• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Filter bei versetzter Taktung
#1
Hi,
meine Übereignungen wurden angeregt durch diesen Thread:
https://stromrichter.org/d-amp/include.p...eadid=1768
es geht also um magn. gekoppelte Filterdrosseln.
Im speziellen um dieses Paper (von madmoony in die Diskussion gebracht):
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...018877.pdf

Das Paper klärte nicht alle meine Fragen.
Daher machte ich eigenen Simulationen und will die Erkenntnisse mit euch teilen/diskutieren.

Behauptung:
Mit gekoppelten Drosseln reduziert dich der Rest-Rippel an der Last.
Jedoch nicht explizit erwähnt wird, dass der Verglich zwischen
a) diagonaler Taktung mit klassischem Filter und
b) versetzter Taktung mit gekoppelten Drosseln stattfindet.
Jedenfalls habe ich das Paper so verstanden ;fight

Daher der Vergleich:
a) diagonale Taktung mit klassischem Filter und
b) diagonale Taktung mit gekoppelten Drosseln
So ausgelegt das an der Last das identische Elektrische verhalten auftritt.

Jetzt würde ich gern ein Bild hochladen/einbinden muss aber erst mal rausfinden wie...
 
Reply
#2
[Bild: 47_KompensierteFilterdrossel3.png]
ich hab es ...
 
Reply
#3
Erkenntnis:
Lastverhalten (Rippel) ist identisch wenn die gekoppelte Induktivität halb so groß ist die die Klassische. (Dabei kein magn.-DC-Fluss im Kern)

Großer Unterschied sind ggf. Schwingungen bzw. HF-Anteil im LS-Kabel und zusätzlicher Strom im L und damit im Amp...

Springendes Potential am LS-Kabel ist bei einigen Metern Kabel echt Mist.
Wär das was für eine Aktiv-Box oder ist der Fall gekoppelte Induktivität damit Ad acta.

So, ich werd dann ins Wochenende - mal sehen was hier so bis Montag passiert.
 
Reply
#4
Wenn ich mir die PhaseDots der gekoppelten Spulen so betrachte, ist das die Verschaltung einer 2-geteilten Gegentaktdrossel, für ne Gleichtaktdrossel müßtest Du eine Spule umpolen.

Das Geklingel auf der LS-Leitung ergibt sich aus dem SerienResonanzKreis bestehend aus Ls und Cout, sofern man Cout mit GND verbindet. Ohne diese Verbindung kommt die Resonanzüberhöhung nicht zustande.

Über das Verhalten mit Gleichtaktdrossel sagt die Simu also bislang nichts aus.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#5
Danke für den Einwand.
Das hätte mir auch eher auffallen sollen.

Ich hab versucht die Drosseln umzupolen - es gab keine sinnvollen Ergebnisse.
Versteh ich nicht misstrau

Hab mich nochmal am Paper orientiert und folgende Simu gemacht (2 Phasen parallel):
[Bild: 149_KompensierteFilterdrossel4.png]

Demnach ergibt die magn. Kopplung keinen Sinn.
Die Einzige möglichkeit gleichgute Ergebnisse zu erzielen war,
den Koppelfaktor runter zu setzen.
Das läuft darauf hinaus mit der Streuinduktivität zu Filtern - blöd.
Ich glaube irgendwo ist noch nen Fehler - aber wo motz
 
Reply
#6
Das Thema ist mental vorbelastet. Die Erkenntnis mit der schlechten Kopplung liegt im Beitragsmülleimer des Archivs. Aber es war nicht genehm und führte u.a. zum Forencrash.

da
 
Reply
#7
Ich weiß deshalb bohre ich auch unr ungern nach,
nur wurde das bisher noch nicht mit Vollbrücken und versetzter Taktung
im Zusammenhang betrachtet.
Ich dachte dadurch dass der AC-Anteil versetzt in die Spulen kommt könnte es sich hier anders Verhalten ...

Aber die Bisherigen Simus sprechen ja dafür dass dieses Paper (von madmoony in die Diskussion gebracht):
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...018877.pdf
einfach Mist ist - kann das sein?
 
Reply
#8
ich würde nun nicht sagen dass es Mist ist - nur ist für der reale Nutzen für mich fragwürdig.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#9
Diese Entwicklung kommt ja aus dem Ultraschall-Bereich, ist also zunächst für schmalbandige Hochleistungsanwendungen interessant.
Wieweit das auch für Audio lohnt, ist eine andere Frage

Ich meine dass die D-Spule mit 10uH Streuinduktivität entweder größer ist und oder einen höheren Wicklungswiderstand hat als zwei 10uH Speicherdrosseln.

Die Reduktion des Magnetisierungsstromes kann in der Realität zu erhöhten Verlusten vor allem bei kleiner Aussteuerung fehlen, weil der Magnetisierungsstrom bereits in die Totzeiten des chips einkalkuliert worden ist.
Fehlt dieser Magnetisierungsstrom, kommt kein ZVS zustande und der chip wird heiß im Leerlauf.

Die Reduktion des Magnetisierungsstromes bei versetzter Modulation ist dazu auch noch redundant, weil da der Stromripple prinzipbedingt schon abnimmt bei kleiner Aussteuerung.

Von daher finde ich dieses Thema nicht vielversprechend.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply