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Kondensatorklang - in Wort und Messung..
#8
wenn Kondensatoren unterschiedlich klingen sollen, müssen sie den Ton in irgendeiner Weise verzerren, d.h. vom idealen Kondensatorverhalten abweichen. Hauptverdächtiger wäre das Dieelektrikum mit Störeffekten wie dieelektrischer Absorption, spannungsabhängiger Dieelektrizitätskonstante und a.m.
Das ist alles bekannt, durchgemessen worden und überhaupt kein Hexenwerk.

Nur dass die bislang gemessenen (nichtlinearen) Verzerrungen sich in Bereichen abspielen,
die aus meiner Sicht weit unterhalb der Wahrnehmbarkeitsgrenze liegen, auch der von Goldohren.
Dazu kommt, dass das Obertonspektrum das aus den leicht gekrümmten Kennlinien herrührt, naturgemäß nach wenigen Harmonischen im Nirwana verschwinden wird - und damit der psychoakustische Verdeckungseffekt den Rest erledigt.
Ich nehme diese Diskussion nicht Ernst solange es weder eine plausible technische Erklärung gibt noch jemand einen wissenschaftlich abgesicherten DBT vorlegt, der das Gegenteil beweist.
Die zahlreichen blumigen subjektiven Beschreibungen der Klangänderungen sind in meinen Augen durch die Bank gequirlter Quark und fallen bestenfalls unter "sighted evaluations" Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Kondensatorklang - in Wort und Messung.. - von voltwide - 19.10.2016, 12:02 AM