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Heizdecken
#41
Das sind gate-sensitive-Typen, das war noch nie allzu robuste Ware überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#42
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Tja, ich halte es schon für plausibel....
So langsam seh ich das auch so... misstrau
 
#43
D3 und D4 sind vom selben Typ wie die meisten anderen auch, vmtl 4007 im SMA-Gehäuse.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#44
Die Reihenschaltung von D3 und D4 passt zu Deiner These. Denn die dürfen niemals durchschlagen (Kurzschluss durch Überspannung), weil sonst die Sicherheitsschaltung ja keinen Strom mehr bekäme.
 
#45
Aber was soll D17? misstrau
 
#46
Das habe ich mich auch schon gefragt -

230Veff erzeugen in 4k7 runde 11W
Die neg Halbwellen erzeugen dieselbe Leistung in 4k7/2,
also würde die TempSi beidseitig mit 5,5W beheizt.
kein Wunder, dass die Teile dabei verqualmen ;deal2
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#47
Das kann ich mir nicht vorstellen. Das Risiko, dass die Widerstände hochohmig werden, bevor die Temp-Sicherung ausgelöst hat, wäre bei derart überlasteten Widerständen doch viel zu hoch.

Du hast doch zwei kaputte Heizdecken. Hat die andere exakt den gleichen Schaden? Wie kannst Du aus derart verkokelten Widerständen denn noch den korrekten Widerstandswert ablesen?
 
#48
Warum hat man nicht einfach eine Diode parallel zur Last gelegt? Anode auf Thyristor? Dann wäre bei einem defekten Thyristor die Schmelzsicherung durchgegangen. Das hätte doch viel besser funktioniert.

Da stimmt doch was nicht, Volti.
 
#49
Um die 1AT-Si raus zu hauen, macht es schon mal richtig Puff, und die Oma kriegt sofort nen Herzkasper.

Der Thermoschalter erfüllt jedenfalls die Anforderung an sichere Trennung, ohne vorherige Explosion. Gestunken hat es allerings in einem Falle (die Widerstände sind verkohlt), im anderen waren sie gerade mal angesengt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#50
Die Gefahr ist zu hoch, dass die Widerstände durchbrennen, bevor die Temperatursicherung auslöst.

Ich glaub daher die 4.7k nicht. Gabs nicht mal in der RBude ne Analyse, wie sich überlastete Widerstände verhalten? Ich erinnere mich, dass bestimmte Typen niederohmiger werden können. Gerd hatte damals mitgeforscht.

Du hast also verkokelte Widerstände auf denen man nichts mehr erkennen kann und Du misst 4.7k. Das sagt gar nichts. Es bleibt ja auch die Frage, warum beide Thyristoren so durchschlagen, dass sie sich nun plötzlich wieder normal verhalten.

Das passt doch alles nicht.

Ich such mal den Thread in der RBude...
 
#51
Ne... das war nur ne Behauptung von McCoy-Tyner.

Gerd hatte es dann untersucht und konnte die Aussage nicht bestätigen.

http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/fo...p?id=69197
 
#52
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die Gefahr ist zu hoch, dass die Widerstände durchbrennen, bevor die Temperatursicherung auslöst.

Ich glaub daher die 4.7k nicht. Gabs nicht mal in der RBude ne Analyse, wie sich überlastete Widerstände verhalten? Ich erinnere mich, dass bestimmte Typen niederohmiger werden können. Gerd hatte damals mitgeforscht.

Du hast also verkokelte Widerstände auf denen man nichts mehr erkennen kann und Du misst 4.7k. Das sagt gar nichts. Es bleibt ja auch die Frage, warum beide Thyristoren so durchschlagen, dass sie sich nun plötzlich wieder normal verhalten.

Das passt doch alles nicht.

Ich such mal den Thread in der RBude...

Die 4k7 sind auf dem einen board noch gut ablesbar -
und auf beiden messe ich an der Parallelschaltung ca 2k3
soweit passt das schon -
und in Deinem Foto sehe ich auch 2x4k7
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#53
Hier siehst Du 4.7k?

[Bild: pic5.jpg]

überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht

Ich seh da zwei 47k. Was ja auch passt, weil die Dinger parallel zur Heizwendel geschaltet sind (zwischen blauer Leitung und Thyristor-Anode).

[Bild: 1_1397800165_heizdecke1.JPG]
 
#54
Zitat:Ich seh da zwei 47k.
naja...rot oder orange ist die Frage...da würde ich mich jetzt nicht auf das Foto und dessen Farbwiedergbe verlassen Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#55
so könnte das sein:
http://www.google.com/patents/DE202013007400U1?cl=de
http://www.google.com/patents/DE102009008530B4?cl=de
[Bild: 00300000.png]
[Bild: 00280000.png]
[Bild: DE202013007400U1_0006.png]
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#56
Boah. Das ist hilfreich, Alfsch!

Die Anschlüsse SE1 und SE2 besitzen Dioden (D6 und D8) mit den Anoden auf Masse und den Katoden hin zu den SE-Anschlüssen.

Wénn also innerhalb der Heizdecke ein Fein/Kurzschluss der beiden Wicklungen stattfindet, dann fließt während beiden Halbwellen Strom und die Sicherungswiderstände lösen den Temperaturschalter aus.

Der Fehler lag also wahrscheinlich in der Heizdecke! Kurzschlss der beiden Wicklungen bei bestimmten mechanischen Belastungen. In einer Heizdecke gabs nen vollen Kurzschluss, weswegen die Widerstände ganz verkokelt sind. In der anderen Heizdecke nur einen Feinschluss.

Man müsste also ein Ohmmeter zwischen die beiden Wicklungen halten und gucken, ob man durch Durchkneten der Decke den Kurzschluss reproduzieren kann. Dann wäre der Fehler gefunden und beide Decken zu entsorgen.

 
#57
Und dann sind plötzlich auch die beiden Dioden D16 und D17 sinvoll. Es geht einfach darum, den höchsten Fehlerstrom aus der Decke zu erfassen, egal an welcher Stelle innerhalb der Heizdecke der Feinschluss auftritt.

Jepp.

Das ist es. Damit sind alle 6 Dioden geklärt! Die Reihenschaltung von D3 und D4 dient der Betriebssicherheit, denn die dürfen niemals niederohmig werden, weil sonst die Schutzschaltung nicht mehr arbeitet.
 
#58
Ich gebe zu bedenken, dass ich an einer Heizdecke mit dem Ohmmeter in beiden Richtungen ca 500R gemessen habe.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#59
Nicht verstanden?

Die Heizdecke scheint zwei Wicklungen zu haben.

Eine Heizwicklung. Und eine Sense-Wicklung. Die beiden müssen voneinander isoliert sein. Das sind sie im Normalfall auch (Du hast das ja schon einmal gemessen). Aber wiederhol mal die Isolationsmessung und knete dabei die Ecke durch.

-----

Bei Islationsfehlern fließt der Strom durch D6/D8, dann durch den Isolationsfehler, dann durch D16/D17 und dann schließlich in die 4.7k-Widerstände. Je nach Stärke des Isolationsfehlers kokeln die 4.7k-Wiederstände mal mehr und mal weniger. Es handelt sich also um eine Art Fehlerstromschutzschalter.
 
#60
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Nicht verstanden?

Die Heizdecke scheint zwei Wicklungen zu haben.

Eine Heizwicklung. Und eine Sense-Wicklung. Die beiden müssen voneinander isoliert sein. Das sind sie im Normalfall auch (Du hast das ja schon einmal gemessen). Aber wiederhol mal die Isolationsmessung und knete dabei die Ecke durch.

-----

Bei Islationsfehlern fließt der Strom durch D6/D8, dann durch den Isolationsfehler, dann durch D16/D17 und dann schließlich in die 4.7k-Widerstände. Je nach Stärke des Isolationsfehlers kokeln die 4.7k-Wiederstände mal mehr und mal weniger. Es handelt sich also um eine Art Fehlerstromschutzschalter.
Ich habe eine Beurer und eine Soehnle Heizdecke hier.
Die Beuer hat nur 2 Anschlüsse, also keinen separaten Temperaturfühler, und misst in beiden Richtungen 140Ohm.
Die von Söhnle ist kleiner, hat 2Anschlüsse für Wicklungen und 2Anschlüsse für einen Thermofühler -
das ist das Teil das ich hier gezeigt habe.

so wie ich die Schaltung in Fig5 verstehe, müsste man von aussen einen gleichgerichteten Verbraucher messen -
und deshalb meine ich, dass dieser Teilin beiden Fällen von der Patentschrift abweicht
...mit der Lizenz zum Löten!