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InEar-KH Test
#21
also die kleinen Elektret waren -glaube- diese:
https://de.aliexpress.com/item/10pcs-bag...0.0.UOLZla

muss abends nochmal nachsehen, ob die so aussehen.
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#22
Danke. Ich denke sowas hab ich auch noch herum liegen. Werde ich mal testen.

Ich muß mal schauen was ich mit dem Voltcraft Teil anfangen kann. Ich habe einen Hifiman HE-6, von dem ist ja recht gut bekannt wie er verläuft. eventuell kann ich damit ein korrekturfile selbst erstellen und erst mal mit dem Ding starten um meine anderen Lauscher zu vermessen.
 
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#23
Gestern Abend mal den QKZDM215 gegen den JBL T110 gehört, mein subjektiver Eindruck ist:

Weniger Tiefton als T110
Besserer "Kick/Schnelle"
Weniger "Kompression/Verdeckung" als T110, Mitten kommen besser durch
Mehr "Bühne" und Separation der Quellen/Instrumente -> ausgeprägterer Stereoeffekt irgendwie
Etwas mehr Mittenpresenz als T110
Weniger Maximalpegel als T110 -> Verzerrt, kann aber auch an unterschiedlicher Impedanz liegen - nicht gemessen
Tragefühl schlechter als T110

Gehört wurden die DM215 mit dem Doppelnuppel/Resonator, die T110 hatten einfache Nuppel drauf.

Eventuell passen einige Beobachtungen auf Frequenzgangplot und Impulsantwort, ich habe da bewusst nicht drauf geschaut.
 
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#24
Btw., bezüglich Messaufbau.

Eine Messung vom DM215:

[Bild: attachment.php?aid=2224]
Peak bei 16kHz

Andere Messung mit Vergleich T110:
[Bild: attachment.php?aid=2245]
Peak bei 20kHz

Da ist doch noch einige Unsicherheit im Aufbau, nicht? Oder ist das ein Problem des Pegels, der die Resonanz im Kanal verschiebt?
 
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#25
jaa , jetzt , wo du es sagst...stimmt. da is einmal ein peak bei 20k zu sehen... nur: es war die selbe Messung, afair.
ich hatte nur den neuen dazu in blau + Pegel im Diagramm verschoben
und evtl das gating . das kann sowas bewirken...
wollte ich eh bei Gelegenheit noch testen: etwas "mehr Kanal" dazu, also etwa geschätztes Gehörgang-Volumen und die Auswirkung auf die Messung
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#26
Vielleicht muss der äußere Aufbau irgendwie anders, bzgl. Halterung, Anpressdruck, Kanallänge.
 
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#27
Diese Welligkeit bei 4, 8 und 20kHz fällt auf. Sieht mir irgendwie nach stehenden Wellen aus (Helmholtz-Resonator?)
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#28
(11.10.2017, 02:05 PM)mash.m schrieb: Danke. Ich denke sowas hab ich auch noch herum liegen. Werde ich mal testen.

Ich muß mal schauen was ich mit dem Voltcraft Teil anfangen kann. Ich habe einen Hifiman HE-6, von dem ist ja recht gut bekannt wie er verläuft. eventuell kann ich damit ein korrekturfile selbst erstellen und erst mal mit dem Ding starten um meine anderen Lauscher zu vermessen.
Warum nicht gleich mit der Meßgerät angegebenen "Correction Table - Radio Shack 33-2050" eine Korrektur?
Weitere eigene Hifiman - Meßfehler bleiben dann wenigstens außen vor ~ ich würde allerdings beidem als Referenz nicht trauen Confused
 
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#29
(19.10.2017, 12:43 PM)SEBOJ schrieb:
(11.10.2017, 02:05 PM)mash.m schrieb: Danke. Ich denke sowas hab ich auch noch herum liegen. Werde ich mal testen.

Ich muß mal schauen was ich mit dem Voltcraft Teil anfangen kann. Ich habe einen Hifiman HE-6, von dem ist ja recht gut bekannt wie er verläuft. eventuell kann ich damit ein korrekturfile selbst erstellen und erst mal mit dem Ding starten um meine anderen Lauscher zu vermessen.
Warum nicht gleich mit der Meßgerät angegebenen "Correction Table - Radio Shack 33-2050" eine Korrektur?
Weitere eigene Hifiman - Meßfehler bleiben dann wenigstens außen vor ~ ich würde allerdings beidem als Referenz nicht trauen Confused

Na ich traue eher dem hifiman als der Table. das teil ist schon recht alt. Aber ich kann ja erst mal die Tabelle benutzen um zu sehen was dabei raus kommt.
Aber im Hobby keller stapeln sich die Geräte die ich zuerst machen muß. Das Thema Vermessen muß noch warten.

Gruß
 
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#30
so, für die Freunde der gepflegten Messtechnik : in-ear-Kopfhörer, Klappe 2 : oder die Fehler der Messung Tongue 

also erstmal den DM215 nochmals gemessen, 4mm mic in der Silikonkappe , einmal "tief" rein, dann bündig mit der Kappe, was ca 1,5 mm Unterschied sind:
   
grün die alte Messung, rot mic etwas weiter innen, blau bündig;
Signal und window habe ich i.vgl. zu damals geändert, um möglichst genau zu messen; log sin sweep, kann auch Klirr, daher K3 (rot+blau) dazu angezeigt
man kann schon jetzt sehen, wie die gemessenen Resonanzen sich verschieben, aber interessant: bei 4+9 khz nach unten, bei 16khz nach oben. Cool

nu, in rot: selbes, mit Kammer, sprich: Silikonhülle aussen auf die Silikonkappe des inear geschoben, ähnlich, wie er ja auch in den Gehörgang geschoben wird; micca 3mm entfernt; musste Pegel deutlich anheben, war wohl plötzlich 20dB weniger "Druck" in der Kammer überrascht

   

+ ob der extrem angestiegene K3 realistisch ist...hmm misstrau

und der T110 , auch mit der Kammer

   
-- der K3 ist deutlich geringer - falls die Analyse des Programms stimmt misstrau


nun der Versuch, die Kammer innen etwas kleiner zu machen (mit passend eingeschobenem Stückchen Silikonschlauch), das Ohr hat ja wohl auch einen konisch enger werdenden Kanal
   
zur Erheiterung: mic offenbar nicht ganz luftdicht sitzend - also so, hören wir es, wenn der in-ear nicht wirklich dicht im ear sitzt Tongue

ok, jetzt wohl dicht sitzendes mic:
   

ok, nu mit dem DM215 , selbe "Ohrkanal" Bastelei

   

und noch ein Neuzugang: heute angekommen, von KZ, CK5
   

und noch der KD8 , selbe "Kammer"
   
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#31
Je nach Kammer hat der DM215 oder T110 mehr k3.. Welcher Messung kann man jetzt trauen und was "klingt" wie?

Bzgl. Verzerrung, der T110 kann in meinem Ohren mehr unverzerrten Pegel als der DM215.
 
Reply
#32
zum CK5 noch angemerkt: habe das Teil zuerst einfach mal angehört, rein subjektiver erster Eindruck:
klingt hell, klar, relativ viel Raum....aber irgendwie fehlt der Wumms im Bass ...hm.
[Bild: HTB1s_y6QVXXXXXEaXXXq6xXFXXXq.jpg]


ach, der könnte doch perfekt zu mir passen: hat ja "senior" Teile eingebaut, also senior-headset. ganz klasse ... Rolleyes

und Beryllium...das beste, vom besten...


[Bild: HTB1UIHGQVXXXXXKXXXXq6xXFXXXi.jpg]

nach der Messung, kann ich wohl sagen:   schon in etwa "richtig" gehört  Tongue
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#33
(28.10.2017, 10:48 PM)christianw. schrieb: Je nach Kammer hat der DM215 oder T110 mehr k3.. Welcher Messung kann man jetzt trauen und was "klingt" wie?

Bzgl. Verzerrung, der T110 kann in meinem Ohren mehr unverzerrten Pegel als der DM215.

naja - welche Messung näher an dem "wirklichen" Freqenzgang im Ohr liegt...sei mal dahin gestellt.
klar wird durch diese Ergebnisse zumindest: der "echte" Frequenzgang hängt von kleinsten Unterschieden ab, womit zumindest eines sicher ist: wir werden relativ sicher NICHT genau dasselbe hören, mit den selben in-ear Hörern, weil unsere Ohren nicht völlig identisch sind; noch dazu ist der Unterschied von 1mm tiefer im Ohr , oder nicht, auch schon deutlich (in der Messung);

+ jo, nach der K3 Messung liegt der T110 auch "besser" im Rennen...zumindest die K3 Level sind geinger, als beim DM215;
du hast also wohl "richtig" gehört , sprich: die Messung ergibt was ähnliches, zumindest mit der grösseren Kammer.
wenn deine Ohren also etwas grösser sind , innen, stimmt das wohl mit der Messung besser überein.
bei welchen Pegeln die Verzerrung ansteigt, habe ich ja noch nicht gemessen....
da ist ja noch vieles zu messen, wenn man ein wirkliches Ergebnis besser/schlechter   bei X/Y Bedingung haben will.
und wie so oft: WAS wir genau so oder so empfinden, ist ja wenig mit einer "Standard"-Messung korreliert, also das erinnert mich eben immer an den Witz mit dem Betrunkenen, der nach seinem Schlüssel sucht... Tongue
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#34
Das Problem ist ja sicher auch, wie weit sitzt deren Treiber im Gehäuse, wie lang ist deren Kanal. Zusätzlich noch die Frage der Reproduzierbarkeit.

Wenn man einen Hörer hernimmt und diesen gegen seine "Umkehrfunktion misst, sollte ja immer "0" rauskommen, auch wenn man den Aufbau zwischendurch zerlegt - dann wird es m.E. reproduzierbar, nicht?
 
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#35
jo, der innere Aufbau des in-ear ist sicher ein wesentlicher Faktor;
und die exakte Reproduzierbarkeit ist schwierig, unter den Umständen meiner Messung: die Position des mic auf weniger als 1mm einzuhalten, ist schon fast unmöglich, speziell, wenn man verschiedene Kopfhörer vergleichen will, weil der Sitz des mic in dem Silikon-Schlauch auf den Silikon-Hör-Stopsel draufgeschoben, sicher nicht auf den Kubik-Millimeter identisch ist und der Sitz im "individuell" unterschiedlichen Ohr nochmals sicher grössere Unterschiede bedingt; 
man kann die Messungen also sicher nur relativ zueinander betrachten und da ist der Zusammenhang mit dem subjektiv empfundenen Klang schon gegeben, zumindest bei den deutlichen Unterschieden; wenn zb eine Messung im Bass-bereich einen Abfall von 15dB relativ zu den Mitten zeigt - ja, dann hört man auch den "dünn und mager" klingenden Bass;
der "wirkliche" Klang ist also in unseren individuell unterschiedlichen Ohren schon unterschiedlich und es kann nur jeder für sich beurteilen, was in seinen Ohren eben am besten "klingt" .  Wink
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#36
Hmm, ich wäre dafür, die Teile immer ohne Gummi zu messen, da kommen wir wohl zu kleinster Streuung und es ist einfach zu montieren. Es ist ja schon ein Problem, die Teile mit Gummi parallel zum Kammervolumen einzusetzen. (Das geht m.E. einfacher ohne Gummi mit direkte Kopplung)

In wieweit uns das weiterhilft, kann ich auf den ersten Blick nicht sagen:

http://www.minerva-kg.de/libraryonline/u...e_3226.pdf

Ohrsimulator:
http://www.dhi-online.de/DhiNeu/12_Facht...0_4_1.html
http://www.dhi-online.de/DhiNeu/12_Facht...er_06.html

Kuppler:
http://www.dhi-online.de/DhiNeu/12_Facht...er_01.html


Eventuell sowas als Referenz (mit Bauzeichnung):
http://www.dhi-online.de/DhiNeu/12_Facht...er_07.html
 
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#37
Soweit ich hier sehen kann, lässt sich so ein Doppler ja auf einem 3D-Drucker fertigen:
http://inearspace.com/2015/08/18/measure...e-monitor/

Großes Bild: http://inearspace.eu/wp-content/uploads/...47aa80.jpg

Aus dem 3D-Drucker:
https://diyearphone.com/products/veritas-ii

Simulation von Koppeln:
http://www.aes.org/technical/documentDow...?docID=177

Einfluss der Koppeldimensionen auf die Linearität:
https://www.itu.int/ITU-T/worksem/qos/20...mussen.pdf
 
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#38
Zitat:Die Entstehungsgeschichte dieses Kupplers ist sehr lang. Die Arbeiten begannen schon in den 60er Jahren. 

jo, da habe ich also ganz gut erkannt: es ist nicht ganz so einfach ... Rolleyes

gute links... Weih   aber was ich spontan nicht so ganz verstehe:
hier zb   Wiedergabekurve -> das ist...? Frequenzgang des Kopplers? Zielfrequenzgang, den ein Hörgerät haben soll?
oder Frequenzgang eines Hörgeräts am Koppler...?
   
i.ü. ist wohl nur der Bereich von 500Hz-6kHz  so richtig "drin"

+ falls das ne Messung ist, sieht das sehr ähnlich meinen Messungen mit nicht ganz dicht sitzendem mic aus  Tongue
zb das: in rot , mic war etwas "verrutscht" im Silikonschlauch
[Bild: attachment.php?thumbnail=2282]
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#39
nach dieser -hoffentlich korrekten- Zeichung:
   
hätte der Gehörgang knapp 1ccm Volumen...das wäre mit einem Stückchen Silikonschlauch gut (nach-)zu machen;
bleibt allerdings das Problem mit dem akustischen Abschluss am Ende...hmm.
+ in den links versuchen die ja anscheinend immer, ein B&K 1/2" Mikro irgendwie anzukoppeln, was ich für Unsinn halte.
ok, mag ein weltweiter Standard sein, nur ist ein 1/2" , also 12mm Durchmesser, Mikro wohl etwas daneben. so rein grundsätzlich.  Rolleyes
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#40
da der T110 sowieso nur noch einsetig ging - habe ich die Kabel abgezwickt - was gar nicht sooo einfach ist, da ein Kevlarfaser-bündel (gelbes Zeugs) mit drin ist - und die Mikrofon-mini-box geöffnet

   
dazu konnte ich gleich mal die Gehäuse-Öffner-Tools anwenden : mit dem GB5a keine Chance, das kleine Biest ist vmtl US-geschweisst; aber mit dem gelben Ding sofort offen; Tongue
[Bild: HTB1drdXXaY85uJjSZFjq6z2VVXam.jpg?size=4...e9bd8e043f]
https://de.aliexpress.com/item/DIYFIX-St...34280.html

[Bild: HTB1O1OnPpXXXXbsXVXXq6xXFXXXs.jpg]
https://de.aliexpress.com/item/High-Qual...67207.html


dann ein Kopfhörer-kabel von so nem Nixnutz-KH rangelötet - geht, der T110 .(zumindest zum testen...)

dann den neuen inear-Ohrkanal-Simulator mit ca 0,8ccm Volumen mal angetestet, da hatte ich ja gestern ein 4mm-Micro "geopfert" und mit Silikon-Kleber luftdicht rein geklebt...

   
Big Grin

zunächst waren die Messungen extrem seltsam - habe das Teil offenbar wirklich luftdicht bekommen, da ergibt sich beim rein stopfen offenbar ein Überdruck, der natürlich das Mic stark belastet und offenbar auf Druck bleibt; Rolleyes   also noch ne kontrollierte Undichtigkeit (mit heisser Nadelspitze = Lötkolben an die Nadel) reingebohrt; ok, nimmt natürlich etwas Schalldruck bei tiefen Frequenzen weg, aber da wissen wir das jetzt ja und es ist für alle Kandidaten gleich, somit kann man die neuen Messungen eben nur untereinander vergleichen;
und der beliebte Vergleich: T110 und DM215 am Ohrsimulator:

   

sieht die Messung schon wieder ganz anders aus; Rolleyes

aber entspricht dem Höreindruck: der DM215 ist deutlich lauter (ca 6dB), der Klirr im Bass ist aber auch etwas mehr (meinte Chris...und die Messung auch);
habe dann noch den Klirr bei 50Hz extra gemessen, mit SpectraLab, da diese Lautspecher-Messprogramme ja auch zT Mist zusammen messen;
bei etwas mehr Pegel macht der T110 3,3% , der DM215 5,0% THD.
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