31.08.2008, 02:54 PM
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Duncan hat in seine Röhrenmodelle keine Rauschquelle implementiert. Somit hat das null Aussagekraft.
Man könnte sich die Mühe machen, unsere Rauschquellen zwischen Anoden und Übertrager zu setzen, wenn man sie nicht ins Röhrenmodell bringt. Außerdem versaut der Sinus am Eingang alle Messungen, da Ein- und Ausgang phasenverschoben sind. Besonders der symmetrische Verstärker... Also den Sinus auf 0V Amplitude setzen. Dann ist alles wie gehabt (außer dass ".noise" Müll anzeigt).
Kahlo.
(1. Spass ist was anderes, wenn ich mir den Stil deines Postings ansehe.)
(2. Du willst anscheinend nicht diskutieren, das respektiere ich.)
Hallo, die Phasenverschiebungen treten in beiden Zweigen auf, sind also kein Problem.
Da wir wohl hier immer noch zu keinem vernünftigen Ergebnis kommen, mal ein Gedankenexperiment:
Wir haben einen Wasserfall, von welchem ein rauschendes Geräusch ausgeht. Dieses habe eine angenommene Stärke von 1.
Nach Guckis Rechnung sollte also das Geräusch allein dadurch leiser gemacht werden können, wenn wir daneben einen 2. identischen wasserfall errichten..???
Dasselbe würde auch passieren, wenn wir die Menge des Wasserdurchflusses einfach verdoppeln..
Was hier immer wieder durcheinander kommt, sind die Betrachtungen zu Spannungen und Leistungen, thermisches und Stufenrauschen, und diverse unterschiedliche Lastwiderstände.....
Wenn es wirklich so wäre, daß mehrere parallele Stufen den absoluten Rauschpegel senken würden, warum hat da bisher kein Hersteller sauteurer Meßgeräte das in den Eingangsstufen ausgenutzt? Die kämpfen doch alle mit dem Problem....
Was gemacht wird (und ich bereits schrieb), ist die parallelschaltung mehrerer Transistoren, um den relativen Rauschpegel zu senken, un ddamit das SNR zu verbessern.