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Neuling im Forum angekommen :)
#1
Hallo allerseites,

mein name ist Nikos, ich bin 19 Jahre alt und Azubi als Elektroniker für Geräte und Systeme im 2. Lehrjahr. Ich interessiere mich sehr für den Audio bereich und möchte mir gerne auch eigene Lautsprecher Systeme entwickeln und Herstellen.

Mein erstes Projekt in diesem Bereich bestand aus einer TPA3116 2.1 Bluetooth 2x50W + 100W Platine, dem Subwoofer und 4 Mittel/Hochtönern meiner 5.1 Anlage und um meinen Traum der Mobilen box zu erfüllen zusätzlich 15 18650er Li-ion zellen welche über ein 5S China BMS gesichert waren. 
Ich habe dabei jeweils 2 Mittel/Hochtöner mit Heißkleber an die Link und Rechte Seite des Subwoofer geklebt. Der Subwoofer ist ein alter passiv Woofer einer alten sony 5.1 anlage. Ich bin mir relativ sicher das er nur eine Passivmebran an der Front hat, habe das aber noch nicht nachgeprüft. Die Verstärkerplatine, die 18650er Halter incl. Zellen und das BMS haben auf der Rückseite ihren Platz gefunden und wurden ebenfalls mit Heißkleber befestigt.
   

Das ganze Klobige ding wurde dann von ein Paar Freunden und mir im Outdoor Setting getestet. Ich war sehr überrascht was man mit einem solch einfachen Aufbau erreichen konnte. Sowohl die Allgemeine Lautstärke als auch die Kraft im Tiefen Frequenzbereich haben mich überrascht, vorallem dafür das es Outdoor Setting war. Die allgemeine Klangqualität nahm jedoch mit der Lautstärke ab. Ich denke das dies an der Fehlenden Frequenzweiche liegt da eine Membran bei zunehmender Lautstärke ja einen Größeren weg machen muss. Daher denk ich es ist für einen Subwoofer okay hohe Frequenzen bei niedriger Lautstärke zu spielen, macht aber Probleme bei Hoher Frequenz da die Große schwere Membran dann nicht schnell genug von dem Mangnetfeld gebremst und beschleunigt werden kann. 
Durch die Musikwahl von Techno, in dem die Mitten viel weniger vorhanden sind als in anderen Genres die getestet wurden, konnte das System dann auch Problemlos bei höher Lautstärke spielen.
Als Attachment füge ich ein Bild der Rückseite des Prototypen ein.


Mein Ziel ist es irgendwann eine Eigene Musik box mit ordentlich Wumms zu Bauen Big Grin lachend

Dabei ist die Entwicklung einer eigenen Verstärkerplatine mit bestimmten Extras ein wichtiger teil dieses Ziels.

Ich möchte also eine Platine mit TPA3255, DSP und weiteren Extras entwickeln. Dazu fehlt mir leider nur das Wissen Rolleyes Nun ist meine bitte an euch mir Tipps zu geben was ich lernen sollte, und wo ich diese Informationen am besten her bekomme. Derzeit ist mein Wissenstand leider noch nicht soweit das ich eine Verstärkerplatine selbst entwicklen könnte. . Ich habe eine Ungefähre Ahnung von dem was die meisten Bauteile tun. Wenn ich mir jedoch den Schaltplan des TPA3255EVM anschaue verstehe ich nicht wozu die menge an Kondensatoren gut ist. Vorallem würde ich nicht daran denken wenn ich versuchen würde eine Schaltung für den TPA zu entwerfen. 
Auf der Output Seite denke ich sind die Kondensatoren als eine Filterfunktion gedacht, diese beeinflussen ja lediglich das Output Signal des Verstärkers. 

Ich hoffe dass dieses Forum und dessen user mir einiges Beibringen können  Big Grin


Mfg KidCe
 
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#2
Willkommen im Club.
Hier findest Du einige  Audiofreaks und altgediente Analog-Dinos, zu denen ich mich selbst hinzu rechne.

Mit den TI-EVMs ist das so, dass es da so einige zusätzliche Teile gibt, insbesondere Blockkondensatoren,
deren Sinn auch mir nicht einleuchtet, und so lasse ich sie in meinen Designs einfach weg.
Das hat sich bislang nicht weiter störend ausgewirkt, es gibt halt so "Angstkondensatoren",
die einfach aus Vorsicht eingebaut werden, weil irgendwann irgendwer mal verbreitet hat,
dass das sein müßte. So nach der Melodie "kann ja nichts schaden" - nützt aber auch nichts.

Die Entwicklung eines Class-D-Amps auf der Basis der TI-chips ist nicht so ganz ohne.
Man muß nicht nur den richtigen Schaltplan entwerfen - dies ist der erste Schritt -
sondern auch ein passendes PCB-Layout. Und da geht es erst so richtig ans Eingemachte.

Insgesamt meine ich, dass zuallererst die techn. Doku von TI einschließlich der EVMs erarbeitet werden muß.
Danach hast Du eine Ausgangsposition um mit der Entwicklung durch zu starten.

Ansonsten kannst Du in diesem Forum schon so allerlei Insiderwissen zu diesem Thema finden
einschließlich verschiedener Stolpersteine, die selbstverständlich NICHT in den Datenbüchern erwähnt werden.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#3
Herzlich Willkommen, du hast den Weg also gefunden. Smile
 
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