[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von urs
demnach könnte die Schaltung auch
mit einer EABC 80 + innere Diode + Widerstand
funktionieren ...

Ja... müsste man ausprobieren. Hab aber keine EABC80.

Zitat:Original geschrieben von urs
und wann folgt die zweite Stufe ?

????

[goggy]

Hab auch was gebastelt. Bei den Temperaturen ist es im Keller ganz schön!

Spannungserzeugung: Mit der russischen Doppeldiode 6H2P (entspricht der EAA91), beide Systeme in Reihe, ergibt >2,5V im Leerlauf. Die U bricht auf ca. 1.7V bei der Messung zusammen!
Verstärkerstufe: Ein System der 6N1P (eine russische Doppeldiode). Eingang über 47nF und Gitter mit 1Meg gegen Kathode, Anlaufspannung ca. 0,6 V gemessen. Ausgang: Von der Anode über 47nF raus, Anodenwiderstand ist 10Meg. Die Thermospannung wurde mit 150nF gebrückt, da ich ansonsten zuviele Netzstörungen einfange und die eingefangenen 50Hz die Messung am Ausgang unmöglich machen. Leider kann ich keine Skizze einstellen.
Und das kommt dabei raus:

Eingangssignal in rot, 50 mV(Pk-Pk). Ausgang in gelb: 200 mV(Pk-Pk). Natürlich überhaupt nicht belastbar (auch nicht mit 1Meg am Ausgang).

[audiosix]

Gib mir deine Faxnummer, ich faxe dir Eine.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von goggy
Eingangssignal in rot, 50 mV(Pk-Pk). Ausgang in gelb: 200 mV(Pk-Pk). Natürlich überhaupt nicht belastbar (auch nicht mit 1Meg am Ausgang).

Ächz . Du hast rund doppelte Spannungsverstärkung von mir

Aber Skizze wäre gut. Einfach hinkritzeln und abfotografieren. Denn so ganz hab ich noch nicht geblickt, was Du da gezaubert hast...

[goggy]

Ich gehe ja auch mit ca. der doppelten Spannung rein!

[Rumgucker]

Sehr schön.

Nur leider dieser hohe Anodenwiderstand. Diese 6N1P scheint nicht ideal für diese Aufgabe zu sein. Was für ne Anodengleichspannung hattest Du?

[goggy]

Hat sich bei der Messung auch auf auf ca. 1,7 V eingependelt. Vor oder nach dem 10 Meg ist fast egal, bei einem Stromfluss im nA Bereich.
Anlaufspannungen sind ja nur ein paar verirrte Elektronen, die schnellstens wieder heim wollen. Die sind halt nicht belastbar. Vielleicht sollten wir das mit der "thermoelektrischen" Spannungserzeugung wegen Sinnlosigkeit sein lassen und einfach zwei Batterien oder NiMH-Akkus als Spannungsquelle nehmen.

[urs]

ja - physikalisch sehr interessant,
aber praktisch kaum nutzbar:
daher mein Vorschlag zur Weiterentwicklung
in diesem LoV-Bereich :



eventuell auch mit einer Kathodenkombination..

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von goggy
Hat sich bei der Messung auch auf auf ca. 1,7 V eingependelt. Vor oder nach dem 10 Meg ist fast egal, bei einem Stromfluss im nA Bereich.

Da verhielt sich meine ECC88 wesentlich besser. Was wir brauchen, sind Röhren mit sehr hohem Gitterstrom bei Ua=0.

Ich bin mittlerweile im Zweifel, ob Röhrendioden dafür eine gute Wahl sind. Einfach, weil die Anoden dabei weiter weg sind als die Gitter bei Trioden.

Ich vermute mal, dass steile Spanngitterröhren einen besonders geringen Abstand zwischen Gitter und Katode aufweisen. Die erscheinen mir ideal.

[Rumgucker]

Ja. Ganz klar. Von meinen verfügbaren Röhren ist die ECC88 für derartige Spielereien am besten geeignet. . Nächstbeste Wahl wäre ECC81. Danach wirds unterirdisch.

Nun müsste man nur noch den Anlaufstrom der EAA91 mal direkt mit dem Gitterstrom der ECC88 vergleichen....

-----------

BTW: @urs.... Du klagst immer über Deine Messmöglichkeiten. Wollen wir nicht mal schauen, ob wir Dich messtechnisch etwas aufpeppen können?

[madmoony]

@ goggy

die idee mit den Streifenraster Röhrenadaptern fürs Steckboard find ich super...

[Rumgucker]

In die Richtung hattest Du doch schonmal gedacht...

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=680

Was ist daraus geworden?

[goggy]

Zitat:Original geschrieben von madmoony

@ goggy

die idee mit den Streifenraster Röhrenadaptern fürs Steckboard find ich super...

Die Idee ist leider nicht ganz von mir (nur die Sache mit den Streifenraster-Stücken):
http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelsc...kboard.htm

...und ich musste irgendwo hin mit meinen alten, vor 30 Jahren aus Sperrmüll-Fernsehern ausgebauten Röhrenfassungen.

[goggy]

Ach ja, die Steckbretter sind nur bis max. 60V ausgelegt (zumindest die ich habe).
Ich hab aber auch schon einen Phaseninverter darauf ausprobiert, und da waren ca. 250V im Spiel. Geht also auch, nur sollten die Schaltungen dann großzügig aufgebaut werden. Mit viel Platz zwischen den Reihen.

[madmoony]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

In die Richtung hattest Du doch schonmal gedacht...

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=680

Was ist daraus geworden?

Aus zeitmangel auf Eis gelegt....

benutze zur Zeit halt mein ELEXIS experimentierset...siehe anderer Treat.

Ich fand die platzsparende Idee halt klasse.

[madmoony]

Zitat:Original geschrieben von goggy

Ach ja, die Steckbretter sind nur bis max. 60V ausgelegt (zumindest die ich habe).
Ich hab aber auch schon einen Phaseninverter darauf ausprobiert, und da waren ca. 250V im Spiel. Geht also auch, nur sollten die Schaltungen dann großzügig aufgebaut werden. Mit viel Platz zwischen den Reihen.

Haben wir in der Firma auch gebraucht,60 volt wegen Berührungsschutz,ich meinte der Hersteller der Boards spricht von 500Volt zwischen zwei benachbarten Reihen !