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Boxen Reparatur
Zitat:Original geschrieben von kischo
Ich würd ggf. eine LED nehmen und ne Graetzbrücke aus Shottkys davor setzen.
Bei der Flussspannung von weißen LEDs kommt es auf die paar hundert Millivolt Einsparung durch Schottkys auch nicht an. 1N4148 reicht völlig

Zitat:Original geschrieben von kischo
Dafür dann beim Übertrager einige Windungen mehr.
(ggf. sogar 2 bis 5 Primär-Windungen - sonst wickel ich mir noch nen Wolf)
Das mit 100 Wdg war wild geschätzt. Ich kenn ja nicht mal Deinen Ringkern... lachend Können auch 10 oder 1000 Wdg sein. klappe Oder es geht gar nicht, weil Dein Kern nicht taugt. Aber da Du ja nur HT machen willst, stehen Deine Chancen mit "irgendeinem" Kern gar nicht so schlecht, dass es hinhaut.
 
So - ich werd dann mal auf ins Wochenende ...
ggf. komm ich mir den Maßen des ausschnitts für das Horn wieder.

Bis dahin, volgende Ferite hätte ich noch (paarweise) zur hand (Reichelt):
FT114-43
FT114-61
FT140-43
FT240-43 (fühlt sich zu groß an)
 
Hmmmm... ok.... dann haben wir schon mal die (ziemlich kostbaren) Kerne.

Bei welchen Speaker-Strömen sollen die LEDs nun anspringen? Wir sollten vielleicht 10kHz als Frequenz annehmen.
 
welche Ströme hängt davon ab welche Treiber ich nehm (4 oder 8 Ohm).

Hab daher nun mal ein wenig gemessen: Der Ausschnitt für das Horn ist 235 x 84 mm (b*h).
Das original Horn wird wohl keinen Treiber mit dem Gewicht von 1kg tragen können,
da der alte Treiber nur etwa 150g wog und das Horn dazu nur 140g motz

Daher werde ich wohl eher den "Rockwood PT 25 B-1" reinfriggeln.
Heißt also 4 Ohm (es sei denn ich nehm 2 ind Reihe misstrau )
Wenn ich nun 50W schätze bei 4 Ohm sind das ca. 3,5 A (RMS) also 5 A (Spitze).
Klingt viel - kann man so viel Strom einem solchen Hochtöner zumuten? misstrau
(für 8 Ohm wären es 2,5 A-rms und 3,5 A-spitze)
 
Ok. Dann hast Du ja alle Daten, um die Windungsanzahlen ausrechnen zu können. Oder fehlt da noch was?
 
Jetzt wo du es sagst - hast recht - hab wohl alles da.
Ich kann ja vom Nennstrom der LEDs mit 20mA ausgehen und dann müsst ich nur noch behaupten das ungefär
i1:i2 = n2:n1
gilt. Ich war anfangs von 3V für ne LED ausgegangen und kam irwie nicht von Primästrom auf Sekundärspannung

Heißt bei 5A für i1 und 20mA für i2 ein Windungsverhältnis von 1:250
Das kling nach recht viel Wickelei misstrau
 
Der LDR ist derart empfindlich, dass Du auch mit 1mA LED-Strom ausreichen wirst.

------

So ganz versteh ich Deine Trafo-"Berechnung" übrigens noch nicht.... misstrau

Man wird da wohl etwas anders vorgehen müssen.
 
ich bin einfach mal von nem idealen Trafo im Kurzschluss ausgegangen,
dann verhalten sich doch die Ströme umgekehrt proportional zum Windungsverhältnis, oder nicht?

Das wäre meine Näherung nullter Ordnung und der Rest bestimmt sich dann experimentell klappe
 
Zitat:Original geschrieben von kischo

Klingt viel - kann man so viel Strom einem solchen Hochtöner zumuten? misstrau
(für 8 Ohm wären es 2,5 A-rms und 3,5 A-spitze)

Ich denke eher nicht.
Leistungsangaben von Hochtönern sind meiner Erfahrung meistens erstunken und erlogen.
Ich kenne Deinen Treiber gerade nicht, aber bei den üblichen 19mm Schwingspulen würde auf 0,5A begrenzen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von kischo
Das wäre meine Näherung nullter Ordnung und der Rest bestimmt sich dann experimentell klappe

lachend lachend lachend lachend lachend lachend

Dazu würde ich gefühlsmäßig den FT114-43 nehmen. WENN Du allerdings Schlachtware hast, dann musst Du ja eh rumprobieren.

------------

Mir fällt gerade ne Vereinfachung ein:

ein kleiner Kern sättigt bei hohen Tönen später als bei tiefen Tönen. Ein gesättigter Kern kann keine LEDs blinken lassen. Man könnte also mit der Kerngröße allein schon erreichen, dass die LEDS nur bei hohen Tönen blinken.

Folglich könnte man dann in Reihe mit den LDRs einen Kondensator schalten, der bei blinkenden LEDs nur die Höhen ausfiltert.

So könnte man eine Mehrwegebox bedenkenlos an einen damit ausgerüsteten Vollbereichsverstärker anschließen, ohne Sorge um die Hochtöner haben zu müssen.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
... ein kleiner Kern sättigt bei hohen Tönen später als bei tiefen Tönen
... Man könnte also mit der Kerngröße allein schon erreichen, dass die LEDS nur bei hohen Tönen blinken.
... So könnte man eine Mehrwegebox bedenkenlos an einen damit ausgerüsteten Vollbereichsverstärker anschließen, ohne Sorge um die Hochtöner haben zu müssen.
Ich denke wenn ein tiefer Ton den Kern in Sättigung bringt, dann würde ein überlagert hoher Ton keine LEDs mehr zum Blinken bringen...
Ist im übrigen auch genau der Moment in dem Amps klassischerweise klippen...

Zitat:Original geschrieben von voltwide
... Leistungsangaben von Hochtönern sind meiner Erfahrung meistens erstunken und erlogen.
...
Aber warum ... motz

Sind die Angaben eventuell als gesamste Systemleistung mit geeignetem Mittel/Tief-Töner gemeinsam angegeben?
misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von kischo
Ich denke wenn ein tiefer Ton den Kern in Sättigung bringt, dann würde ein überlagert hoher Ton keine LEDs mehr zum Blinken bringen...
Ja. Da ist viel Wahrheit in Deinen Worten... überrascht
 
Ja, die Leistungsangaben sind wohl üblicherweise für die gesamte Mehrwegebox zu verstehen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von kischo
Ich denke wenn ein tiefer Ton den Kern in Sättigung bringt, dann würde ein überlagert hoher Ton keine LEDs mehr zum Blinken bringen...
Aber man könnte den Kern auch nach einer passiven Frequenzweiche platzieren misstrau
Ja, ich weiß - dann braucht man irgendwo ein extra Kabel zw. Box und Amp ...


Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ja, die Leistungsangaben sind wohl üblicherweise für die gesamte Mehrwegebox zu verstehen.
Is ja Beschiss - woher soll ich denn wissen mit welchen anderen Komponenten die Hersteller ihre Leistungsangaben zusammengeschummelt haben motz

Dann sollte ich den "Rockwood PT 25 B-1" wohl lieber 2x in Reihe Schalten - dann wäre ich eher auf der Sicheren Seite.
Die sind mit 150Wmax angegeben - ich will ja in summe für die gesamte Mehrwegebox ca. 200Wrms
 
nee, is kein "Beschiss " - ein HT speaker hat nun mal eine kleine und leichte Schwingspule, wenn er bis 15...20kHz gehen soll, damit auch nur einige Watt Belastbarkeit; bei PA Anwendungen steht das oft auch ganz korrekt im Db , zb so: 150W RMS, 300W Musik (mit Weiche) , 8W RMS ohne Weiche ;
somit: wenn du eine Box mit 50W Sinus ansteuerst, hat der Bass keine Probleme, aber bei 10kHz wird der HT sterben - zuverlässig.
bei Musik sieht das anders aus, weil die ja normalerweise nur wenig Hochtonanteil enthält, also stimmt die 300W-Musik-Angabe schon - nur wenn zb bei einer PA eine kleine Rückkopplung mal bei etlichen kHz reinpfeift....hilt dem HT nur ne Schutzschaltung - sonst wars das mit den Höhen Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
10kHz mit 300W - da will ich nicht in der Nähe sein. Den 300W-Bass braucht man da auch nicht mehr.
 
Zitat:Original geschrieben von kischo
Aber man könnte den Kern auch nach einer passiven Frequenzweiche platzieren misstrau
Ja, ich weiß - dann braucht man irgendwo ein extra Kabel zw. Box und Amp ...
Das brauchst Du auch, wenn Du den HT mit einem extra Amp treibst.

Die Grundidee fonde ich sexy: wenn der Verstärker zuviel hohe Töne produziert, so ist das gefährlich und er soll die hohen Töne reduzieren.

Dazu muss man keine Kabel ziehen, braucht keine Elektronik in der Box und um den Verstärker drumrum muss man auch nur wenig ergänzen.

Wir könnten die LEDs "hochton-sensibel" machen, wenn wir uns wieder von der Strommessung entfernen und stattdessen die Verstärkerausgangspannung nutzen, um die LEDs nur bei hohen Frequenzen blinken zu lassen.
 
Also so:

[Bild: 1_1409648119_kischo4.png]
 
Bzw. um die korrekte Verdrahtung zu begünstigen und auf Vollbrücken eingerichtet zu sein:

[Bild: 1_1409648649_kischo5.png]
 
Gehäuse drumrum, D-Amp und SNT rein, Drehschalter für Frequenz (C1, C2) und Empfindlichkeit (R1), den Produktnamen "Protectorator" und den Preis "nur ? 5.300,--" raufschreiben. Wink