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Ein Bauteil wird nicht dadurch besser verwendbar, dass man es falsch versteht
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Bevor ich ein Bauteil zu verstehen versuche, suche ich ein Datenblatt oder messe es - was in diesem Fall angeraten erscheint - kurz mal durch. Danach kann man sich - bestückt mit Daten und Fakten - an die Interpretation wagen.
So haben wir es hier im Forum eigentlich immer gehalten und ich würde es sehr bedauern, wenn wir hier die zunehmende "Laberei ohne Fakten" noch unterstützen würden.
Ohne minimale Vermessung des erfragten Bauteils (Gleichstromwiderstand der Spulen, Induktivitäten und möglichst noch Hysteresis/Sättigung) ist die Beantwortung der gestellten Verwendungsfrage pure Spekulation und für mich uninteressant.
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Ich habe passive PFC-Drosseln schon vor Jahren eindesigned und weiß wohl worüber ich da schreibe. Wenn es also eine PFC-Drossel ist, brauche ich da nichts mehr nachzumessen, um zu meiner Einschätzung zu kommen.
"Laberei ohne Fakten ist wohl etwas anderes."
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Die "Laberei ohne Fakten" war nicht auf Deine Kenntnisse bezogen, sondern auf die hier im Forum an allen Ecken zunehmende Spekulation auch in Bereichen, die man durchaus messen kann.
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Ich mess die am Dienstag mal in der Uni durch. Induktivität/Q usw.
Soweit ich mich erinnere, haben wir eine durchstimmbare Gütemessbrücke von Agilent.
Rdc pro Wicklung ~0.4ohm.
Aufdruck:
37-C5311701 (ROHS HP OK)
0944 SC REV.C
Ist also garnicht so alt. (0944)
2 Bilder von meinen:
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich mess die am Dienstag mal in der Uni durch. Induktivität/Q usw.
Soweit ich mich erinnere, haben wir eine durchstimmbare Gütemessbrücke von Agilent.
Rdc pro Wicklung ~0.4ohm.
Sinnvoll wäre es auch, mit einem Ringkernstell-Trenntrafo mal festzustellen, bei welcher WicklungsSpannung das Teil in die Sättigung geht. Also erst mal auf Null runterdrehen, Prüfling anklemmen, vorsichtig hochstellen und bei abrupt ansteigendem Strom aufhören.
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Man könnte mit dem Ding Ströme messen.....
Nach dem Photo könnte der Kern mit
einem Steckkernblech Typ WUI 30/2 RS
gefertigt sein ( 50 x 30 mm ).
Vermutlich (!) bei der Anwendung und
alle Wicklungen zusammen genommen
ca. 0,35 Hy. Könnte man evtl. noch
als Siebdrossel ( C-L-C ) verwenden.
Eine Demontage ist praktisch nicht mehr
möglich ->schwarze Vergußmasse.
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Das scheint ja alles super kompliziert zu sein.
Eine alte PFC-Drossel aus einem Computernetzteil lag bei mir in der Grabbelkiste. Interessant wird es, wenn man mal an der Folie rupft. Wie man auf dem Foto erkennt, sind die Wicklungen doch "etwas" verschieden. Nach aussen wird mit superdicken Kabeln etwas anderes suggeriert...
Die Wicklung mit dickem Draht hat 9,4 mH und 0,5 Ohm.
Die Wicklung mit dem dünnen Draht hat 23 mH und 2 Ohm.
Wozu das so gemacht wurde, weiss ich nicht. Vielleicht hat Volti eine Idee.