• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


x1000-10000 Vorstufe zur Strommessung
#1
Jemand eine gute Idee für eine x1000-10000 Vorstufe zur Strommessung über Shunt? Low-Side ist okay, Instrumentationsverstärker muss nicht unbedingt sein.

Strom: 1-500uA
Shunt:100-200mR

Versorgung symmetrisch.

Temperaturdrift solle möglichst gering sein, dafür kann das Rauschen etwas höher. Bandbreite >=100kHz

Ich hab hier erstmal etwas zweistufiges gebaut mit OPA2197 als x100 + x10/100 ohne Offsetkompensation.
 
Reply
#2
Spannung oder Messbereich fehlt noch.
(Ed:Meinst du mit Strom die Versorgung die du zur Verfügung stellen kannst, oder den zu messenden Strom?)
 
Reply
#3
Der zu messene Strom ist in der Regel im Bereich 1-500uA (am Shunt).

Versorgung des Messaufbaus ist beliebig.
 
Reply
#4
Also 0,2..100uV Spannungsmessung, und das bis 100kHz - ziemlich sportlich.
InstrumentationAmp bringt hier vmtl keinerlei Vorteile.
Mit einem BJT-Eingang hast Du da am ehesten eine Chance.
Mußt Du mal bei LT und AD stöbern, vlt auch MAX, TI...
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#5
früher Rolleyes  war der AD797 für sowas unschlagbar...0.9 nV/vHz typ , 110 MHz gain bandwidth (G = 1000) , INPUT OFFSET VOLTAGE 25 uV typ. Tongue


   
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
#6
Da wäre der max.Eingangsoffset fast größer als die zu messende Spannung....

Vielleicht OPA388 mit x100, danach ein zweiter, halbwegs Offset- und Driftfreier mit >10MHz GBP und ausreichend Slew Rate, mit nochmal x100.

Aus Interesse, warum bei so wenig Strom nur 100mOhm?
 
Reply
#7
fast...aber nur fast aufsmaul
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
#8
(22.08.2017, 03:05 PM)E_Tobi schrieb: Aus Interesse, warum bei so wenig Strom nur 100mOhm?

Um den Einfluss der Quelle gering zu halten. Die Performanz von DCDC-Wandlern ändert sich m.E. mit dem Quellwiderstand. Die Messungen sind für UltraLowPower Konstruktionen.

Ich hatte mir letzte Woche diese Teile rausgesucht:

LMP2022

INA103

AD8421 oder AD8429

Bei den "Zero-Drift" Verstärkern ergibt sich ein bessseres Rauschverhalten bzgl. 1/f. (Systembedingt)
 
Reply
#9
Getestet habe ich das erstmal so:

   

Besser wäre wohl so:

   
 
Reply
#10
Achso, dachte das soll ohne Trimmen laufen. Wenn trimmen erlaubt ist, schauts natürlich anders aus.
Bei so einer Anwendung kannst du dir auch überlegen ob du nicht einen Integrator fest einbauen willst....Mittelwert (Bandbreite!) != RMS...
(Edit: Je nachdem wie deine Eingangs-Wellenformen aussehen, und was genau die Anwendung ist)
 
Reply
#11
Natürlich sollte das ohne trimmen laufen, aber der Fehler wird bekanntlich nie Null sein.

Kurvenform ist der normale Betriebsstrom, dieser sollte bestmöglich abgebildet werden, da sich die Systeme sehr dynamisch verhalten. (Einschalt-, Ausschalt, Peaks etc.)
 
Reply
#12
Wenn ich mir die angucke gefällt mir der OPA388 trotzdem noch besser. Kosten/Bandbreite/Offset/Drift.
Werd mit dem damnächst einen Messverstärker über einen 200µOhm-Shunt bauen.

Was gefällt dir an dem nicht?
 
Reply
#13
Schau ich mir mal an, danke.

Wenn

Single Supply: 2.5 V to 5.5 V
Dual Supply: ±1.25 V to ±2.75 V

kein Hindernis ist.
 
Reply
#14
+/-500µA*200mR*100=+/-10mV
 
Reply
#15
Schon klar. Big Grin
 
Reply