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Digitale Lautstärkeregelung mit PT2257
#1
Parallel zu einer Vorlesung sollte mit einem 8051 eine Praxisarbeit erfolgen und ich habe mich entschieden den PT2257 mal zu testen.
Mit dem PGA2311 habe ich in der Schulzeit eine Lautstärkeregelung gebaut und nun wollte ich wissen ob es auch günstiger geht. Der PT2257 kostetete mich ~60ct pro Einheit während der PGA ~9€ kostete.

   


   
Auch wenn der Lastwiderstand nicht ganz gleich ist, denke ich, dass man die grobe Richtung erahnen kann.
Wenn man sich die Harmonischen Verzerrungen anschaut, schneidet der PGA in gewissen Regionen deutlich besser ab, aber bei 100mVrms sind die beiden ungefähr gleich auf.

Nun ist die Frage natürlich braucht man den PGA2311?

Ich höre kein Unterschied zwischen den beiden bei verschiedenen Ausgangspegeln. Keiner von den beiden Produziert ein hörbares Rauschen oder eine hörbare Veränderung im Klang.
Ich würde sagen, dass der PT2257 vollkommen ausreicht, wenn man das Eingangssignal nicht verstärken will(der PGA2311 kann das).
 
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#2
Eventuell weil das Teil recht weit am Anfang der Katte sitzt und sich hier der "Fehler" fortpflanzt. Wenn allein die Lautstärkeregelung schon 0.01% einbringt, braucht man sich nicht mehr die Mühe machen, einen 0.0008% Verstärker zu bauen, nicht?
 
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#3
Da stimme ich dir vollkommen zu, ist die Frage hört man die 0.0008% oder tut es auch ein 0,01 bzw 0,1% Verstärker. Bei den derzeitigen Aufnahmequalitäten macht es für mich kein Sinn. Wink

Deshalb die Frage am Anfang braucht man wirklich so einen kleinen Wert hör ich das? Ich habe mir diese Frage mit einem Nein beantwortet, da die Umgebungsgeräusche die Musik noch überlagern und die sind störender als von 0,1% auf 0,0008%.

Das Optimum ist: so günstig wie möglich, keinen klanglichen Verlust; lange Haltbarkeit
 
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#4
ja Leute, man muss hier zuerst unterscheiden: worüber reden wir, bzw worum geht es eigentlich  Wink

ich war schon immer für eine grobe Einteilung, zb bei Hörtests :
A: Unterschiede, die wirklich jeder wahrnimmt, zb "es rauscht halt irgendwie - dauernd.."
B: Dinge, wofür man schon genauer hin hören muss, bzw eine gewisse Erfahrung braucht, zb " der Bass kommt hier deutlich voller und runder, als bei der anderen Anlage/Box/CD-Player ... rüber "
C: Details, die man nur an der "gewohnten" Anlage /Umgebung "gerade so noch" wahr nimmt , zb dieses Kabel klingt einfach sauberer in den Höhen....

leider gibt es keine allgemein anerkannten oderr überhaupt irgendwie festgelegte Level in dieser Richtung, daher sind die üblichen "Klang Bewertungen" oder "Test" sowieso völlig sinnlos - da das Level, über das geredet wird, meist völlig unklar ist.

dazu gibt es natürlich "Mischformen" , falls man die Einteilung in die grundsätzlichen Bewertungsklassen ABC erstmal akzeptiert :
zb ein (teurer) CD-Player
A: ein zirpendes Laufgeräusch - das (wirklich ) jeder hört, solange es still ist
B: sehr schöner Klang
C: leicht verhangene Stimme bei Aufnahme X von Künstler Y , ansonsten perfekt...

somit : was soll die Bewertung des CD-Player (ohne die Klassen)  sein ? völlig unbrauchbar - weil Laufgeräusch in ruhiger Umgebung hörbar? oder HiEnd, mit minimalen Abstrichen, absolute Weltspitzenklasse ??
-> alles sinnlos, ohne die Grob-Einteilung  Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#5
Na sind 0.01% mit 10dB verstärkt nicht bereits 0.1%? (Bei 20dB also 1%)
 
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#6
(24.10.2017, 10:08 PM)christianw. schrieb: Na sind 0.01% mit 10dB verstärkt nicht bereits 0.1%? (Bei 20dB also 1%)
weder noch, würde ich sagen.
Zum einen wird bei 10dB Verstärkung die Spannung (und nicht die Leistung) um Wurzel(10) angehoben, nicht um den Faktor 10.
Des Weiteren - wie willst Du denn den Klirrfaktor allein verstärken, ohne dabei das Signal um denselben Betrag an zu heben? Laß das bloß nicht Deinen Prof lesen!

this was a milk maid bill!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#7
(24.10.2017, 09:23 PM)alfsch schrieb: ich war schon immer für eine grobe Einteilung, zb bei Hörtests :
A: Unterschiede, die wirklich jeder wahrnimmt, zb "es rauscht halt irgendwie - dauernd.."
B: Dinge, wofür man schon genauer hin hören muss, bzw eine gewisse Erfahrung braucht, zb " der Bass kommt hier deutlich voller und runder, als bei der anderen Anlage/Box/CD-Player ... rüber "
C: Details, die man nur an der "gewohnten" Anlage /Umgebung "gerade so noch" wahr nimmt , zb dieses Kabel klingt einfach sauberer in den Höhen....
Wenn man diese Festlegung als Maßstab nimmt, würde ich sagen, dass B auf jeden Fall gegeben ist. Bei C tu ich mich noch ein wenig schwer, da es für mich fast in B verschmilzt.

Vielleicht mal Allgemeines zu den Hörbedingungen: getestet habe ich das ganze am PC (W3-993 und SLS 6.5) und per Schalter zwischen den beiden Umgeschaltet. Nach dem Umschalten war wirklich gar kein Unterschied zu hören. Dies habe ich mit einigen Musikstücken gemacht. Kein Unterschied.

Jetzt spielt ist natürlich noch die Frage, ob man es mit teurerem Equipment heraushört, aber wer hat das schon zu Hause, der zum PT2257 greifen würde. Wink
 
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#8
(25.10.2017, 06:30 AM)MP1993 schrieb:
(24.10.2017, 09:23 PM)alfsch schrieb: ich war schon immer für eine grobe Einteilung, zb bei Hörtests :
A: Unterschiede, die wirklich jeder wahrnimmt, zb "es rauscht halt irgendwie - dauernd.."
B: Dinge, wofür man schon genauer hin hören muss, bzw eine gewisse Erfahrung braucht, zb " der Bass kommt hier deutlich voller und runder, als bei der anderen Anlage/Box/CD-Player ... rüber "
C: Details, die man nur an der "gewohnten" Anlage /Umgebung "gerade so noch" wahr nimmt , zb dieses Kabel klingt einfach sauberer in den Höhen....
Wenn man diese Festlegung als Maßstab nimmt, würde ich sagen, dass B auf jeden Fall gegeben ist. Bei C tu ich mich noch ein wenig schwer, da es für mich fast in B verschmilzt.

Vielleicht mal Allgemeines zu den Hörbedingungen: getestet habe ich das ganze am PC (W3-993 und SLS 6.5) und per Schalter zwischen den beiden Umgeschaltet. Nach dem Umschalten war wirklich gar kein Unterschied zu hören. Dies habe ich mit einigen Musikstücken gemacht. Kein Unterschied.

Jetzt spielt ist natürlich noch die Frage, ob man es mit teurerem Equipment heraushört, aber wer hat das schon zu Hause, der zum PT2257 greifen würde. Wink

Es stellt sich auch die Frage, ob man beliebige Anstrengungen unternehmen sollte, um ein etwaiges Problem überhaupt erst zu entdecken. Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#9
Ich wollte nur mal gucken, ob alle noch wach sind. Smile
 
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