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Hallo,aus gegebenem Anlass mal ne Frage in die Runde:
Spannungs und Stromsteuerung und deren Mischungen sind bekannt bei Audioverstaerkern.Haben ihre Vor und Nachteile und einen gewissen Klangeinfluss.
Wie aber steht es mit einer Leistungsansteuerung?
Die Topologie ist ein Doppelter PWM Sperrwandler Ausgang,der Spannung und Strom der (komplexen)Last anpasst.Somit steuert man eigentlich definierte kleine Leistungshaepchen.
Hat da einer ne Idee zu?Gibt es Leistungssteuerung im Audioland?Hab ich da was uebersehen?
gruss Mad.
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Dazu ist mir nichts bekannt. Da 99% der weltweit gebauten LLautsprecherBoxen für Spannungssteuerung ausgelegt sind, würde ich mir nicht allzu viel davon versprechen.
Stromsteuerung hat einen gewissen Charme bei Gitarrenlautsprechern, sie verändert den Frequenzgang in Richtung mehr Bass und mehr Höhen aus den bekannten Gründen.
...mit der Lizenz zum Löten!
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Ja gut....ich dachte schon das waere mir entgangen.
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Stromsteuerung kann Vorteile haben bei gewissen Konstellationen wie z.B. Membrangegenkopplung. Stromsteuerung erlaubt z.B. das einfache Kompensieren der Schwingspuleninduktivität und auch des temperaturabhängigen Schwingspulenwiderstandes. THD kann auch tiefer sein.
Da aber die meisten Chassis wirklich für Spannungssteuerung gebaut sind muss das Ganze bei einer gegebenen Konstellation im Detail betrachtet werden.
Leistungssteuerung bringt m.E. nichts, da ja der Schalldruck proportional zum Strom und auch proportional zur Spannung ist, und die Leistung ja durch Spannung oder Strom kombiniert mit der Impedanz gegeben ist.
Gruss
Charles
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09.05.2017, 11:34 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.05.2017, 11:35 AM von madmoony.)
Ich dachte ja nur,das an machen Stellen der Impedanzkurve diese Form Vorteile bringen wuerde.
zB Resonanzfrequenz: Impedanz ist gross,daher:
bei Spannungsteuerung sinkt die Leistung
bei Stromsteuerung steigt die Leistung
bei leistungssteuerung...na ja da bleibts halt gleich.
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Zitat:zB Resonanzfrequenz: Impedanz ist gross,daher:
bei Spannungsteuerung sinkt die Leistung
Ja, aber:
Das ist nicht ein Nachteil, sondern ein Vorteil. Bei korrekter Wahl der Gesamtgüte bekommt man die gewünschte Uebertragungsfunktion, trotz abnehmender Leistung bei der Resonanzfrequenz. In der Konsequenz heisst das soviel wie dass der LS genau dort einen höheren Wirkungsgrad hat. Wenn man konstante Leistung einspeisen würde, hätte die Uebertragungsfunktion einen wüsten Buckel bei der Resonanzfrequenz.
Wir hätten also alles andere als eine konstante Schalldruckabgabe über der Frequenz.
Gruss
Charles