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Naja....ansichts Sache.
In der Firma wo ich meine Hobby finanziere, wurde auch vor kurzen eine recht fiffige Schaltung
in ein ASIC gegossen. Zum einen statt 8 ICs nur noch eins und vorallem China-Tauglich, da nicht kopierbar.
Ich kann es den Firmen inzwischen nicht mehr verübeln, daher sind für mich Serviceunterlagen kein Kaufkriterium. Mehr die Tatsache, dass gute Geräte keinen Service brauchen !
Das Käfer-Syndrom, es läuft und läuft und läuft und ... einfach weil alles stimmt.
Die Geräte, die nicht in diese Klasse fallen, meist PC Zeugs, sind so billig, das weder Reparatur noch grosses "auf-Garantie-rum-reiten" irgendeinen Nutzen bringt.
Werkzeuge z.B. kaufe ich in der Regel aus der Kategorie, Käfer....
Und bei Knipex, Wiha, Metabo, AEG, Dremel, ersa (i-Con), Hazet, Bosch, etc. kann man zB. IMHO nix falsch machen.
Resümee:
Wer mit Hirn einkauft, braucht weder Garantie noch Serviceunterlagen.
Was auf keinen Fall eine Andeutung sein soll !!!
Kenne es selber, Einkaufen ist schwierig geworden, vieles mit Marke und guter Verpackung ist heute kaum noch die Verpackung wert, das gilt zumindest für den gesamten Technik Bereich. Helfe mir mit Benutzermeinungen weiter, aus dem WWW.
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@Gerd
Prinzipiell richtig, freue mich auch wenns Infos im Netz gibt. Aber nehme das eher als Glücksfall hin.
Leider ist es bei vielen Geräten heute so, das mir mein Zeit schon zum Aufschrauben zu knapp ist...
Kaufe teilweise sogar Adapter....weil keine Zeit zum selber löten....
BTW:
Falls nicht bekannt, Quelle für diverse Unterlagen :
http://www.eserviceinfo.com/
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Jepp, ich habs gemacht !
Das Induktivitätsmessgerät muss noch warten, dafür hab ich mir "das" Buch gegönnt :
Handbuch der Audiotechnik
http://www.springer.com/engineering/sign...40-34300-4
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...readid=399
Habs bisher nur durch geblättert und angelesen ... >1180 Seiten....
Handbuch...eignet sich auch zur Selbsverteidigung, bremst warscheinlich auch Kugeln. Egal ...
Eine Seite ist schon mein Liebling, Anselm Goertz* äussert sich zu Lautsprechersystemen.
*http://www.anselmgoertz.de/Page10383/Anselm_Goertz_dt/anselm_goertz_dt.html
Und was er zu High-End schreibt, will ich euch nicht vorenthalten ...
"Lautsprecher für Consumer-Anlagen reichen von winzigen PC-Lautsprecher Sets bis hin zu HiFi-Systemen im Gegenwert ganzer Einfamilienhäuser. ...
Im Hinblick auf die eingesetzte Elektronik werden in der Kategorie heute sehr leistungsfähige Geräte zu günstigen Konditionen angeboten, während bei den Lautsprechern selbst Design und Marketing häufig gegenüber der akustischen Qualität des Wandlers in den Vordergrund treten. Dies gilt insbesondere für den sog. High-End-Bereich, der in den letzten Jahren eine nicht unerhebliche Anhängerschaft gefunden hat.Hier wid bei bestimmten konstruktiven Details häufig ein ungeheurer Aufwand getrieben, während andere Aspekte wie das Abstrahlverhalten kaum beachtet werden. ..."
;baeh
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"Prof. Dr. Anselm Goertz" kannte ich bisher nicht...(sieht eher aus wie ein mönch aus "Der Name der Rose"...was solls )
nur was meint er hiermit:
Zitat:Die von nicht pathologischen konstruierten Lautsprechern verursachten Laufzeiten bzw. Phasenverläufe sind dagegen bezüglich ihrer Hörbarkeit als unkritisch zu betrachten
hmmm, wusste bisher nicht , dass Pathologen lautsprecher bauen, die zersägen sonst leichen, dachte ich, aber DAS würde natürlich so manches erklären...
(bes. das "Dr." in seinem titel
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>> Pathologisch (pathos): krankhaft, abnorm. leidentlich, sinnlich, triebhaft. Letztere Bedeutung bei KANT (s. Liebe). Die Achtung vor dem Sittengesetz ist nicht »pathologischer«, sondern vernünftiger Art (Krit. d. pr. Vern. 1. Tl., 1. Bd., 3. Hptst.). <<
hem...
Will wohl "normal" konstruiert heissen...
Wenn die Schallquellen alle die selben Laufzeit bzw. Phasenprobleme haben, hört man warscheinlich nicht, aber eher ist wohl der Fall das die Laufzeiten zT. extrem unterschiedlich sind (Horn vs. direkt Strahler).
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Für Dich mag so eine Kiste schon Sinn machen. Damit kann man sogar Sättigungen ausmessen. Teuer, aber gut. Für die Entwicklung von Induktivitäten ganz vorzüglich.
Aber wie oft braucht man so eine Kiste im normalen Laboralltag? Das ist doch im Normalfall so ein typisches Verstaub-Messgerät.
Was stellt Basstler sich denn so vor?
Gibts nicht Software, die Induktivitäten mit der Soundkarte vermessen kann?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aber wie oft braucht man so eine Kiste im normalen Laboralltag? Das ist doch im Normalfall so ein typisches Verstaub-Messgerät.
Was stellt Basstler sich denn so vor?
Gibts nicht Software, die Induktivitäten mit der Soundkarte vermessen kann?
Bei mir spielt die Zeit nicht mehr mit... die Kaskadenwirkung wäre fatal.
Gut das Hameg wäre ideal, nur (noch, ->ERA) nicht meine Preisklasse.
Ich brauch mehr ein besseres Schätzometer was zumindest eine praxistaugliche Messfrequenz (>10kHz) und auch runter in den µ-Bereich kommt.
Wenn ichs genau wissen will -> ran an den grossen HP Analysator in der Firma, bis auf die R-Bestimmung mißt das Ding ziemlich gut. Und für die Rs hab ich mein Sausack* Multimeter RFT R-1006.500, das macht die Ohms runter mit 10 µOhm Auflösung.
*Sau gross und Sack schwer, relativ komplexes Gerät hat sogar GPIB, heisst nur anders da DDR Ware.
Vorschweben tut mir jenes :
LCR, kommt rund 115,-, völlig im Rahmen und pfiffig konstruiert (erkennt man beim Lesen der Gebrauchtsanweisung)
http://www.peakelec.co.uk/acatalog/jz_lcr40.html
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Die "etwas besseren" L-Messer scheinen gerne nach der Resonanzmethode zu arbeiten.
Entweder koppelt man dazu ganz lose nen Generator auf den LC-Resonanzkreis (bei dem "C" bekannt ist) und misst dann die Resonanzspannung oder man geht gleich den direkten Weg und bildet mit der unbekannten Induktivität einen Oszillator und misst dessen Frequenz.
Also beträgt der "Aufwand" gerade mal einen FET und ne Batterie. Frequenzmesser hat man ja da und die Schwingkreisformel kriegt der Taschenrechner hin.
Bei Low Cost LCR-Messgeräten bin ich inzwischen etwas skeptisch.
Ich hab mal wann so ein Conrad-Teil gekauft, aber für kleine Induktivitäten unter 100uH ist es ungeeignet.
Kleine L messe ich halt "zu Fuß". Die simple Methode mit Scope, Funktionsgenerator (meiner hat ne ziemlich präzise Frequenzanzeige) und nem Widerstand. Das geht auch bei winzigen L.
Unkomfortabel, aber besser als man glaubt.
Theoretisch ginge auch die Resonanzmethode per Scope...