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Understanding, Measuring, and Reducing Output Voltage Ripple
#1
Ganz schöne Lektüre wie ich finde:

https://e2e.ti.com/support/power_managem...age-ripple
 
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#2
(24.08.2017, 06:11 PM)christianw. schrieb: Ganz schöne Lektüre wie ich finde:

https://e2e.ti.com/support/power_managem...age-ripple

Ja, ganz gute Zusammenfassung. Was mir dazu noch einfiele wäre der Einfluß magnetischer loops,
allen voran das loop um den eingangsseitigen Stützkondensator.
Dazu ließe sich sicherlich noch etwas mehr schreiben.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#3
Was ich noch hinzufügen würde ist eine Untersuchung der Parallel-Kapazität der Spule: Wodurch Sie beeinflusst wird und mit welchen Gegenmassnahmen die kapazitive Kopplung reduziert werden kann.
 
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#4
Gockel mal "interwinding capacitance". Da gibt's viele viele Papers dazu, und auch in den Unitrode-Seminaren wird das Thema öfters mal angeschnitten. Alles in allem wirds halt, wie fast immer, beim "lang gestreckten, einlagigen" Wickelaufbau am besten. Sonst, Mehrkammerwicklungen, Schlaue Wickelschemata, usw, usf...
 
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#5
Die Bestimmung der Parallelkapazität kann über die Eigenresonanz bei bekannter Induktivität durchgeführt werden.
Soweit die Theorie.
Induktivitäten werden üblicherweise bei 1, 10 oder bestenfalls 100kHz spezifiziert.
Nun nimmt aber die Permeabilität des Kernmaterials üblicherweise ab über der Frequenz,
d.h. die wirksame Induktivität bei Eigenresoanz von etlichen MHz ist deutlich kleiner als angegeben.
Die Berechnung auf diesem Wege wird daher in der Regel zu kleine Koppelkapazitäten liefern.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#6
Kern raus oder Kurzschlusswindungen drauf. So hab ich das zumindest immer gemacht, wenns wichtig war, vor allem bei planaren Bauteilen geht das einfach, weil auch die Kapazitäten oft ziemlich riesig sind.
Das Messgerät muss dann halt gut genug sein um die Streuinduktivität hinreichend genau messen zu können, wobei mir auffällt dass in dem Bereich recht viele Messgeräte unerwartet schlecht werden, wenn man die BDA durchgeht...
 
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#7
Jan genau dass ist das Problem.

Möglicherweise kann man auch mit 2 Induktibitäten in Serie und/oder zusätzlichen Ferritperlen arbeiten.
 
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#8
Zitat:Kern raus oder Kurzschlusswindungen drauf. 
bitte etwas mehr Info....wie jetz genau?  - Kern raus - dann haste ja schon wieder andere Verhältnisse, weil Kapazität zum Kern weg ist - oder ???
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#9
Naja, mit Kurzschlusswindung ist der Fluss im Kern null, damit auch sein nichtlinearer Einfluss auf die Größen die du messen willst. Vor allem bei EMV-Drosseln (Ringkern, Kern raus geht ned) hab ich das so gemacht, aber auch nur für vergleichende Messungen - absolut wars mir da nicht so wichtig.

Und, Kern raus wenns geht. Die Kapazität durch den Spulenkörper und zurück, oder durch die Zwischenlagen bei planaren Bauteilen hatte ich als verschwindend gering betrachtet. Weil, auch außen an den Außenschenkeln geht ja der Wickelaufbau nicht so nahe an den Kern. Ein paar mm Luft sind da ja immer noch, sonst gibt's Ärger beim Wickeln und bestücken.
 
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#10
(26.08.2017, 09:59 PM)alfsch schrieb:
Zitat:Kern raus oder Kurzschlusswindungen drauf. 
bitte etwas mehr Info....wie jetz genau?  - Kern raus - dann haste ja schon wieder andere Verhältnisse, weil Kapazität zum Kern weg ist - oder ???

Zumindest bei Ringkernen würde ich da einen deutlichen Kapazitätsabfall vermuten.

Ich würde ja vorschlagen, mit einem 4-pol-Analysator (Spektrum-Analyzer + Tracking-Oszillator) die Impedanz deutlich oberhalb der Eigenresonanz zu messen und daraus die Parallelkapazität zu bestimmen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#11
Ferrit hat noch einen recht hohen Widerstand in Reihe zum Kondensator. Von da her sah ich da keine Probleme.
 
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#12
(26.08.2017, 10:36 PM)E_Tobi schrieb: Ferrit hat noch einen recht hohen Widerstand in Reihe zum Kondensator. Von da her sah ich da keine Probleme.

edit: Die Leitfähigkeit von Ferrit nimmt teilweise drastisch zu zu höheren Frequenzen hin.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#13
mag sein . klar,
aber: wenn ne HV-Spule wickelst, zählt jedes pF . und der Ferrit ist seeehr leitfähig - jedenfalls für 10kV oder so.
es kann bei schlechtem Kontakt zwischen Kern-Hälften sogar ein schwarzer Abbrand dort zu finden sein, durch irgendwelche kapazitiven Ausgleichsströme (alles in Öl)
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#14
habe korrigiert!
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#15
misstrau

Ich rolle das Thema neu auf, sobald mein LCR-Zeug da ist.
Jetzt bin ich mir nicht mal mehr sicher obs überhaupt zulässig ist anzunehmen dass Cpar über der Streuinduktivität proportional zu Cpar über der Hauptinduktivität ist...
 
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