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Gepulste Hochspannungs-Elektrolyse (Patent Stanley Meyer)
#21
Confused Wie schön es ist wenn einer ähnlich denkt!

Die Idee mit dem Wasserstoff könnte auch von mir kommen, wie witzig ist das denn!!
Mal im ernst genau solche Typen hocken doch genug rum die gegen Wasserstoffforschung sind und mit sowas antworten, dabei vergessen die aber immer das Öl nur noch für 50 Jahre hält...Ach ups und die Chinesen haben wir ja dabei noch garnicht beachtet...ach du scheisse Indien?!!

Und Wirkungsgrad ist durchaus noch ein Wort dem man höchste Beachtung schenken muss, auch wenn du es nicht für möglich hälst, deine System, ob es nun Transport ist oder die Herstellung die ja jedenfalls mehr Energie benötigt als das Produkt spart (bzw. mal erzeugt) Big Grin sind durchaus effizient!

mfg

Finetti
 
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#22
@Basstler: ich stimme dir da voll zu, bei LEDs hab ich übrigens auch meine Zweifel Wink

Wenns um Beleuchtungstechnik geht... sag mal.. haben wir da nicht eine frühere Technologie aus den Augen verloren? Eine Technologie, die möglicherweise erst heute mit elktronischen Vorschaltgeräten sinnvoll wird? Es geht um Plasmalampen, zum Beispiel die gute alte Lichtbogenlampe. Sie hat sich im Wohnraum nie durchsetzen können, weil sie einfach zu hell ist und bei hoher Helligkeit die Kohlen schnell abbrennen.

Aber haben wir heute nicht ganz andere Möglichkeiten? Stellen wir uns ein netzgespeistes Vorschaltgerät mit 97% Wirkungsgrad vor. Dahinter kommen die Kohlen im Bleistiftminenformat, die mit einer geeigneten Einrichtung abstandsreguliert werden. Ein paar Watt Verluste, dimmbares und bestens bündelbares (punktförmige Quelle) Licht bis zum Abwinken und alle paar Monate mal ein paar neue Kohlen. Keinerlei Abfall. Simple Produktion der Kohlen.

Oder Quecksilber in einem geschlossenem Quarzgefäß, zum Leuchten von einem HF-Feld angeregt. Keinerlei Verschleiß bei höchsten Ausbeuten.

Das sind zwei Dinge aus der Technikgeschichte, die einfach vergessen wurden. Dabei sind gerade in der Vergangenheit naturgemäß Komponenten zu finden, die sich einfach fertigen lassen und die wenig Abfall produzieren. Kombiniert mit modernstem Know-How können dabei ohne weiteres neue Systeme entstehen, die unsere "konventionelle" Energiesparlampe oder LED-Leuchte sehr alt aussehen lassen.
 
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#23
@finetti

So richtig verstanden hab ich jetzt nicht, was du da schreibst.
 
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#24
#rummi kleine korrektur:
-kohle-bogen in luft > NO2 wird erzeugt....ok, is dann zugleich "anti-ungeziefer" lampe lachend
oder "anti-lang-im-gleichen-raum-bleib-lampe" Big Grin
-plasma / entladungs lampe: gibts irgendwo...habe vor ein paar jahren gross aufgemachten artikel über die "super energie-spar-lampe" gelesen: antrieb durch hf-generator ala energiesparlampe, nur höhere frequenz, eine elektrode = aussenhülle, wg abschirmung, heisse elektrode im zentrum des kolbens mit glas-mantel, dh praktisch 0 verschleiss bei sehr hohem Wirkungsgrad. nur leider x-mal teurer als billig-lampe...vermutlich sieht man deswegen "nichts davon" Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#25
Thx für Lichtbogenlampen-Korrektur, alfsch!

Naja. War ja auch nur als Anregung gedacht, dass unser Jungvolk den mainstream der Wirtschafts-Lobby kritisch hinterfragt (egal ob "Wasserstoff" oder "Energiesparlampe") und obendrein das ganze Drumherum im Auge behält.

Die Zeiten der naiven Ingenieurskünste ("Wirkungsgrad") sind echt vorbei!

Zwar werden wir uns nach und nach daran gewöhnen, dass wir vom Wohnzimmerfenster Tornados sehen oder der Rhein im Sommer trockenfällt aber wir werden uns wohl nicht dran gewöhnen, wenn große Teile unserer Bevölkerung schlichtweg absaufen, weil Norddeutschlands Deicherhöhungen mit unserer durch die Globalisierung maroden Wirtschaft nicht mehr finanzierbar sind.

Als damals Tillg (wie gehts dem eigentlich? hat jemand was gehört?) das Wort "Hühnerfutter" verwendete, hatte ich nur ein diffuses Unwohlsein. Bei der Betrachtung des Cheaps überfällt mich dagegen ein gutes Gefühl.

Damals schob ich meine reduktionistische Denkweise auf meine Lötfaulheit. Mittlerweile ahne ich, dass es die vordringlichste Pflicht eines (guten) Ingenieurs ist, das jeweils gesteckte Ziel unter maximaler Schonung aller System-Ressourcen zu erreichen, bzw. das Ziel an sich in Frage zu stellen.
 
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