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Top oder Flop?
#1

Was haltet ihr von folgender prinzipiellen Idee?

[Bild: 27_DoppelTiefSetzsteller_0_5.png]

Dass ich dafür 2 Drosseln brauche is mir auch schon aufgefallen lachend
 
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#2
guckstdu mal...
https://stromrichter.org/d-amp/include.p...#post12510
Confused
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#3
Das Konzept is also nicht neu - dann kann die Idee ja nicht soo doof sein...

Wurde der Zylon mal aufgebaut und sicher betrieben?
Gibt es Zicken? z.B. lückender Betrieb+Ringen?

Ich dachte allerdings eher an RLOAD=4Ohm und vllt noch +/-70V (ca. 500VA) mit galvanischer Trennung!

Hatte mir dafür volgende Teile gedacht:
MOSFET: FDB33N25
Diode: MBRB40250TG
Treiber: IR2102
 
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#4
Sind 250V Halbleiter bei +/-90V noc hvertretbar oder wo ist da die Kotzgrenze?

Hätte da nähmlich nen ehemaligen 220V zu 380V Trenntrafo.
Wenn ich die original 380V-Wicklung als Primäre nutze und an 230V anklemme, dann kommen auf der anderen Seite etwa 128V raus mit Mittelanzapfung also 64V-0V-64V...
 
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#5
Kann ich so allgemein nicht beantworten. Aber es besteht vmtl eine gute Chance, dass Dir die Teile um die Ohren fliegen, wenn Du Last fährst.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#6
Dann sehe ich mich lieber weiter um bezüglich des Netzteils.
Zurück zur vorigen Frage:

Zitat:Original geschrieben von kischo
Wurde der Zylon mal aufgebaut und sicher betrieben?
Gibt es Zicken? z.B. lückender Betrieb+Ringen?
und noch was wichtiges:
Kann dieses Konzept bedenkenlos mit der Bootstrap-Methode betrieben werden?
- bin mir da etwas unsicher misstrau
 
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#7
Zitat:Original geschrieben von kischo

Dann sehe ich mich lieber weiter um bezüglich des Netzteils.
Zurück zur vorigen Frage:

Zitat:Original geschrieben von kischo
Wurde der Zylon mal aufgebaut und sicher betrieben?
Gibt es Zicken? z.B. lückender Betrieb+Ringen?
und noch was wichtiges:
Kann dieses Konzept bedenkenlos mit der Bootstrap-Methode betrieben werden?
- bin mir da etwas unsicher misstrau
ähm...erinnere mich nicht mehr so genau, is ja auch > 5 J her Rolleyes
ich hatte sowas einmal gebaut um nen dicken Bass-shaker anzutreiben (ich guck mal anch dem Plan) ; mit bootstrap, ja - aber es muss eine Vorladung des bootstrap-C rein (2 Widerstd.) ; ansonsten hats ganz gut funktioniert, nur ab 1kW oder so isses immer wieder mal hochgegangen - hatte aber auch nur relativ kleine IGBTs verwendet (die ich halt grad da hatte , TO220 Dinger mit 10A oder so) ...da is halt irgendwann ende mit lustig Confused
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#8
meinst du den hier?
Zylon-Amp_Post#65

nächste Frage:
Solch ein Treiber á la IR2102 in SOIC8 hat zw. 2 Pinns weniger als 1mm Abstand.
zw. pin 5 und 6 (Low-Out & High-Supply-Vs) liegt gelegentlich meine Zwischenkreisspannung an.
Der Chip ist mit max 600V im DB angegeben.
Kriechstrecke (in erster Näherung) 1mm/100V.
Selbst wenn man die Platine an der Stelle schlitzen würde, bleibt die Strecke am IC-Gehäuse zu kurz ...
Damit ich die 600V schaffe müsste ich den IC dann vergießen oder wie denkt sich das der Hersteller misstrau

Ja - unter Laborbedingungen (geringster Verschmutzungsgrad) sind kleinere Kriechstrecken zulässig, und sowas darf man ins DB schreiben?
 
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#9
Zitat:Original geschrieben von kischo

meinst du den hier?
Zylon-Amp_Post#65

nächste Frage:
Solch ein Treiber á la IR2102 in SOIC8 hat zw. 2 Pinns weniger als 1mm Abstand.
zw. pin 5 und 6 (Low-Out & High-Supply-Vs) liegt gelegentlich meine Zwischenkreisspannung an.
Der Chip ist mit max 600V im DB angegeben.
Kriechstrecke (in erster Näherung) 1mm/100V.
Selbst wenn man die Platine an der Stelle schlitzen würde, bleibt die Strecke am IC-Gehäuse zu kurz ...
Damit ich die 600V schaffe müsste ich den IC dann vergießen oder wie denkt sich das der Hersteller misstrau

Ja - unter Laborbedingungen (geringster Verschmutzungsgrad) sind kleinere Kriechstrecken zulässig, und sowas darf man ins DB schreiben?

Kriechstrecke von 1mm ist doch schon ziemlich gut! Schau Dir mal die Kriechstrecken zwischen drain (Mittelkontakt) und gate bei 800V-MOSFETs im Gehäuse TO-220 an. Die wurden meines Wissens noch von keinem TÜV der Welt beanstandet - ist dann eben Stand der Technik.
Die Kriechstrecken beziehen sich üblicherweise auf die Trennung unterschiedlicher Stromkreise (primär-sekundär). Zwischen L+N sind die Anforderungen deutlich relaxter.

All dies sehe ich aber eher als Nebenschauplatz.

Hauptschauplatz ist die zuverlässige Funktion - und da hapert es bislang am grundsätzlichen Verständnis über Schaltvorgänge respektive Schaltstress - Stichwörter "hard switching" und "Kommutierung von Dioden", "Optimierung von Totzeiten" usw.
Lösungen sind offenbar im Bereich von Motorsteuerungen mit 3-Phasen-Speisung verfügbar, wobei die Taktfrequenzen natürlich nicht für Class-D ausgelegt sind.

Bleibt also die Herausforderung hohe Taktfrequenzen bei hoher Betriebsspannung zu realisieren. ;pop;corn;
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#10
Zitat:Original geschrieben von kischo

meinst du den hier?
Zylon-Amp_Post#65

nächste Frage:
Solch ein Treiber á la IR2102 in SOIC8 hat zw. 2 Pinns weniger als 1mm Abstand.
zw. pin 5 und 6 (Low-Out & High-Supply-Vs) liegt gelegentlich meine Zwischenkreisspannung an.
Der Chip ist mit max 600V im DB angegeben.
Kriechstrecke (in erster Näherung) 1mm/100V.
Selbst wenn man die Platine an der Stelle schlitzen würde, bleibt die Strecke am IC-Gehäuse zu kurz ...
Damit ich die 600V schaffe müsste ich den IC dann vergießen oder wie denkt sich das der Hersteller misstrau

Ja - unter Laborbedingungen (geringster Verschmutzungsgrad) sind kleinere Kriechstrecken zulässig, und sowas darf man ins DB schreiben?
jo..
[Bild: 18_zylon-sch2.PNG]
wg Kriechstrecke : ich hab den ir2110 im dip verwendet, (auf Lochraster), da sind 5mm zwischen den hi/lo pins Wink

http://www.reichelt.de/index.html?ACTION...=IR%202113

+
>Schaltvorgänge respektive Schaltstress - Stichwörter "hard switching" und "Kommutierung von Dioden"
genau das ist hier ja wenig problematisch, da jeder switch seine eigene Freilaufdiode + Spule hat, einen shoot sollte es hier auch bei hard switching eben nicht geben Confused
+ die Dioden müssen halt "schnelle" Typen sein, mit wenig Reverse recovery charge, zb BYV29FX-600 ; 600V, 18ns , 13 nC Tongue
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#11
Mal eine neue Idee dazu:

[Bild: 27_DoppelTiefSetzsteller_0_5.png]
Wenn man diese, ich nenne Sie mal, zwei "Viertelbrücken" erweitert zu einer Vollbrücke aus vier "Viertelbrücken"
und das zweite Viertelbrückenpaar um tp/4 verzögert ansteuert.
(quasi vierfach versetzte Tacktung)
Dann sollte sich der Rippel nochmals drastisch reduzieren lassen.

Also bei idealen Verhältnissen null Rippel jeweils bei Aussteuergraden 0; 0,25; 0,50; 0,75 und 1.

Stimmt der Grundgedanke misstrau
Wie ist das Verhältnis zw. Aufwand und Nutzen - immerhin dann mit 4 Drosseln klappe
Beim Aussteuergrad 0,50 wäre bei beiden Varianten auch dauerhaft ein DC-Anteil in den Drosseln oder?
 
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#12
ich sach ma .. könnte stimmen;
bei ner Vollbrücke kannste den ripple für den speaker bei 0 Signal immer auf "Null" bringen....nur wozu dafür irgendeinen Aufwand treiben? was solls bringen ?
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#13

(08.12.2014, 11:26 AM)kischo schrieb: Was haltet ihr von folgender prinzipiellen Idee?

[Bild: 27_DoppelTiefSetzsteller_0_5.png]

Dass ich dafür 2 Drosseln brauche is mir auch schon aufgefallen   lachend

Ich weiss nicht, auf was sich der Link in 2. Post bezieht (funktioniert im Moment nicht) aber diese Topologie ist seit ca 20 Jahren im Gebrauch:

http://adn.harmanpro.com/site_elements/r...iginal.pdf


Gruss

Charles
 
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