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Handy Störungen
#41
Vlt hastu ja recht. ein 3pF-Kerko könnte, in Verbindung mit den bond-Drähten des SOT-23-Gehäuses, einigermaßen passen.

Muß ich mal drüber schlafen Confused

Wenn man den Realteil der BE-Eingangsimpedanz wüßte, könnte man sogar die Dämpfung/Kreisgüte abschätzen.

Edit: Wurzel(L/C) liegt hier bei nahe 1kOhm, der Kreis ist denn wohl ziemlich stark bedämpft.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#42
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

[quote]Original geschrieben von voltwide
http://www.izmf.de/de/content/welche-fre...eutschland

Du willst keine unselektive Schirmung. Aber auch keine selektiven Maßnahmen.

Es geht um sehr starke (Nah-)Felder im GHZ-Bereich.
Hier können schon kleinste loops nennenswerte Signale aufnehmen.
Die Einkopplung ist magnetisch (symmetrische Störungen)
Maschinenstörung haben eine völlig andere Signatur.
Abgesehen von den viel tieferen Frequenzen ist dort die Einkopplung vorzugsweise über Gleichtaktwellen, also asymmetrisch.
Die ankommenden Feldstärken dürften dabei um einige Größenorndungen kleiner sein als im Nahfeld eines Mobiltelefones.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#43
Ich frag mich nur gerade, ob das wirklich Störungen bei 2 Ghz sind.

Alfsch hat einen SA rumstehen. Vielleicht scannt er mal kurz sein Handy beim wählen. Auf kurze Entfernung. Eventuell werden wir umfallen.
 
#44
Die Sache mit dem Seriensaugkreis funktioniert so in der Theorie mit Null pF Eingangskapazität. misstrau
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#45
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich frag mich nur gerade, ob das wirklich Störungen bei 2 Ghz sind.

Das ist bislang tatsächlich nur eine Annahme, aber unter 900MHz wird es wohl kaum sein (Vodafon/O2)
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#46
Stromkompensierte Drosseln sind sicher keine Option, oder irre ich mich?
 
#47
So ist es. Ich hatte testweise die 3 Beine eines BC547 gemeinsam durch einen Ferritring gezogen - keinerlei Wirkung, im Gegenteil: Deutlich schlechteres Resultat als mit SOT-23-BJTs. Hier wirken sich wohl vor allem die größeren Dimensionen negativ aus.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#48
Zitat:Original geschrieben von voltwide
....aber unter 900MHz wird es wohl kaum sein (Vodafon/O2)

Das weiß man nicht. Gerade bei Abschirmungen des Handys im Metall-Schraubstock muss es erheblich HF-Leistung aufbringen. Damit das gelingt, müssen Wandler hohe Ströme beistellen. Diese werden alle paar Millisekunden kontrolliert und die HF-Leistung in Schritten nachjustiert. Auch die Modulation beim Wählen und SMS ist eher niederfrequent. Auch Sprachübertragung ist digital moduliert Hab mal einen Maxim-Chip bewundert, der das alles steuert.

Derart niederfrequente Dinge können wir aber unschwer messen. Ich setz mich gleich mal ran.

Ich nehm zum Testen übrigens die Guthaben-Abfragenummer. Die ist kostenfrei und läuft genügend lange. Ich krieg aus einem Meter Entfernung noch meinen Monitor-Verstärker deutlich gestört. Also geh ich davon aus, dass ich das auch am Oszi sehen kann.
 
#49
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker


Ich nehm zum Testen übrigens die Guthaben-Abfragenummer.


geiler Tip, danke Heart
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#50
Auch immer wieder gut: 0800/2848283
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#51
Hilfe.

Lest Euch den Mist mal durch....

Irre
 
#52
http://www.geobiologie.biz/D/download_D/...assung.pdf

Ich lese Meyl. Bullshit.



Zitat:Gehen wir bei einem Mobiltele
fon z.B. von einem unbefriedigenden
Antennenwirkungsgrad von 60 % aus, dann strahlt dieses neben der Nutzwelle noch
zu 40% eine breitbandige Störstrahlung ab

http://de.wikipedia.org/wiki/Antennentec...rkungsgrad

Der Antennenwirkungsgrad gibt NICHT das Verhältnis von Nutzleistung zu "breitbandige[r] Störstrahlung" an.
Wo soll die Überhaupt herkommen?



Zitat:Der menschliche Körper strahlt seinerseits ein erhebliches Rauschsignal ab, mit dem sich z.B. der Empfang schwacher Rundfunksender verhindern lässt, wie jeder selber mit einem Kofferradio ausprobieren kann. Es ist also naheliegend, dass von dem Antennenrauschen eine biologische Wirkung ausgeht, und eben nicht von der elektromagnetischen Welle.

Taschenspielertrick: Beim Kofferradio (oder auch Gehttoblaster) wird durch entsprechende Nähe die Kapazität im Empfangskreis verändert -> Sender weg.



Zitat:So traten ungefragt selbsternannte Fachleute mit der Extremposition
in Erscheinung, dass es nur elektromagnetische Wellen gäbe und nur diese allein in
Betracht zu ziehen sind.

Aha. Die "breitbandige Störstrahlung" ist also nicht elektromagnetisch. Was dann?



Zitat:dass sich beim mobilen Telefonieren der Kopf zwangsläufig im sog. Nahfeldbereich der Sendeantenne befindet. Ihm sind die longitudinalen Wellenanteile bekannt, die im Nahbereich auftreten

Aha.
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#53
Mir wird ;kotz
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#54
Zitat:CE-Zeichen [...] erteilt
seit wann wird das erteilt?



Zitat:So sollte beispielsweise ein D-Netz-Handy zur Optimierung des
Antennenwirkungsgrades, d.h. zur Maximierung der transversalen Nutzwelle bei gleichzeitiger Minimierung der longitudinalen Störstrahlung eine Antenne mit 16 cm Länge haben.



Ich fasse mal die genannten Zitate logisch zusammen.

Antennenwirkungsgrad = tranversaler Anteil / longitudinaler Anteil

Den longitudinalen Anteil gibt es auf jeden Fall im Nahfeld. Im Fernfeld scheinbar nicht.

Folgerung: Der Wirkungsgrad ist entferungsabhängig.

longitudinaler Anteil = Störanteil = breitbandiges Rauschen = nicht elektromagnetisch

Folgerung: Kein Kommentar lachend
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#55
@Volti:

Ich hab mit Resonanzkreisen im Bereich von 100kHz bis 40MHz gemessen, weil ich kein SA hab (warum eigentlich nicht? misstrau ).

Zu hören war eigentlich überall was. Aber am stärksten wars bei 700kHz. Darunter war eigentlich kaum was zu hören.

Man müsste mal raussuchen wie der Modulator eines Handys arbeitet. Ich denke, dass wir nur den digitalen Modulator hören können.

Kannst Du das Handy nicht mal in den EMV-Messraum legen? Die haben doch ein SA.
 
#56
http://de.wikipedia.org/wiki/Enhanced_Da...sverfahren

Digitale Frequenzumtastung - ein Bit ist 3,7µs lang.
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#57
Das reicht angeblich nicht für Sprachübertragung (laut Elektronik-Kompendium).

Darum bündeln die die Kanäle zusammen und tackern mit höherer Frequenz. Irgendwas von "11" hab ich gelesen. Völlig abgehobener Kram. Wie auch immer. Bei ein paar hundert Kilohertz scheints loszugehen. Und wir hören entweder dessen Demodulation oder einfach lange Bitfolgen gleichen Pegels.

Unmoduliertes 2 GHz Signal könnten unsere normalen Halbleiter vermutlich vor lauter Kapazitaten überhaupt nicht mehr gleichrichten. Jedenfalls nicht mit der enormen Lautstärke, mit der die Handys regelmäßig in die Anlagen einbrechen.

Ok. Halte ich für plausibel. Wär aber trotzdem gut, wenn Alfsch nochmal seine SA-Mühle anwerfen würde.

Aber wie kriegt man das Breitband-Knattern weg?

misstrau
 
#58
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Aber wie kriegt man das Breitband-Knattern weg?

misstrau

Direkt am jeweiligen Demodulator, hab ich doch bereits beschrieben.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#59
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hilfe.

Lest Euch den Mist mal durch....

Irre

gequirlte KinderKacke;kotz
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#60
Hoppis Leibspeise klappe
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