13.08.2005, 12:19 PM
Lieber Rumgucki,
natürlich habe ich dein ?Erfindung" averstanden, ich habe ja ziemlich ausführlich erläutert, was ihre Vorteile sind und Nachteile sein könnten. Ich schreibe ?könnten" und du schreibst auch ?es muss abgesichert werden". Auf meine Argumente, weshalb ich annehme, das es damit Probleme geben könnte, bist du überhaupt nicht eingegangen. Hast du sie denn verstanden?
Als Hobby oder Hochschullehrer kann man ja jahrelang über mögliche Varianten und Verbesserungen diskutieren, oder streiten,
Die Sache ist doch so: Sander und ich wollen mit dem TDA8939 einen Amp auch wirklich bauen, und nicht nur die verschiedenen Möglichkeiten eruieren, wie man es denn damit machen könnte. Und dazu brauchen wir eine Schaltung. Und da mit dem TDA vermutlich noch keiner einen analog modulierten D-Amp gebaut hat, und deshalb seine prinzipielle Eignung nicht erwiesen ist, sollte man es zunächst mit einem bewährten Schaltungskonzept probieren. Nur dann weiß man nämlich annähernd sicher, wem man einen möglichen Missklang anschließend in die Schuhe schieben kann, dem TDA oder dem Schaltungsprinzip.
Du hast natürlich recht, dass die fehlenden objektiven Messwerte von Beobachter oder Ampericher dabei für uns eine echte Misere sind. Aber deine Aussage: ?... daß jeder halbwegs schnelle D-Amp "audiophil" klingt.", ist ja auch durch nichts abgesichert. Du bewegst dich auch nur im Bereich der Spekulationen.
Wenn wir eine Schaltung fertig aufgebaut haben und uns von ihrer Brauchbarkeit überzeugen konnten (messtechnisch bin ich allerdings ebenso bescheiden ausgestattet wie Ampericher, vielleicht hat Sander da bessere Möglichkeiten), können wir gerne eine Weiterentwicklung daran betreiben.
Dazu brauchen wir natürlich zuerst die Schaltung. Zuletzt habe ich dafür die Entscheidung über den Differenzversärker zur Diskussion gestellt. Wenn du ODER ANDERE USER mich mit Argumenten, die meine Bedenken stichhaltig entkräften, überzeugen würdest, würde ich ihnen auch folgen. Das müssten aber kurzfristig geschehen, sonst nützt es uns nichts. Mit beleidigtem Zurückziehen überzeugst du mich nicht.
In der Zwischenzeit kannst du natürlich machen (entwickeln, testen, mitnehmen) was du willst.
Ich habe mit OPVs bestenfalls messtechnisch zu tun, von ihrer Audioeignung habe ich keine Ahnung. Ich beschäftige mich ansonsten hauptsächlich mit Software und gelegentlich mit Microcontrollern, Sensoren und spezieller Messtechnik. Also bin ich auf jede Hilfe angewiesen. Für alle weiteren Hinweise zur Schaltung bin ich dir deshalb natürlich auch weiterhin dankbar.
Edit: Und anderen Usern natürlich auch
PS:
Das mit dem ?Auftraggeber" war ein Joke. Du musst es nicht zitieren.
natürlich habe ich dein ?Erfindung" averstanden, ich habe ja ziemlich ausführlich erläutert, was ihre Vorteile sind und Nachteile sein könnten. Ich schreibe ?könnten" und du schreibst auch ?es muss abgesichert werden". Auf meine Argumente, weshalb ich annehme, das es damit Probleme geben könnte, bist du überhaupt nicht eingegangen. Hast du sie denn verstanden?
Als Hobby oder Hochschullehrer kann man ja jahrelang über mögliche Varianten und Verbesserungen diskutieren, oder streiten,
Zitat: Aber mit ingenieursmäßiger Arbeitsweise hat das dann nichts zu tun.Denn ein Ingenieur muss irgendwann (vor der Rente) auch mal ein fertiges Ergebnis liefern. Und das auch, wenn er dabei sogar schon weiß, dass es nicht der Weißheit allerletzter Schluss ist.
Die Sache ist doch so: Sander und ich wollen mit dem TDA8939 einen Amp auch wirklich bauen, und nicht nur die verschiedenen Möglichkeiten eruieren, wie man es denn damit machen könnte. Und dazu brauchen wir eine Schaltung. Und da mit dem TDA vermutlich noch keiner einen analog modulierten D-Amp gebaut hat, und deshalb seine prinzipielle Eignung nicht erwiesen ist, sollte man es zunächst mit einem bewährten Schaltungskonzept probieren. Nur dann weiß man nämlich annähernd sicher, wem man einen möglichen Missklang anschließend in die Schuhe schieben kann, dem TDA oder dem Schaltungsprinzip.
Du hast natürlich recht, dass die fehlenden objektiven Messwerte von Beobachter oder Ampericher dabei für uns eine echte Misere sind. Aber deine Aussage: ?... daß jeder halbwegs schnelle D-Amp "audiophil" klingt.", ist ja auch durch nichts abgesichert. Du bewegst dich auch nur im Bereich der Spekulationen.
Wenn wir eine Schaltung fertig aufgebaut haben und uns von ihrer Brauchbarkeit überzeugen konnten (messtechnisch bin ich allerdings ebenso bescheiden ausgestattet wie Ampericher, vielleicht hat Sander da bessere Möglichkeiten), können wir gerne eine Weiterentwicklung daran betreiben.
Dazu brauchen wir natürlich zuerst die Schaltung. Zuletzt habe ich dafür die Entscheidung über den Differenzversärker zur Diskussion gestellt. Wenn du ODER ANDERE USER mich mit Argumenten, die meine Bedenken stichhaltig entkräften, überzeugen würdest, würde ich ihnen auch folgen. Das müssten aber kurzfristig geschehen, sonst nützt es uns nichts. Mit beleidigtem Zurückziehen überzeugst du mich nicht.
In der Zwischenzeit kannst du natürlich machen (entwickeln, testen, mitnehmen) was du willst.
Ich habe mit OPVs bestenfalls messtechnisch zu tun, von ihrer Audioeignung habe ich keine Ahnung. Ich beschäftige mich ansonsten hauptsächlich mit Software und gelegentlich mit Microcontrollern, Sensoren und spezieller Messtechnik. Also bin ich auf jede Hilfe angewiesen. Für alle weiteren Hinweise zur Schaltung bin ich dir deshalb natürlich auch weiterhin dankbar.
Edit: Und anderen Usern natürlich auch
PS:
Das mit dem ?Auftraggeber" war ein Joke. Du musst es nicht zitieren.