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Ferrite vs. Inductor (FB vs. LC Filter)
#21
Verstehst du das mit dem Radio?

Edit:

Problem gelöst. Auf den kleinen Boards sind die negativen Eingänge nicht gegen Masse geschaltet gewesen.

(Also differentiell anstatt S.E.)

Rolleyes

Bei der Gelegenheit habe ich jedem Eingang noch 100k gegen Masse spendiert.

 
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#22
...UKW radio: geraten : mit den beads gibts ne gewisse Dämpfung, aber auch ne neue Resonanz L-C , mit der Steukapazität zur Umgebung; die könnte zb im Bereich 120..130MHz liegen; verbindet er jetzt den amp mit dem Radio, ist die Streukapazität vmtl höher als vorher, die Resonanz könnte zb 90..100MHz sein (bzw ne Oberwelle davon, wenn die eigentliche Resonanz bei 50MHz liegt); dann ist der UKW Empfang dahin... Confused

+ bzgl Klang: eine Story, lange her : ich hatte einen "perfekten" Preamp gebaut, 2-seitiges Board , schöne Gold/Teflon cinch Buchsen usw...den 2. wollte ich noch besser machen, bzgl möglicher HF-Einsteuungen und hatte an alle I/O Buchsen so Ferritperlen dran, ansonsten identischer Aufbau; nur: der klang definitv kacke, irgendwie matschig, weniger räumlich....ein Rätsel...nach einiger Suche nach Fehlern, schlechen opamps, messtechnisch alles perfekt, usw blieben nur diese beads als Ursache : also mal wieder entfernt - und siehe da, jetzt klang er "perfekt", wie der 1. eben auch;
warum die kleinen Ferritdinger den Klang definitv schlechter machten, statt wie erwartet, besser (oder zumindest ohne hörbaren Unterschied zum preamp ohne Ferrit) - k.a. , eigentlich sollte gerade bei low-level Signalen keinerlei Wirkung im hörbaren Bereich zu erwarten sein...ich habs unter : "Versuch macht kluch" abgelegt Tongue

+ generell für d-amp: ein Ausgangsfilter L_C ändert sicher was am Schaltverhalten der mosfet, (siehe bei > Halbbrücke V2.0 , Umladen der mosfet-Kapazitäten ); obe der "Klang" dadurch besser oder schlechter wird, muss aber -wie so oft- schlichtweg ein Hörtest entscheiden Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#23
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Verstehst du das mit dem Radio?

So ein geschalteter Verstärker macht sicherlich noch reichlich Oberwellen im UKW-Radio-Band. Und es reichen Störungen von wenigen uV am Antenneneingang zur Beeinträchtigung des Empfangs. Sheldon hat vor allem die Abstrahlverhältnisse mit den Ferritperlen verändert - das Ergebnis ist allerdings hierbei kaum vorhersehbar.
So dass man auch kaum allgemein folgern könnte, dass mit LC-Filtern weniger UKW-Störungen als mit Ferritperlenl, oder auch umgekehrt, zu erwarten sind.

Hier wäre reichlich Probiererei angesagt. Am besten den ganzen Verstärker in ein Weissbleichgehäuse einbauen und alle Leitungen zur Aussenwelt über Durchführungskondensatoren.
So wie es in handys gemacht wird.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#24
Meesungen von Sheldon:

http://imgur.com/a/Y08Hc

Mit 8Ohm LS am Ausgang, die ersten Bilder zeigen die Schaltfrequenz.

Ich habe es mit meinem Radio getestet und MAX sowie TPA (mit Ferriten) sind unauffällig. Weder Empfang noch Brummprobleme.

Kann daran liegen, dass der Receiver dagegen immun ist, da bereits 6 Class-D Endstufen eingebaut. (Panasonic XR-25)
 
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#25
Das EMV-Verhalten läßt sich mit einer oszillographischen Messung der Spannungen kaum einschätzen. Das habe ich bei zahlreichen EMV-Untersuchungen schon öfter versucht und bin damit regelmäßig gestrandet. Hier zählen vor allem alle "Antennen", deren Länge , Ausrichtung und deren Korrelation mit den Mondphasen.
Mit anderen Worten: HF-Technik vom Feinsten.
Dementsprechend sind diese Versuchsergebnisse eher individuell zu sehen und kaum zu verallgemeinern.

Christian, hast Du schon mal Klangvergleiche angestellt mit den pöhsen Ferriten?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#26
Ich habe nun einen Vergleich gemacht, an BR25E Boxen mit Isophon Bass-Chassis und B3010 Hochtöner höre ich auf den ersten und zweiten Durchlauf keinen Unterschied.

Wär hätte das gedacht? lachend

Auf 500-630kHz und 880kHz empfange ich das verwandte Netzteil.

Auf ca 810-820kHz empfange ich den Verstärker wenn ich die Antenne und Masse vom Verstärker berühre. Stelle ich es einfach daneben (ca. 0.5m) kann ich keine Störungen ausmachen.

Der Einschaltplop von dem Teil ist wirklich beachtlich, und mit offenem Ende saugt er alles an Störungen ein. (4u7 F sind einfach zuviel am Eingang, dafür reicht die Zeitkonstante der Einschaltverzögerung nicht aus.)

Sollte ich eventuell bei meinem gleich eine externe Verzögerung vorsehen? Mit ganz viel Glück wird beim TPA der Mute-Eingang beim hochfahren nicht berücksichtigt..

So langsam denke ich, das Layout ist einfach schice. misstrau

Edit:

Die "klassischen" 47-100nF an den Eingängen jeweils gegen Masse helfen gegen Rauschen und Brumm ohne Signal..

Rolleyes
 
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#27
In dem pdf findest Du meine TPA-Version, da knackt nix.
-Verlangsamtes Einschalten mittels TP an pin2&3 gegen Einschaltknacken
-sofortiges muten, bevor die Betriebsspannung zusammenbricht, gegen Ausschaltknacken.
-recht kleine Koppelkondensatoren (halt nur für Gitarre)
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#28
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ich habe nun einen Vergleich gemacht, an BR25E Boxen mit Isophon Bass-Chassis und B3010 Hochtöner höre ich auf den ersten und zweiten Durchlauf keinen Unterschied.

Wär hätte das gedacht? lachend

Rolleyes

Ich! Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#29
Downloads unter Android funktionieren nicht..

In der Datei steht immer "Das ist kein Aufruf von dieser Seite!"
 
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#30
Eben mit Android und Chrome meines Mobiltelefons probiert. Geht.

--
Der interne Androidbrowser kommt nicht klar. Weih
 
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#31
Richtig.
 
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#32
Volti, Schaltplan auch?
 
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#33
Ich versteh die Frage nicht - den Schaltplan hab ich doch "upgeloaded" überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#34
Ich sehe da nur ein Board-Layout ohne Leiterbahnen, gelb auf weiss. klappe
 
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#35
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ich sehe da nur ein Board-Layout ohne Leiterbahnen, gelb auf weiss. klappe

oops, ja, Schaltplan kommt gleich Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#36
Zum Verständnis: Die Leitung ON_OFF wird per MikroSchalter verbunden mit GND = Einschaltzustand.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#37
Sehe ich das richtig, dass im Fehlerfall C20 über FAULTZ kurzgeschlossen wird?

Bei 19V PVCC beträgt die Zeit bis zum erreichen von 2V an SDZ 11ms, reicht das allein gegen den Plop?

Wie funktioniert die Schaltung an MUTE?
 
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#38
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Sehe ich das richtig, dass im Fehlerfall C20 über FAULTZ kurzgeschlossen wird?

Wie funktioniert die Schaltung an MUTE?

1) ja
2)Zum Verständnis: Die Leitung ON_OFF wird per MikroSchalter verbunden mit GND = Einschaltzustand.
Abschalten = Öffnen des Schalters:
-der PMOS in der +Leitung wird sofort gesperrt, Stützelko hält noch ein paar ms länger.
-mute wird sofort betätigt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#39
Könte man ausgangsseitig (bei Verwendung eines LC-Filters) auch eine Crossbar einsetzen?

-> Transil Diode?

Für den Fall, dass die Ausgänge offen sind und die Spannung hochläuft, würde irgendwann die Transil "zünden" und das begrenzen. (Und u.U. die interne Überstromabschaltung triggern)
 
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#40
Bezüglich Pop-On-Plop gibts ne Schaltung hier:

http://e2e.ti.com/support/amplifiers/aud...07/1195915

Die braucht aber noch ne Diode und bedient sich MUTE

Meine Idee ist, SDZ zu bedienen und gleich auch Pop-Off-Plop zu erschlagen.

Dazu nehme ich einen Spannungsteiler, der SDZ so einstellt, dass 2V0 bei minimal PVCC = 8V gerade noch erreicht werden. Nimmt man die Spannung aus dem System, sollte SDZ gemutet werden bevor die Systemspannung das IC abschaltet.

 
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