17.08.2005, 10:27 AM
Wir kämpfen ja gerade im "Brückenschaltungs"-Thread auch mit dem Komparator-Rauschen. Wir wollen einen eigenen Komparator verwenden und auf die integrierten Komparatoren verzichten, weil die angeblich zu stark rauschen, weil die Apllikation das auch so macht und weil wir Angst haben, daß nicht beide Komparatoren eng zusammen schalten.
Aber was ist das für ein Komparator-Rauschen im TDA? Neben den üblichen Rauschquellen eines Komparators gibt es natürlich Störungen durch die eng benachbarten Hochstromschalter (kapazitive Kopplungen).
Die letztgenannten Störungen sind einerseits HF und andererseits synchron mit den Komparator-Eingängen. Die HF mittel sich (laut tillg) ja aus.. die NF sieht davon nichts. Und da sie synchron mit den Komp-Eingängen erscheinen, können sie eine Gegenkopplung oder eine Rückkopplung am Komparator-Eingang bewirken. Sie vermindert oder verstärkt also die Wirkung des sowieso vom Ausgang auf den Komparator-Eingang gelegten Widerstands.
Es verbleibt also die Frage, ob der Komparator besonders stark im NF-Band rauscht, wie wirkt zum Beispiel das UB-Brummen? Da wir zur Zeit die asymmetrische Beschaltung bevorzugen, wäre es sinnvoll, wenn Vssa auf -UB gelegt wird und Vdda auf eine relativ auf -UB bezogene positive und stabilisierte Spannung. Damit kann an sich kein Brummen mehr eingestreut werden. Begünstigend kommt hinzu, daß die Komparatoreingänge differentiell gesteuert werden: das vermindert alle Gleichtaktstörungen.
Also kurzum: ich glaube, daß die SODFA-Schaltung wegen ihrer Komparator-Rückkopplung sehr dazu geeignet ist, die internen Komparatoren zu verwenden. Das HF-Rauschen wird (laut tillg) gemittelt. Und das UB-Brummen wird durch eine Stabilierung von Vdda gebügelt.
Aber was ist das für ein Komparator-Rauschen im TDA? Neben den üblichen Rauschquellen eines Komparators gibt es natürlich Störungen durch die eng benachbarten Hochstromschalter (kapazitive Kopplungen).
Die letztgenannten Störungen sind einerseits HF und andererseits synchron mit den Komparator-Eingängen. Die HF mittel sich (laut tillg) ja aus.. die NF sieht davon nichts. Und da sie synchron mit den Komp-Eingängen erscheinen, können sie eine Gegenkopplung oder eine Rückkopplung am Komparator-Eingang bewirken. Sie vermindert oder verstärkt also die Wirkung des sowieso vom Ausgang auf den Komparator-Eingang gelegten Widerstands.
Es verbleibt also die Frage, ob der Komparator besonders stark im NF-Band rauscht, wie wirkt zum Beispiel das UB-Brummen? Da wir zur Zeit die asymmetrische Beschaltung bevorzugen, wäre es sinnvoll, wenn Vssa auf -UB gelegt wird und Vdda auf eine relativ auf -UB bezogene positive und stabilisierte Spannung. Damit kann an sich kein Brummen mehr eingestreut werden. Begünstigend kommt hinzu, daß die Komparatoreingänge differentiell gesteuert werden: das vermindert alle Gleichtaktstörungen.
Also kurzum: ich glaube, daß die SODFA-Schaltung wegen ihrer Komparator-Rückkopplung sehr dazu geeignet ist, die internen Komparatoren zu verwenden. Das HF-Rauschen wird (laut tillg) gemittelt. Und das UB-Brummen wird durch eine Stabilierung von Vdda gebügelt.