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Im Vergleich zu 2t Schaumstoff sind meine paar m² ne kleine Mange.
Die meisten Verpackungsmaterial Anbieter haben Mindestmengen von 200Stck 50*80cm Platten, was mir zu viel ist.
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der akustik-noppenschaum ist weder handgedröselt noch dem verpackungsmaterial identisch
das verpackungszeugs ist saubillig, der akustik-schaum ist teuer...
das hat auch einen grund: das akustik-zeugs ist z.t. offenporig, dh. der schaum sieht zwar gleich aus, hat aber akustisch ganz andere dämpfung....vor allem bei tiefen frequenzen.
ein datenblatt zu lesen, soll auch helfen..
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Ja der alfsch hat recht!
Daher sagte ich eingangs nimm Eierkartons,das haben wir frueher erfolgreich getestet.
Bands haben selten Geld in der Anfangszeit....
Aber natuerlich die 30 Stueck grossen aus PAPPE.
Jeden Auflagepunkt sorgfaelltig verkleben!
Wir hatten frueher an der FH nen Studenten,der hat das mal berechnet...etwas mit transmissionsverlusten und so...lange her...
aber das ergebniss war ueberraschend gut,konnte mit deutlich teueren Loesungen mithalten.
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Alles klar, danke!
Kennt ihr denn auch Vergleichsmessungen oder ähnliches zwischen Akustik- und Verpackungsschaum?
Das Verpackungszeugs hat sicher auch eine Dämmende Wirkung. Man müsste bloß wissen, wie diese aussieht.
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Kann man das nicht irgendwie selbst messen?
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Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Im Vergleich zu 2t Schaumstoff sind meine paar m² ne kleine Mange.
Die meisten Verpackungsmaterial Anbieter haben Mindestmengen von 200Stck 50*80cm Platten, was mir zu viel ist.
50 * 80 cm, ich dachte Schaumstoffmatten sind dreidimensional.
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Zitat:Original geschrieben von audiosix
50 * 80 cm, ich dachte Schaumstoffmatten sind dreidimensional.
siehste wieder was gelernt....
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Kann man das nicht irgendwie selbst messen?
Klar, warum nicht.
Nur muss man erst mal beide Sorten Schaumstoff zur Hand haben.
Ich könnte also nur einen netten User, der beide Sorten hat, bitten für mich zu messen.
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Das Dämmen in BR-Gehäuse kann man sich idR sparen.
Damit du Dämmen kannst muss erstmal eine Welle da sein. Sagen wir du hast eine riesige Kiste mit 1.7m länge, dann ist die tiefste Welle die grad mal so anfangen könnte sich auszubreiten (und damit bedämpft werden kann) ca.100Hz. Bei 100Hz hast du aber im Normalfall schon angefangen elektrisch zu filtern, und wenn nicht, gibt sich das Problem dass die Dämmung mindestens Lambda/4 Abstand von der reflektierenden Fläche haben muss um die Welle abzudämpfen, das wäre dann eine dicke Schicht Dämmung genau in der Mitte der Kiste.
Die nächste Welle die sich ausbreiten könnte wäre dann bei 200Hz, allerdings ist das wieder eine Oktave höher...und damit noch stärker von der elektrischen Trennung beeinflusst. Dazu nützt dir die Dämmung genau in der Mitte nix mehr bei der Frequenz weil sie da wieder ein Druckmaximum hat, und kein Strömungsmaximum...
200Hz müssen also bei 1/3 und bei 2/3 (Edit: Käse, natürlich 1/4 und 3/4) der Kistenlänge gedämpft werden. Damit hast du dann Dämmung bei 1/3, 1/2 und 2/3... (Edit: 1/4, 1/2, 3/4)
Das Spiel lässt sich jetzt fortsetzen.
Davon abgesehen wirst du vermutlich humane Abmessungen gebaut haben, z.B. einen Würfel mit 70cm Kantenlänge. Damit liegt die erste Welle die du beeinflussen kannst bei 250Hz, wo du allerdings bei ner elektrischen Trennfrequenz von typischerweise 80Hz schon 3 Oktaven drüber bist, also mit der Standard-Steilheit von 12dB/Oct schon bei -39 dB...
Fazit:
Bedämpfen von Subwoofern ist idR unnötig/nutzlos, speziell an den Wänden.
Wenn unbedingt bedämpft werden soll, sei es wegen riesigen Abmessungen, hoher Trennfrequenz oder dem Gewissen, ist das effektivste erst mal eine dicke Schicht Dämmaterial genau in der Mitte zwischen den am weitesten von einander entfernten Wänden.
Grüße, Tobi