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(2/4) Multiphase Step-Up Wandler - Boost Converter
#41
So:

[Bild: 133_LTC3787_SLA_0-20A_startup_cycle.png]
 
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#42
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Ich sag es mal so: Ein SNT regelt bei konstanter Belastung so aus, dass mit fallender Eingangsspannung der Stromverbrauch steigt. Die Speisequelle sieht dabei eine Last mit negativem Innenwiderstand.
Denkt man sich den neg Innenwiderstand des Wandlers parallel geschaltet zum pos Innenwiderstand der Batterie, gibt es den Punkt, wo die GesamtImpedanz Null wird, nämlich genau dann wenn beide vom selben Betrag sind.
Noch höhere Innenwiderstände der Batterie gehen dann in den Bereich des insgesamt neg Innenwiderstandes, und da wird die Angelegenheit instabil.

Das kann ich nicht nachvollziehen.

Meiner Ansicht nach sind beide Innenwiderstände positiv, nur der differentielle Innenwiderstand des Wandlers ist negativ.

Nach länglicher und vielleicht nicht fehlerfreier Rechnung zeigt sich mir dass durch den negativen differentiellen Innenwiderstand des Wandlers möglicherweise zwei Arbeitspunkte entstehen.

Für den Fall dass das Quadrat der Akku-Quellspannung größer ist als das vierfache seines Innenwiderstandes mal den Kehrwert der geforderten Ausgangsleistung gibts zwei Arbeitspunkte von denen aber nur einer stabil ist, und zwar der obere. Der untere führt in den Kurzschluss, bzw das "Abstürzen" des Wandlers. Das dürfte aber durch die Eingangsstrombegrenzung verhindert werden, wenn sie hoch genug ist wird er den oberen Arbeitspunkt nie verlassen, andernfalls fällt er auf den unteren, wenn er die Eingangsspannung noch "kann".
(Edit: Beim Restart erwischt er dann wieder den oberen.)

Wenn sie gleich sind gibts einen (edit: instabilen) Arbeitspunkt, ziemlich bei der halben Quellspannung.

Wenn der Innenwiderstand noch größer wird ist gibt's keinen Arbeitspunkt mehr, in der Praxis wird irgendwie eine Art wiederkehrender Anlaufversuch entstehen.

Hab ich einen Fehler drin, oder wo siehst du die Instabilität?
 
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#43
Habs eben nur überflogen. Natürlich ist die Rede vom diff Innenwiderstand.
Meine Ausführungen dazu habe ich nie genau überprüft, kamen mehr aus dem hohlen Bauch. Insbesondere habe ich keine ernsthaften Berechnungen zugrunde gelegt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#44
Freie Platzwahl. (Packages für PG-TDSON-8-FL erstellen ist ja echt eine Strafe)

http://www.infineon.com/dgdl?fileId=5546...3x_34.html

[Bild: 109_Multiphase_Boost.jpg]
 
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#45
Frage zu Anordnung, je eine Keramik + Wlko pro Phaseneingang oder als Block am Gesamtein-/Ausgang?

Oder holt man sich im ersten Fall durch die Parasitäten untereinander Störungen/Schwingungen/Phänomene ins System?
 
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#46
Wie willst Du denn die Eingänge voneinander trennen? Ist doch eh ein gemeinsames Netz.
Ansonsten habe ich damit keine praktischen Erfahrungen, aus dem Bauch heraus würde ich erstmal Ein- und Ausgänge zusammenfassen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#47
Ich dachte da an die Minimierung der lokalen Stromschleife, da ergibt sich ja immer je eine pro Phase, auch wenn die Netze Vin resp. Vout natürlich zusammenhängen. Eventuell "muss" da noch (je) ein zusätzlicher lokaler "HF-Kondensator" her.
 
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#48
Da die einzelnen Phasen zeitversetzt belasten, dürfte das alles nicht sooo kritisch sein.
Probiers halt aus! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#49
Ja, ich kann mir halt schwer vorstellen, was bei 12V 25A und 250kHz so passiert in einem Stück Kupferfläche.
 
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#50
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ja, ich kann mir halt schwer vorstellen, was bei 12V 25A und 250kHz so passiert in einem Stück Kupferfläche.

Genauso geht es mir auch! Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#51
Hast Du eigentlich schon mal erwogen 70u Cu zu verwenden, oder ein PCB mit Alukern?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#52
Habe ich. Bei Elecrow haben 4-Lagen-Boards auch 35u auf den Innenlagen. Stellt sich die Frage ob 2-Lagen 70u, oder 4-Lagen 35u.

OT:

Bei der Arbeit teste ich gerade einen Lader auf Basis des LTC4020, das EVM hat 6 Lagen, meine Implementierung 4. Heute lief er für eine Stunde, jetzt ist irgendwie der Wurm drin. lachend Schon ein bisschen zickig das Teil.
 
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#53
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Schon ein bisschen zickig das Teil.

Wenn beim einschalten alle 4 FETs der Brücke einschalten, kann das ja nicht funktionieren. misstrau

Irgendwas ist da richtig faul mit dem Controller. ;fight
 
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#54
Hmm, ob M5 Terminals etwas überdimensioniert ist? Sind für 30A, als M3 mit 15A angegeben.

Ausgangsseitig könnte ich mir auch "Molex Mega-Fit" oder Phoenix 5.08 (wie immer) vorstellen. Die 1200W sind ja nur Peak. klappe

[Bild: 42_boost_m5.jpg]
 
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#55
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Schon ein bisschen zickig das Teil.

Wenn beim einschalten alle 4 FETs der Brücke einschalten, kann das ja nicht funktionieren. misstrau

Irgendwas ist da richtig faul mit dem Controller. ;fight
das ist im Gegensatz zum Softstart der sog. Hardstart !
incl. Test der Vor-Sicherung Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#56
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Hmm, ob M5 Terminals etwas überdimensioniert ist? Sind für 30A, als M3 mit 15A angegeben.

Ausgangsseitig könnte ich mir auch "Molex Mega-Fit" oder Phoenix 5.08 (wie immer) vorstellen. Die 1200W sind ja nur Peak. klappe

Bei den Strömen darfs ruhig schon mal etwas mehr sein. Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#57
Eine erste Auslegung sah so aus:

[Bild: 76_V1_Parts.png]

dabei fallen die großen primärseitigen Stromschleifen auf:

[Bild: 84_V1_Bare.png]

Optimierung:

[Bild: 59_V2_Bare.png]

[Bild: 182_V2_Parts.png]
 
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#58
Das was du gezeichnet hast, ist die DC-Schleife. Die darf ruhig riesig sein.

Was kritisch ist, ist der Kommutierungspfad, sprich, die Differenz im Strompfad zwischen "unterer Schalter ein" und "oberer Schalter ein". Das macht die ekligen Effekte...
 
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#59
Meine bisherige Kenntnis war, das bei Boost die Schleife aus Cprim,L und Schalter möglichst klein sein sollte. überrascht
 
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#60
Nee, zeichne ein wie der Strom geht wenn Schalter 1 geschlossen ist und wie er geht wenn Schalter 2 geschlossen ist. Die Differenz zwischen den Pfaden sollte Null sein.
 
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