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OP-AMP Prüfung...+ Test
#21
(11.09.2018, 06:15 PM)alfsch schrieb: ach komm...

Naja nu, hast doch eine Stange 4580 bestellt, kann ja sein, dass nur einer ein Fake war. klappe
 
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#22
genau. unterirdisch, sozusagen.  Tongue

(11.09.2018, 06:42 PM)voltwide schrieb:
(11.09.2018, 06:15 PM)alfsch schrieb: ach komm...
Lm358   0,0014 %  - das ist rund 20x schlechter !!

-- ganz Zwangbefreite haben damit sogar Mischpulte gebaut....so kommt dann der spezielle "Klang" der alten Aufnahmen ala  "Manfred Mann's Earth Band" zustande...  Rolleyes

0,0014% - nee, also das geht ja schon mal überhaupt nicht lachend

genau. unterirdisch, sozusagen.   Tongue

(11.09.2018, 07:17 PM)christianw. schrieb:
(11.09.2018, 06:15 PM)alfsch schrieb: ach komm...

Naja nu, hast doch eine Stange 4580 bestellt, kann ja sein, dass nur einer ein Fake war.  klappe

ach komm... 10 stk. ...80ct. und erstattet bekommen. (der eine ist schon im Müll) ...die anderen wandern in die Grabbelkiste...
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#23
wo ich schon dabei bin...noch ein paar bekannte Typen  Cool

LM358         0,0014 %
TL072 (Ti)    0,00026 %
TL072 (ST)  0,00012 %
LF353 (NS)  0,000087 %
NE5532 (Ti)  0,000036 %
NE5532 (S)  0,000036 %  datecode 91.. !

somit wäre von den billig-J-FET-opamps der LF353 der klare Sieger !  Tongue

und der olle 5532 ist schon ne Nummer - nicht so leicht zu schlagen, zumindest vom Klirr her... Cool
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#24
und , da endlich angekommen, (4 sampels) der OPA1688 , SO8 : 0,000025 %   (immerhin schon nahe den - 140 dB , bei - 150dB kommt das Atomrauschen...)

-was dem Db entspricht und ihn derzeit zum " King of Klirr " kürt  Tongue

   

btw ich hatte ja auch auf BW 80 kHz gemessen (wir wollen ja fair bleiben )  Cool

+
next: mit Last am output.... bisher war es ja der rein ideale Eigenklirr (bei > 10k Last), also das Beste, was so ein opamp erreichen kann

+ der Messungs---Aufbau  Tongue

   
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#25
741?

klappe  lachend
 
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#26
Gibts nen Schalt- und Anschlussplan?
 
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#27
Schaltplan - klaro. Anschluss...  Rolleyes
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#28
Rolleyes
 
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#29
Rolleyes Rolleyes
 
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#30
Klaro gibt's 'nen Schaltplan  lachend  lachend  lachend
 
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#31
ja aber sicher doch.  Tongue

hatte mich schon gewundert, dass niemand fragt, wie ich sowas eigentlich messen kann...?  überrascht
besonders, weil es auch ein AP2 System nicht kann und somit Ti auch nicht "einfach mal messen" kann.

nu, es beruht natürlich auf einem Trick, Schaltungstrick in dem Falle, oder genau genommen zwei "Tricks" :

1. man braucht einen wirklich klirrarmen Sinus-Generator - da gibts ne tolle Schaltung mit 1 opamp.
2. man lässt den opamp seine eigenen Verzerrungen verstärken   Tongue

da ich sowieso dual-opamps testen wollte, bietet sich das an: A erzeugt den Sinus, B verstärkt die Verzerrung.

der Sinus kommt aus ner Idee von LT : db vom LT1037 :

   

und wie ultra-low-distortion opams gemessen werden, erklärt Ti selbst im db vom OPA2134 :  Wink

   

und so geht das dann.  Big Grin
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#32
(12.09.2018, 07:27 PM)alfsch schrieb: ja aber sicher doch.  Tongue

hatte mich schon gewundert, dass niemand fragt, wie ich sowas eigentlich messen kann...?  überrascht
besonders, weil es auch ein AP2 System nicht kann und somit Ti auch nicht "einfach mal messen" kann.

nu, es beruht natürlich auf einem Trick, Schaltungstrick in dem Falle, oder genau genommen zwei "Tricks" :

1. man braucht einen wirklich klirrarmen Sinus-Generator - da gibts ne tolle Schaltung mit 1 opamp.
2. man lässt den opamp seine eigenen Verzerrungen verstärken   Tongue

da ich sowieso dual-opamps testen wollte, bietet sich das an: A erzeugt den Sinus, B verstärkt die Verzerrung.

der Sinus kommt aus ner Idee von LT : db vom LT1037 :



und wie ultra-low-distortion opams gemessen werden, erklärt Ti selbst im db vom OPA2134 :  Wink



und so geht das dann.  Big Grin

Die Idee mit dem Thermistor ist wohl schon etwas älter. Einen entsprechenden TG gab es u.a. auch von der damaligen ELRAD als Bausatz.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#33
...ist die "standard" Methode für Sinus-gen.   
wobei das richtige Birnchen zu finden, ist gar nicht so einfach: ich habe 4 Minibirnchen durchprobiert, bis es akzeptabel lief;
es macht etwa 0,006% Klirr , das ergibt bei x1000 der Verstärkungs-Stufe eine Messgrenze von 0,000006 % , also bei -150 dB ;
das genügt , dachte ich, weil da ist sowieso die Grenze, wo nur noch thermisches Rauschen kommt.  Weih
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#34
Verstärkt man den Klirr nicht mit und der Anteil bleibt gleich so wie bei nem AM Verstärker?
 
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#35
0.006% am Ende der Kette, ach so!
 
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#36
jepp. wobei : habs eben noch geprüft: der OPA1688 macht als Sinus-gen. 0, 001 % , somit ist die Messgrenze dann 0,000001 % . ( - 160 dB  ) !!
wenn er dann also 0,000025 % zeigt , ist das im gut messbaren Bereich.  Tongue

ed 

wobei - echt traurig, irgendwie - hab eben noch den "Klirr-output" angesehen, mit dem Oszi , es tatsächlich nur Rauschen ist....dh. kein wirklicher Klirrfaktor wurde gemessen. = Der "echte"  Klirr liegt unter dem Rauschen, ist also noch deutlich geringer.
Rolleyes
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#37
Zu dem Thema kenne ich einen anderen Trick, der ohne besonders klirrarmen Generator auskommt:
Der zu messende OPV arbeitet als invertierender Verstärker mit G=-1.
Ein weiterer OPV mit G=1000 verstärkt das Signal am invertierenden Eingang.
Jetzt muß man ggfs die Reste der Grundwelle ausfiltern, z.B. mit soundkarte + FFT und
hat die 1000x-fach verstärkten Verzerrungen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#38
nun noch der Test der opamps mit Last am output ; ich habe mal einfach 270 Ohm genommen, die sollte eigentlich jeder treiben können;

OPA1688        0,000035 %   (eigentlich gar kein Klirr, nur Rauschen )
NE5532 (Ti)    0,00051 %     (eher gruslige Verzerrung, siehe Bild )
NJM4580D     0,00024 %
TL072 (Ti)      > 0,2%            (kann wohl den Strom nur unter heftigen Verzerrungen, beim aktuellen setup kann ich so grosse Verzerrungen nicht messen)


ich habe dann noch mit nem Poti als Last am NJM4580 getestet, wann die (Crossover-)Verzerrung ansteigt: so etwa bei 1,5k Last ; (daher messen die Hersteller wohl meist mit 2k Last ....  Tongue  )

so sieht die Verzerrung vom 5532 bei 270 Ohm Last denn aus :

   

Crossover-Verzerrung vom Feinsten

Gurke
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