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Kopfhoerer amp...
#1
wollte es einfach wissen....habe nen amp fuer (drecks linux mint...ami tastatur) Kopfhoerer gebastelt -
quasi als Fortsetzung des opamp-Test , erstmal nen billigen opamp rein, 2068 oder so, mit 2 LiPo Zellen als Versorgung,
in ne kleine Metallbox (Tabak Dose), nach erstem Test, ob alles richtig vernudelt ist (war natuerlich Kurzer auf Ub- ),
dann geht alles, ok, super/opamp rein.
LM4562 ...klingt super. logisch-erwate ich ja, aber wesentlich anders als der vorherige eigentlich auch nicht....
also> vorerst kann ich mit dem Teil nicht sagen, ob der super/opamp real wahrnehmbar besser ist, als das billige Teil...
irgendwie tragisch, wie so oft bei meinen Tests Rolleyes
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#2
Wie klingt denn ein LM358? Big Grin
 
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#3
ach komm --- sinnvoll sind nur opamps, die etwas mehr mA bringen koennen. das Parade/teil waere der xx4560 . NJM4560 zb , habe ich aber gerade nicht gefunden Rolleyes
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#4
Es wird vielen Operationsverstärkern nachgesagt, dass sie nichts taugen für Audio, jedoch fände ich es interessant, wie es sich bemerkbar macht in der Praxis. Hast doch bestimmt eine kleine Auswahl da. Wäre schön wenn auch ein paar "nicht audiotaugliche" Operationsverstärker getestet werden. Wink
 
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#5
https://diyaudioheaven.wordpress.com/amplifiers/
http://diyah.boards.net/board/1/amplifiers
Im Übrigen bin ich der Meinung: Karthago muss zerstört werden.
 
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#6
Liest sich für mich ganz vernünftig, die genannten Zahlenwerte für hörbare Verzerrungen erscheinen durchaus glaubhaft.
Auf der Basis dieser Zahlen sind die meisten OPVs deutlich besser, also auch nicht unterscheidbar. In der gesamten Klangkette sind  sie ein unbedeutender Nebenschauplatz, weit hinter dem Fehlerfaktor no1, und das ist der Rezipient, gefolgt von Lautsprecher und räumlicher Umgebung. Diese Meinung ist ungefähr so alt wie der Lautsprecher selbst, aus meiner Sicht aber nach wie vor gültig.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#7
(30.06.2017, 07:49 AM)MP1993 schrieb: Es wird vielen Operationsverstärkern nachgesagt, dass sie nichts taugen für Audio

so isses, eher sogar umgekehrt, Audio taugt nix für gute Operationsverstärker Smile
lG Martin
 
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#8
(09.07.2017, 02:24 PM)wellenkino schrieb:
(30.06.2017, 07:49 AM)MP1993 schrieb: Es wird vielen Operationsverstärkern nachgesagt, dass sie nichts taugen für Audio

so isses, eher sogar umgekehrt, Audio taugt nix für gute Operationsverstärker Smile
lG Martin

lachend
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#9
also, nach einigem Aufwand dazu: erstmal alle meine Kopfhörer gelistet, 19 Stk immerhin, Impedanz gemessen, dann Frequenzgang ...so gut das halt geht Rolleyes  :
die "normalen" KH , also mit Muschel oder halboffen, mit Mic in einem Stück Moosgummi positioniert,
die in-ear Dinger mit diversen Silikonschlauch-Stückchen das Mic abgedichtet am Stöpsel....
tja, oh Graus...da gibts welche , die sind von ca. 200Hz - 900Hz einigermaßen linear....was soll man damit hören? reicht kaum für Telefon-qualität. Gurke 

naja, immerhin, ein in-ear schafft denn doch so 40Hz - 19kHz ganz passabel, also den zum Hör-test genommen:
- mit handy als Signalquelle...MP3 halt...kein Unterschied, es klingt so oder so eher flau...
also heute mit der emu0202 + unkomprimierte Quelle : erstmal Grob-vergleich : der 2114 im emu KH-amp zum externen KH-amp mit 4562 drin,
also billig-opamp gegen super-opamp :  tja, da wollte ich mich jetzt nicht festlegen, daß ich im Blindtest sagen könnte , was gerade läuft;
der Unterschied ist so gering...evtl klingt Stimme mit dem 4562 ein Tick "runder", mehr Druck im Bass...aber den in-ear etwas zu bewegen, ändert ungefähr genauso viel am Klang. Rolleyes 
sprich: für mich ist es mit KH (jedenfalls meinen....,) nicht klar hörbar, ob billig-standard-opamp oder super-teuer-opamp drin ist.
hab im externen KH-amp als extrem-Vergleich auch einen uralt-opamp rein, LF353 ,ca 30 ct ...liegt seit ca 10 Jahren in der Schachtel, den fand ich eher "besser", klingt irgenwie "runder", weicher als der 4562,
tja...

nen anderen super-opamp hab ich noch gefunden : LM6172 - klingt (an der Einbildungs-grenze ) etwas "spritziger"
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#10
Alles in allem zeigt dass, das bezüglich der Klangqualität OPVs eher Nebenschauplätze sind.
Also kann ich meine Auswahlkriterien mehr oder frei wählen - als da wären
-AM-Festigkeit (Handy-Strahlung)
-Spannungs- und Strom-Aussteuerbarkeit
-Stromverbrauch
-Slewrate
-Transitfrequenz
-Preis
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#11
Jo, wobei ich durchaus schon Unterschiede bei opamps gehoert habe, zb bei meinem DNFB amp. Aber hier als KH amp eben nicht, bzw seehr wenig. Wenn der opamp nichts "schwieriges" zu tun hat, sind bei guten opamps wenig Klang-effekte zu erwarten, wohl eher durch die Umgebung, zb HF Einstrahlung.
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#12
...aus der beliebten Reihe : " Dinge, die man nicht unbedingt wissen muss "
ein weiterer opamp: NCS20072DR2G  dual CMOS opamp

klingt so aufs erste Reinhören recht gut (also auch nicht sonderlich "anders" als die anderen opamps Rolleyes  ) aber nur 46ct bei rs (900-8801)
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#13
Datenblatt: https://www.onsemi.com/pub/Collateral/NCS20071-D.PDF
 
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#14
(02.08.2017, 12:30 PM)christianw. schrieb: Datenblatt: https://www.onsemi.com/pub/Collateral/NCS20071-D.PDF

Die Rauschspannung ist mehr als doppelt so hoch wie beim TL074.
Bandbreite SLR sind auch in dieser Liga, also TL074 für arme?
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#15
Zitat:TL074 für arme?
na, nicht ganz - der TL072 (74 is eh 4x ) kann ca. 12 mA out, der NCS eher +/- 100mA Tongue 
ansonsten - ja, is ein MOSFET amp, entsprechend mit mehr nV Rausch, als ein bipolarer, aber wieso doppelt soviel wie TL07xx ? ich sehe im db vom TL07xx bei 3kHz (dais unser Ohr ja am empfindlichsten) ca. 18nV/Hz, beim Ncsxx ca. 25nV -das is etwa das selbe - oder nicht ??
....aber als KH amp,  Vu =3 , ...ich höre jedenfalls nix rauschen, was neben den Geräuschen vom Blut in den Adern oder den Muskeln durchkommt....KH is eh nicht so prickelnd für mich, sagte ich ja schon...
also so rein subjektiv...der TL072 sieht kein Land gegen diesen opamp...ich kann nicht sagen, warum - aber ich habe mit diesem opam jedenfalls mehr und lauter (!) Musik laufen lassen, als mit dem super-tollen LM4562 ... warum auch immer Wink
man probiere ihn doch einfach mal - wenn man bei rs eh was bestellt (und keinen ultra-low-noise opamp an niedriger Impedanz benötigt, das isser halt nicht)

(höre gerade : Sirenia - save me from myself Tongue  Hammer.... )
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#16
Der Ausgangsstrom ist natürlich ein Argument. Rauschen mit 30nV/Wurzel(Hz) bei 1kHz ist zwar nicht doppelt so hoch, aber doch deutlich höher als beim TL074. Der ja im übrigen auch kein schlechter OPV ist.
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#17
kurzer Zwischenbericht : habe etwas "angestaubte" Audio-daten für den Pi auf einer (geschenkten) Mini-Festplatte kopiert, die hatte Windoof irgendwie vernudelt - sie wollte nix mehr booten...hab ich neu partioniert, 500GB sind doch zu schade, zum Wegwerfen  Wink  - Daten als USB Laufwerk spielt sie , bei ca. 2,5 W Verbrauch; 
Audacious meint, da sind 5800 Songs drauf...hmm..einige sind komlette rips einer CD am Stück, also sind es eher so 6500 --aber egal.
Kopfhörer amp, getestet mit den "Favoriten" : NJM2068 , die billig-Referenz ; LM4562, der suuuper opamp; und paar Zufallsfunde: AD826 und LM6172 , der aktuelle Favorit.  Tongue
- wobei: die Unterschiede sind gering, eher zwischen EInbildung (Vorurteile..) und gefühlt "schöner oder eindrucksvoller"

# ach ja, der in-ear , der ganz akzeptabel rüberkommt: KZ ED-9 -- das klingt jetzt schon wie Musik  Tongue

https://audiobudget.com/product/KZ/ED9

zb
https://de.aliexpress.com/item/Original-...st=ae803_1

ab morgen sale...da kostet er noch weniger  Wink

+ ich kann mal versuchen, nen Frequenzgang zu messen - wenns interessiert  Rolleyes
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#18
+ aktuell neuer Teilnehmer in der Testrunde: OPA1688  (..danke, Chris !)
so auf s erste reinhören: nicht viel anders, als der LM6172 , er kämpft sich also zur Spitze ...

ich muss mal die in-ear messen...grübel..
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#19
Der F-Gang der KZ InEars erscheint mir eigenartig. -15dB bei 10k, warum?

Sind die gezeigten Peaks Resonanzen der Konstruktion?
 
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#20
vmtl - ja  Rolleyes

dazu mehr hier:
https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid311179
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