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Übertritt kontinuierlich => diskontinuierlich im digitalen Regler
#61
Diode paralell zur BE Strecke?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#62
15mA Basisstrom ist völlig unbedenklich. Guck einfach ins Datenblatt des BJT. Steht da direkt drin.
 
#63
Wow,100mA peak....haette nie gedacht das die kleinen Dinger soviel koennen/duerfen.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#64
Dann hast Du aber nen Schwächling erwischt. 200-500mA ist eher normal.
 
#65
Man denkt immer bei "Basis" eines BJT an ein zerbrechliches Röhrengitter o.ä.

Das Gegenteil ist der Fall. Bei den ersten BJT war die "Basis" das derbe Blech, in das dünne Emitter- und Collektor-Drähtchen eingelassen wurden.

Sooooo viel hat sich an diesem Prinzip bis heute nicht geändert... Wink
 
#66
Wenn nichts Großes mehr dazwischen kommt, so werde ich heute die erste Version von E_Tobis "software defined transverter"-Chips in Händen halten überrascht

Gut.. ok.. er arbeitet nur im Kilohertz-Bereich und dient ja auch nur als Machbarkeitsstudie. Aber vielleicht taugt er ja wirklich als LED-Treiber.
 
#67
Zwar hab ich den Chip nun in der Hand, aber ich hab Stress.... Rolleyes

Der PIC arbeitet mit seinem internen RC-4MHz-Oszillator. Der wird noch durch vier geteilt. Also arbeitet das Ding mit 1 MIPS.

Die meisten Rumrechnereien mit den stattlichen Formeln geschieht während t_off. U.a. 32-Bit Multiplikationen und Divisionen. Da sind 500 Assembler-Zeilen abzuarbeiten.

Und *zack-bumm* bin ich schon bei t_off = 500us.

Kann ich natürlich vergessen. Im kHz-Bereich sollte die Mühle ja schon arbeiten.

------

Der Tiny hat frapante Vorteile. Wenn ich an den nen 20MHz-Quarz anschließe, dann rattert der auch mit 20 MHz. Und vor allen Dingen: ich kann überhaupt nen Quarz anschließen, weil sich auch sein "Reset-Port" sinnvoll nutzen lässt. Das ist beim Tiny nicht möglich, weil da der Reset-Pin nur als digitaler Eingang verwendbar ist. Brauch ich aber nicht.

In Summe kann der Tiny mit Quarz also tatsächlich 20 MIPS. 20-fach schneller als der PIC. Das ist schon sehr verlockend.

--------

Andererseits wär ich ein schlechter Hacker, wenn ich das nicht trotzdem hinbekäme. Immerhin ist er ja so schnell wie ein Z80 und mit dem Ding konnte ich zaubern.

Bestimmt kann ich das ganze noch auf 16-Bit umjustieren und man muss ja auch nicht in jeder t_off-Zeit gleich alles rechnen.

 
#68
Wie lange braucht der µC eigentlich, um die Messwerte überhaupt zu erfassen?



<---wegen der Timingprobleme interessiert mitlesend...
 
#69
Der PIC braucht 22us für eine Wandlung. Einmal direkt vor Einschaltung der Spulenaufladung. Und einmal kurz vor Beendigung der Aufladung. Daraus rechne ich mir dann alles zusammen.
 
#70
"Freerunning"?

Beim ATMEL kann man die erste Messung ja immer "in Skat" drücken, wenn man einen Kanal umschaltet. Aber du wirst ja nur einen nutzen?
 
#71
Nene... ich nutz zwei Kanäle. Ich muss Spulenstrom und Poti lesen. Das Poti gibt ja die Soll-leistung vor. Die Helligkeit der LED also.

Wenn die erste Messung nicht hinhaut, dann hast Du das Datenblatt nicht richtig studiert. Nach ner Multiplexerumschaltung muss man natürlich warten, bis man die Wandlung starten darf.

Freerunning geht nicht. Ich muss zu exakten Zeotpunkten messen. Direkt vor Spulenaufladung. Und direkt vor Beendigung der Spulenaufladung. Die Zeit dazwischen wird aber mit den schon gezeigten Formeln berechnet. Freerunning geht also nicht.
 
#72
;up

Das muss ich mir morgen mal genauer ansehen. Nachbauen kann ichs nicht, weil ich den Strom nur stark geglättet messen kann und er sich aus dem Eingangsstrom von zwei Wandlern zusammensetzt. Andernfalls kriegen die Ausgangs-Kondensatoren ein ernstes Problem mit dem Ripple...

@Kahlo:

Mein kleiner Cortex F0-Kern schafft am ADC 1MSample, unabhängig vom Kern. Der hat eine eigene Clock. Alles in allem gehen vier AD-Wandlungen, ein PID-Regler, ein P-Regler und ein wenig Kleinzeug in ungefähr 15µs, bei 48MHz Kerntakt. Schon recht Fix, wenn man sich beim programmieren ein wenig Mühe gibt...falsche Typen, unnötig komplizierte Funktionsaufrufe und so Sachen lassen die Rechenzeit schnell in die Höhe gehen...

Bei der Gelegenheit hab ich auch rausgefunden dass eine Teilung genau so schnell geht wie eine Bitweise shiftoperation...gelesen und gehört hab ich aber oft das Gegenteil...
 
#73
Freerunning geht immer, auch mit Umschaltung. Ich kenne das Datenblatt einiger ATMega gut.
 
#74
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Nachbauen kann ichs nicht, weil ich den Strom nur stark geglättet messen kann und er sich aus dem Eingangsstrom von zwei Wandlern zusammensetzt. Andernfalls kriegen die Ausgangs-Kondensatoren ein ernstes Problem mit dem Ripple...
Aha. Das wusste ich nicht. Gegentaktbetrieb ist sexy!

Einen Pin hatte ich freibekommen, als ich erkannte, dass ich die Batteriespannung berechnen kann. Und dann hab ich noch die LED. Wer braucht schon ne LED? Da könnte was gehen...

Also "ok". Gegentaktbetrieb mit 12F675 "1 MIPS" Controller. Das ist mal ne Ansage lachend
 
#75
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Freerunning geht immer, auch mit Umschaltung. Ich kenne das Datenblatt einiger ATMega gut.

Gut zu wissen. Aber meine Daten liest Du nicht richtig. Natürlich geht freerunning immer.

Ich brauch die AD-Messungen aber synchron zu meinen variablen Schaltzeiten. Eine (Spulen)auf- und Entladung sollte man nicht irgendwann per freerunning messen, sondern dann, wenn die Ladung beginnt und dann, wenn die Ladung endet. Und diese Zeiten geben die Formeln vor und die sind von Takt zu Takt unterschiedlich.
 
#76
Noch eleganter wäre es eigentlich, wenn ich die Ausgangsspannung messe. Denn die Ströme kenne ich ja. Andererseits wäre das Dingens dann wieder so ekelhaft konventionell... lachend
 
#77
Ja. Die Schaltung hat nur Vorteile.

[Bild: 1_1408260946_e_tobi4.png]

Da kann ich sogar noch vor dem Wandlerstart die Betriebsspannung direkt messen.
 
#78
Das mit den beiden Leistungsschaltern gefällt mir sehr!

Unsere bisherigen Wandler sind doch im Normalfall nur Mofas oder - bestenfalls - Zweizylinder-Trecker (wenns Gegentaktwandler sind).

Warum (prinzipiell) nicht sogar noch mehr? misstrau Warum nicht beispielsweise acht Wandlerchen? Dann feuern die Wandler wie im Zündverteiler eines V8-Motors. Das gibt nen ruhigen und runden Lauf.

Die einzelnen Wandler können entsprechend kleiner ausgelegt werden, weil sie sich die Leistung ja aufteilen. Kleinere Spule. Kleinere Ströme. Weniger Kühlungsprobleme. Und - nicht zu unterschätzen - die Siebungen fallen weg. Im Eingang und Ausgang fließen gleichmäßig und ruhig die Elektronen.

Nur Vorteile!

Man stelle sich mal so einen ULN2803 o.ä. vor.

Den kann man direkt (ohne Widerstände) an nen 14-Pin-Controller baumeln. Und die Dioden sind auch schon drin. Man muss wirklich nur noch die acht Spülchen dranklemmen und den Shunt. Zack. Schon hat man nen Achtzylinder.

Ich bin fasziniert. Das ist fraglos zielführend, E_Tobi!
 
#79
Man kann auch in der Frequenz weit runtergehen. 50kHz statt 500kHz. Das mindert Verluste und EMV ohne die Siebkapazitäten zu vergrößern. Einzig die Spulengröße würde wachsen.
 
#80
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die einzelnen Wandler können entsprechend kleiner ausgelegt werden, weil sie sich die Leistung ja aufteilen. Kleinere Spule. Kleinere Ströme. Weniger Kühlungsprobleme. Und - nicht zu unterschätzen - die Siebungen fallen weg. Im Eingang und Ausgang fließen gleichmäßig und ruhig die Elektronen.

Nur Vorteile!

Jup, gegen beliebiges hochskalieren stehen aber leider Platzbedarf und Kosten (Bauteilzahl, Placing)...wenns nicht für Ptivat ist kommt noch die ganze EMV dazu...und da ist das Ding dann eine Katastrophe, noch dazu wenns nicht festfrequent läuft (variable Gesamtzeit)...

So Bausteine für Multiphasen-Wandler gibts auch schon fertig, guck mal hier:
LTC3861

Die im PC-Bereich, die einige Zehn oder sogar hundert Ampere bei wenig Spannung aus 12V oder 5.5V wandeln nehmen sowas.