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Amperichers SODFA
#21
@sn4

Hier das Tiefpassfiter für den SubWoofer.
Die Aufbau-Beschreibung kommt morgen.

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...efpass.bmp
 
#22
@sn4

Das 4-fach Poti habe ich gebaut, unter Verwendung 4 einzelner
Piher Regler.
Ich habe das Glück gehabt, daß mein Händler am Ort ca 20 Stück
davon vorrätig hatte.
Ich habe mir davon 4 Stück mit dem annäherungsweise, gleichen Endwert ausgemessen. Er muß nicht genau 10k sein, nur der Endwert sollte identisch sein.
Bei Conrad im Modellbaubereich gibt es 3mm Vierkantmessing.
Das passt stramm und spielfrei in diese Potis (siehe Foto).
Der Einfachheit halber habe ich einen 6 Kant Abstandbolzen,
mit Innengewinde, aufgebohrt, die Kanten des Messingstabes
leicht abgerundet, und diesen dann in den Bolzen, mit einem Metallkleber eingeklebt.
Wer eine Kleindrehbank hat, kann sich auch ein entsprechendes
Achsteil anfertigen.
Unter Verwendung von High-End Bauteilen kann man diese Schaltung auch in Präzision aufbauen.
4-fach Potentiometer und KP-Kondensatoren gibts bei Thel,Preis ca 60,-?.
In Kürze zeige ich hier noch eine erprobte Vorverstärkerschaltung,
mit der man 3 SODFA-Endstufen, eine davon über das TP-Filter ansteuern kann.
 
#23
@ sn4

Als wir um den Jahreswechsel herum dieses D-Amp Thema im
HIFI-Forum.de begonnen haben, hat uns Beobachter die Technologie des SODFA erläutert und später mehrere Schaltbilder
eingestellt.
Eine dieser Schaltungen habe ich aufgebaut und damit experimentiert.
Dabei ergab sich ein erstaunliches Klangerlebnis, dessen Herkunft bis heute noch nicht restlos erklärt ist.

Sicher ist auf jeden Fall, daß der SODFA gegenüber einem
Analogverstärker, mehrfach im Vorteil ist:

1. Der Wirkungsgrad ist enorm hoch, über90%,
d.h. "kleines" Netzteil mit wenig Elko.

2. Keine,oder nur kleine Kühlkörper erforderlich.
(Totzeit abhängig)

3. Zudem ist er weitestgehend unabhängig von Versorgungsspannungschwankungen.

4. Die Lautsprecherspule wird starr im "Griff" gehalten,
d.h. der Massenträgheit wird stark entgegen gewirkt.

5. Keine Rückkopplungsverzögerung, wie beim Analogverstärker.

6.Hoch stabiler Betrieb

Leider hat er auch den einen oder anderen Nachteil.

Das Ausgangsfilter muss für den höheren Tonfrequenzbereich an die Lautsprecher angepasst werden. Bei Fehlanpassung steigt ab etwa 15 kHz die Ausgangsmplitude um einige dB an.

Der Aufbau muß so gestaltet werden, daß die Störstrahlung
möglichst klein ist.Das ist bei Digitalverstärker üblich.

Aber im Endeffekt liefert er ein erstaunlich audiophiles
Klangbild, mit hochtransparenter und extrem detailierter Auflösung.
"Man hört eine Stecknadel fallen".

Warum das so ist, k.A. ;nein
 
#24
@ sixtas

Der unkomplizierteste Weg ist, die Eagle Dateien per E-Mail zu übertragen.
 
#25
Zitat:Der unkomplizierteste Weg ist, die Eagle Dateien per E-Mail zu übertragen

Hi Ampericher,

supi, ich warte schon.

Gruß
Mike
 
#26
@ sn4

Ebenso, wie ich das TP-Filter aufgebaut habe, kann man auch ein
HP-Filter konstruieren.(Schaltplan kommt in Kürze)

Man kann dann die Lautsprecher direkt ansteuern, und die Eckfrequenzen aktiv einstellen.

Durch die Reihenschaltung von Tp und HP erhält man eien Bandpass mit 24dB/Okt, bei dem man die untere und obere
Eckfrequenz nach Gehör, oder über ein Mikrofon , mit Meßsoftware(z.B. Hobbyboklappe einstellen kann.
Man eliminiert dadurch die Verluste der aktiven Frequenzweichen.
Man muß dann natürlich die Bauteilwerte anpassen.
 
#27
Hier die Amidon-Ringkerne für das Ausgangsfilter des SODFA.
Ich habe mit denen die besten Erfolge gehabt, sie werden kaum warm,d.h. kaum Verluste.
30Wdg ergeben ca. 10uH.
Vorsichtig, aber stramm wickeln, da der Lack nicht sehr hart ist.

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...T106-2.jpg
 
#28
@Ampericher
Was für Dioden nimmst du für die Bootstrap-Kondensatoren an den Halbbrückentreibern?

Lutz
 
#29
Am Pin2 von LT1016, 2x BAT41, an Pin6 von IR2010 je 1Ampere/ultra fast, oder Schottky-Dioden.(gibts alle beiConrad)
 
#30
Alles klar. Kannst du mir die Eagle-Datei bitte auch mal schicken?

Lutz
 
#31
Es existiert noch kein verwendungsfähiges Layout, die Schaltung entspricht dem Bastel-Testaufbau, den Du auf der Hauptseite siehst. Ich habe damit viel rumgestrickt, und diverse Versuche gemacht.
 
#32
@ Ampericher:

Ich habe jetzt den LT1360 auch in der Schweiz gefunden: http://www.distrelec.ch

Die wollen aber 10.- CHF (ca. EUR 6.50) pro Stück die Halsabschneider motz
 
#33
...kosten ein Vermögen. Erst schenken die uns das Spice und dann holen sie sich alles doppelt und dreifach wieder.

misstrau Gefickt eingeschädelt...
 
#34
40 MHz sind ohnehin sehr teuer. Statt des LT1360 kann man auch, wenn man den Preis nicht scheut, von Conrad den LT1037 nehmen.Der hat eine besonders geringe Offsetspannung und macht auch über 50MHz.
 
#35
3.80 (inkl. MWSt.) bei Reichelt. DIL-8. Sooooo teuer ist das dann doch wieder nicht.

Vielleicht sollte ich mich wirklich mal ernsthaft mit diesen high-end-Bauteilen befassen.
 
#36
Irgendwie sind die Amperichers Bilderlinks schwer zu finden.

Ich verlinke nochmal:

[Bild: 4_Bild 001.jpg]

[Bild: 4_Bild002.jpg]

[Bild: 4_Bild 003.jpg]

[Bild: 4_Bild004.jpg]

[Bild: 4_Bild005.jpg]

[Bild: 4_SODFA_Aufbau.jpg]

[Bild: 4_testlayout.jpg]

[Bild: 4_TP-Filter.jpg]

[Bild: 4_Vorstufe2.jpg]