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TPA3132D2 50+50W Miniatur.
Kurzschlussfestigkeit? Ich kann den Amp auch ohne Filter kurzschliessen, bei entsprechendem Pegel schaltet er ab. Smile

Gelten die 1uH nicht nur bei Verwendung eines Ausgangsfilters? Die Ferritgeschichte ich nicht direkt ein vollständiges "Filter".

Wo bekommt man nun Teile her, die 60R bei 10Mhz haben? (In max 1206)

Ich hab bei Murata mal die 3A Teile gesampled

Und wie hast du das berechnet? Einfach 2pifL?
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Kurzschlussfestigkeit? Ich kann den Amp auch ohne Filter kurzschliessen, bei entsprechendem Pegel schaltet er ab. Smile

Gelten die 1uH nicht nur bei Verwendung eines Ausgangsfilters? Die Ferritgeschichte ich nicht direkt ein vollständiges "Filter".

Wo bekommt man nun Teile her, die 60R bei 10Mhz haben? (In max 1206)

Ich hab bei Murata mal die 3A Teile gesampled

Und wie hast du das berechnet? Einfach 2pifL?

Impedanz einer Induktivität:

Z = omega*L = 2*Pi*F*L = 6* 10meg * 1u = 60R (berechnet ohne IPhone / Apps! Big Grin )
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Sieht so aus als ob man mit 1206 fbeads da nicht hinkommt.
Ich würde das Teil von Laird nehmen.
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Die sind auch 1206. Confused

Nach unserem Test bringt das Board 2.5A für beide Kanäle. Also nach "Adam Doof" 1.25A pro Seite.

Oder einfach PVCC/Rlast? Dann wird's bei 4R knapp ja. (Du meintest bei Diyaudio, bei voller Übersteuerung kann man 2*Rlast ansetzen - galt das pro Kanal oder für das ganze Board?)


Peak-Power können die sicher mehr, die Angabe bezieht sich ja auf dT=40K.

Versuch macht kluch, aber die Laird Werdens wohl erstmal werden.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Die sind auch 1206. Confused

Nach unserem Test bringt das Board 2.5A für beide Kanäle. Also nach "Adam Doof" 1.25A pro Seite.

Oder einfach PVCC/Rlast? Dann wird's bei 4R knapp ja. (Du meintest bei Diyaudio, bei voller Übersteuerung kann man 2*Rlast ansetzen - galt das pro Kanal oder für das ganze Board?)


Peak-Power können die sicher mehr, die Angabe bezieht sich ja auf dT=40K.

Versuch macht kluch, aber die Laird Werdens wohl erstmal werden.

Sieht so aus, als ob Du davon ausgehst, dass die gemessene Stromaufnahme dem Lautsprecherstrom entspricht.

Das ist leider eine völlig falsche Annahme.

Sie ist genauso falsch wie die Annahme, dass die Stromaufnahme eines Buck-Reglers gleich ist der Stromabgabe - und so ein Class-d-amp ist ja nichts anderes als ein 4-Quadranten Buck-Regler.

Meine Aussage zu der Ersatz-Impedanz bezieht sich auf einen einzelnen Kanal.
Es erstaunt mich immer wieder, dass Du gerade bei solchen "Basics" Probleme hast. überrascht


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Ja, ich verstehe nicht, wie bei Rechteck aus 8R 16R werden.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ja, ich verstehe nicht, wie bei Rechteck aus 8R 16R werden.

Wo habe ich das behauptet?
Die Verdopplung bezog sich auf Sinus, der gerade ins clipping läuft.
Und bei vollem Übersteuern kommt man dann auf den einfachen LS-Wert.
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Okay, und das ergibt sich aus dem "Fächenintegral"?

misstrau
 
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Das ergibt sich u.a. aus der Energieerhaltung.

Bei Rechteckvollaussteuerung ist, unter Vernachlässigung aller On-Widerstände, die für das Netzteil wirksame Last gleich dem Lautsprecherwiderstand.

Der max Sinus setzt demgegenüber nur 50% der Leistung um, dies läßt sich durch Integration zeigen. Also beträgt hier der zugehörige dummy 2xLautsprecherwiderstand.

In allen Fällen, wo die Lautsprecherspannung kleiner ist als die Betriebsspannung, findet eine Transformation statt, genau wie beim Buck-Regler. Daraus folgt, dass der effektive Lautsprecherstrom größer ist die mittlere Stromaufnahme.
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Hmm..
 
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ich sag mal so:

für normalen Betrieb : Umax/R , also zb 24V /8 ohm -> max. 3A können auftreten

für sicheren kurzschl. Schutz : bei 7A trip - muss der output min. noch 1uH dran haben

somit : ne Drossel im output sollte 3A ohne Sättigung packen, und (noch) 1uH bei 7A (peak) aufweisen, wenn auch ein massiver Kurzschluss sicher erkannt/abgeschaltet werden soll

(ganz einfach: die Erkennung over/trip 7A ist ja auch nicht unendlich schnell, daher darf bis zum erfolgten Abschalten der weitere Stromanstieg nicht unendlich sein - irgendein Rest R oder L muss diesen Anstieg auf Werte begrenzen, die halt die kleinen MOSFET im chip noch überleben)
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Zitat:Original geschrieben von alfsch

ich sag mal so:

für normalen Betrieb : Umax/R , also zb 24V /8 ohm -> max. 3A können auftreten

für sicheren kurzschl. Schutz : bei 7A trip - muss der output min. noch 1uH dran haben

somit : ne Drossel im output sollte 3A ohne Sättigung packen, und (noch) 1uH bei 7A (peak) aufweisen, wenn auch ein massiver Kurzschluss sicher erkannt/abgeschaltet werden soll

(ganz einfach: die Erkennung over/trip 7A ist ja auch nicht unendlich schnell, daher darf bis zum erfolgten Abschalten der weitere Stromanstieg nicht unendlich sein - irgendein Rest R oder L muss diesen Anstieg auf Werte begrenzen, die halt die kleinen MOSFET im chip noch überleben)

Das versuche ich ja die ganze Zeit zu kommunizieren. Allerdings scheint es keine FBeads zu geben, die bei 7A auch nur halbwegs an 1uH heran reichen.
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Was bringt denn ein LS noch an Betrag dazu?

Edit: Der ist im Kurzschlussfall ja außen vor. klappe

Ich hab es hier ohne Filter mehrfach getestet, bei entsprechendem Pegel (Mittel?) schaltet der Chip zuverlässig ab. (Innerhalb 1 Sekunde)
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch

ich sag mal so:

für normalen Betrieb : Umax/R , also zb 24V /8 ohm -> max. 3A können auftreten

für sicheren kurzschl. Schutz : bei 7A trip - muss der output min. noch 1uH dran haben

somit : ne Drossel im output sollte 3A ohne Sättigung packen, und (noch) 1uH bei 7A (peak) aufweisen, wenn auch ein massiver Kurzschluss sicher erkannt/abgeschaltet werden soll

(ganz einfach: die Erkennung over/trip 7A ist ja auch nicht unendlich schnell, daher darf bis zum erfolgten Abschalten der weitere Stromanstieg nicht unendlich sein - irgendein Rest R oder L muss diesen Anstieg auf Werte begrenzen, die halt die kleinen MOSFET im chip noch überleben)
+1

Gerade bei 'echter' Leistungselektronik, ist die Kurzschlussbetrachtung Thema no. 1,
wird Alfsch aus Praxis Sicht wahrscheinlich am Besten bestätigen können.

Der KFall benötigt genug zeitliche Reserven um zerstörungsfrei gebändigt werden zu können.
Folglich muss man zusehen, den Stromanstieg (di/dt) soweit zu bremsen, dass man genug Zeit hat über Stromerfassung und Auswertung (Shunt / Stromwandler + Komparator), den Stromfluss vor dem kritischen Punkt sicher zu unterbrechen.

Ansonsten gibt es nur verbrannte Erde ... dafür langen 100us ... Tongue
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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Also wenn vor jedem Brückenausgang 1uH sitzen, und es erfolgt Kurzschluss bei Vollaussteuerung, dann gilt

dI/dt = V/L = 20V/2uh = 10A/us

d.h. im ungüngstigsten Fall ist der Maximalstrom innerhalb von 0,7us erreicht.
So schnell muß also die Abschaltung sein - und bei kleineren Induktivitäten entsprechend schneller.

Mag ja sein, dass der TPA einen Kurzschluss überlebt hat ohne Drosseln, allerdings frage ich mich, bei welchem Ausgangspegel Du das getestet hast.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Bei dem Pegel wo ein Kurzschluss als Fehler abgeschaltet wird, bei kleineren Pegeln läuft er einfach weiter ohne auszulösen.

@Alfsch,

wird es noch Messungen geben?

Heart
 
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tja --klaro ...welche denn ?
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Na du meintest ja, man solle noch keine hier gezeigten Messungen draussen zeigen, da nicht klar ist, wo der/die Fehler herkommen.

(Bezüglich THD usw.)

Ich würde mich da jetzt an den vorhandenen Messungen vom MAX9709 orientieren.

 
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jo, evtl sollte ich den MAX nochmal kurz messen - nicht dass der auch besser ist, als vormals gemessen Rolleyes
+
denke, zb in
https://stromrichter.org/d-amp/include.p...post147095

sind die Messungen zumindest mal nah am db , können also nicht sooo falsch sein;

+ ich versuche, den symm-input noch etwas zu tunen - ist noch nicht optimal
(ist jetzt mit etwa 1% genauen R-C im input, mit Abgleich sollte 0,1% drin sein.....mehr geht dann wohl nicht mehr, ohne extremen Aufwand -- immerhin sind 10nF auf 0,1% ja schon auf 10pF genau... )
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Meines Erachtens ausreichend genau, wenn es sich jederzeit reproduzieren lässt.
 
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