar net mal so groß werden, weil er nur kurz andauert. Nur wie ist das mit Spannungsspitzen und wenn ich die Spannung auf 60V erhöhe wollt ihr gar net wissen wie hoch dann der Strom ist welcher fließt.
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Zitat:Das Hauptproblem ist irgendwie das die Mosfets nicht viel tiefer als 4V entladen werden. Bzw. nur ganz langsam.
naja, wenn du schon "pingelig" wirst - musste das schon real messen !
in der simu stimmen sicher die mosfet-modelle so lala, der treiber...steht in de sternen.
siehs so: mit der simu kann man schön und ohne viel müll und gestank fehler machen...sehen...korrigieren. aber das reale verhalten der mosfets is so komplex, dass hier die modelle nur näherungen sind.
lies da mal in der sw-cad anleitung die verschiedenen mos-modelle und ihre näherung an die realität... ;deal2
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Ich möchte Hauptsächlich nur simulieren, ob ich mich mit meiner Bauteildimensionierung in einem "sicherem" Bereich befinde, wo meine Bauteile nicht zerstört werden können.
Den Rest, also das genaue Verhalten der Schaltung (Bauteile) kann man natürlich erst später genauer erfassen.
Wenn mir aber sofort nach dem Einschalten alls um die Ohren fliegt ist das genaue Erfassen sehr schwierig.
Deswegen würde ich später erstmal mit einer Strombegrenzung etc hantieren damit nicht passieren kann. Aber selbst mit solcher kann man einiges zerstören.
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Gibt es eine Möglichkeit die Simulation zu beschleunigen?
Habe jetst einen Dreieckgenerator entworfen und möchte den Filter dimensionieren.
Der Einschwingvorgang dauert ca. 100µs nur bis dahin muss ich 5min warten.
EDIT:
Wenn ich den Filter auf 8ohm dimensioniere, was passiert dann wenn ich 2ohm anschließe?
beschleunigen lässt sich das m.e. nur mit einem schnelleren rechner. der rechenaufwand bei so einer simulation ist halt enorm. du könntest die einzelnen baugruppen der schaltung separat zu simulieren.
zu deiner filterfrage
bei veringerung von Rl wird sich die restwelligkeit erhöhen. soll heißen es erscheinen mehr anteile der taktfrequenz am ausgang.
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Restwelligkeit war schon irgendwie klar^^
Die Frage war eher auf die das Frequenzverhalten bezogen also was macht meine Grenzfrequenz wenn sich der Widerstand verändert?
Kann ich sagen 4mal so kleiner Widerstand = 1/4 der Grenzfrequenz?
Weil ich beführchte das das net so einfach ist.
Mit nem schnellerem Rechner kann ich atm leider nicht dienen.
EDIT: Also ich meine mit steigender Grenzfrequenz nimmt die Restwelligkeit zu aber mir sinkender nimmt sie ab aber mein Signal wird verzerrt.
Die Relevante frage ist, wie sich die Grenzfrequenz verändert.
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Zitat:Der Einschwingvorgang dauert ca. 100µs nur bis dahin muss ich 5min warten.
Zwei Sachen braucht Spice - Rechenpower und ne frei (nicht argh fragmentiert) Festplatte.
In der Grundeinstellung werden erstmal für alle Knoten alle Werte berechnet, da können richtig grosse Dateien bei entstehen (>1GB). Eine fragmentierte Festplatte bremst Spice gut aus.
Alternativ kann man auch die Simulationseinstellungen anpassen, damit nur die Werte auf der Platte landen, welche einem interessieren. Kenne deinen Rechner nicht, aber ab 2GHz (dualcore) kommt da nen haufen Zeugs aus dem Prozessor, was mitunter die Festplatte nicht schafft.
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Hab nen Laptop
1900MHZ dual core.
Denke dadran liegt es und dadran das meine Schaltung ziemlich komplex ist.
Festplatte ist frisch defragmentiert.
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sieht doch schon gut aus ... aber wie schon geschrieben, das geht fix mit der Komplexität.
Hab hier irgendwo nen kompletten Mini-Damp als Simu .... da dauer 100ms rund 45 Minuten .... (auf einem vom zwei 3.2GHz Kernen, PSpice nimmt noch kein Multicore, LTSpiceIV aber ganz sicher).
Ja, nee ist normal, leider.
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Ja danke.
Ich dachte halt es gäbe vielleicht eine Funktion mit der sich die genauigkeit der Simulation reduzieren lässt.
Aber passt schon selbst wenn Spice simuliert läuft Windows flüssig.
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Naja, er muss teilweise sehr weit runter (im Zeitbereich) um brauchbare Werte zu erhalten. Umso komplexer (Knotenpunkte in der Schaltung) und so schneller die Betriebweise (schnelle Rechtecksignale), umso mehr muss bis in den ps Bereich berechnet werden ... mehrfach ... .
Siehe Spice als ultimativen Bechnmark Test
BTW:
Vielleicht gibts bald ne Schnittstelle zur GPU der Grafikkarte, wird a teilweise schon angewendet. Wenn das mal mit Spice geht, wäre das nen Hammer.
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